E-Collaboration
Donnerstag, 14. Juni 2007
Die Digitalisierung der Medien

Die Digitalisierung audiovisueller Medien bedeutet keineswegs nur eine simple Verlagerung tradierter Medien wie z.B. Rundfunk, Film und Fernsehen in das Internet, in die Mobilkommunikation, bzw. in die Unterhaltungselektronik mit besserer Wiedergabequalität. Die Erscheinungsformen des digitalen Filmes, ziehen auch Veränderungen der Darbietung, der Themen, des Umganges mit dem Medium und ihres kulturellen Stellenwertes nach sich. (Social Software)

Am Beispiel der Farbsysteme in digitalen Medien wird das Prinzip der "digitalen Codierung" dargestellt. Der Umfang an codierten Informationen macht eine Komprimierung unerlässlich. Moderne Methoden der Kompression wie MP3, MPEG oder H.264, etablierten die Sprachkommunikation, die Musik und den Film in den digitalen Medien derart, dass das vollständige Verschwinden analog codierter Medien aus dem Massenmarkt zu beobachten ist.

vertiefende Quellen:

  • Advanced Audio Coding (AAC) ist ein Standardisierte Audiokompressionsverfahren, welches als Weiterentwicklung des bekannten MP3 Standards gesehen werden kann. + Q1: Wikipedia, + Q2: Apple.
  • H.264 ist ein standardisiertes, effektives Videokompressionsverfahren, welches u.a. auf mehrere Formen der Vorhersage zurückgreift. + Q3: Wikipedia, + Q4: Apple .

Die den digitalen Medien "innewohnenden Eigenschaften" wie unbegrenzt-verlustfreie Kopierfähigkeit, Möglichkeit zur weltweiten Distribution über digitale Netze (z.B. das Internet), Vermeidung von Medienbrüchen, führen u.a. zu Urheberrechtsdebatten und Rechtemanagement.

vertiefende Quellen:

http://en.wikipedia.org/wiki/FairPlay
http://www.mpex.net/news/archiv/00419.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/42326

Nicht immer war die Leistungsfähigkeit der Visualisierungs-, Übertragungs- und Speichertechnik den wünschenswerten digitalten, multimedialen Datenströmen gewachsen. Oftmals wurde überzogenen Anforderungen mit Kreativität in der Darstellung und Dramaturgie begegnet. Eine kleine Medienzeitreise behandelt ausgewählte Meilensteine in der Entwicklung des Multimedia und zeigt auch innovative Ansätze auf, die im Zuge der raschen Ausbreitung des Internet auch (leider?) wieder in Vergessenheit geraten sind.

Auswahlmenü des eZines "RADAR", Essingen 1996.

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Mittwoch, 6. Juni 2007
Privatsphäre in den ICT

Die, in alle Lebensbereiche eindringende Erfassung, Verarbeitung und Speicherung digialter Daten verlangt nach informationeller Selbstbestimmung. Bereits 1890 wurde in den USA (in weiser Voraussicht ?) der Begriff "Privacy", als das Recht "in Ruhe gelassen zu werden", geprägt. Kuhlen folgert in seinem Werk: "Die Kosequenzen von Informationsassistenten" (Frankfurt 1999, S: 347): "Privacy bedeutet aber mehr als das Recht, to be let alone, sondern das aktive Recht, darüber zu bestimmen, welche Daten über sich, auch solche, die beim Online-Navigieren in Web-Angeboten Spuren hinterlassen, von anderen gebraucht werden und welche Daten auf einen selber einwirken dürfen".

Privacy beninhaltet demnach zwei Dimensionen. Die erste zielt auf die Eindämmung der Datenflut ab, der sich die Informationsgesellschaft gegenüber sieht, die zweite auf die intendierte Verwendung, freiwillig und wissentlich, wenngleich oftmals "leichtsinnig" abgegebener oder unbewußt, manchmal auch unfreiwillig abgenommener Daten.

Als Einstiegsbeitrag in dieses Thema soll ein Beispiel der unaufhaltsamen Techniken, nämlich RFID dienen.

Eine Fülle technischer Maßnahmen begleiten diesen Themenkreis:

  1. die Kryptographie,
  2. Anwendungsgebiete der Kryptographie,
    1. die digitale Signatur, die Bürgerkarte
    2. Authentifizierung von Informationsdiensten
    3. Virtuelle Private Netze (VPN)
    4. Zugriffsschutz auf persönliche Nachrichten
  3. die Steganographie, (Einführung in die Steganografie)
  4. Blacklists und Spamfilter.

Diese werden durch gesellschaftlich / politische Diskussionen und Regelwerke ergänzt:

  1. Datenschutzrecht, (Datenschutzgesetz 2000, Arge Daten) Das Datenschutzgesetz regelt vor allem die Ermittlung, Verarbeitung (welche die Speicherung inkludiert) und Übermittlung personenbezogener Daten. In der heutigen ICT fallen direkt oder indirekt personenbezogene Daten bereits allein durch den Gebrauch der Medien (Verbindungsdaten, Stammdaten, "Surf-Daten", usw.) in großer Zahl und tiefem Detaillierungsgrad an. Hinzu kommen die oft systembedingten Verarbeitungen (z.B Zwischenspeicherung von eMails) der kommunizierten Inhalte.
  2. Telekommunikationsrecht, (Telekommunikationsgesetz 2003, Internet4 Jurists). Insbesondere die Abschnitte 8 (Schutz der Nutzer) und 12 (Kommunikationsgeheimnis und Datenschutz) beziehen sich auf das gegenständliche Thema.
  3. staatliche Reglementierung (ggfs. Verbote) der Anwendung technischer Maßnahmen.

Ergänzende Quellen:

Alle Verweise wurden zuletzt am 5. Dez. aufgerufen.

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Mittwoch, 16. Mai 2007
Aufgabe 4
Vertiefen Sie einen Teilaspekt der am 15. Mai 2007 behandelten, bzw. angesprochenen Themen. Dokumentieren Sie Ihren Teilaspekt in Ihrem persönlichen Weblog. Verwenden und zitieren Sie dazu mindesten drei Onlinequellen.

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Donnerstag, 10. Mai 2007
Medien und Urheberschaft
Lern- und Lehreinheit am 15. Mai 2007:

Plagairismus: Tele-Vortrag von Frau Weber Wulff.
Q: http://plagiat.fhtw-berlin.de/index.html

Digital Rights Management:

Q1: http://de.wikipedia.org/wiki/FairPlay
Q2: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung

Grundlagen zu DRM:
a) Audiokompression MP3 und AAC
b) Kpryptografische Verschlüsselung


Was will das Urheberrecht ?
Q3: http://www.internet4jurists.at/urh-marken/immaterial.htm

Die Antworten auf das "klassische Urheberrecht"

Creative Commons
Q4: http://creativecommons.org/

Transcopyright von Ted Nelson
Q5: http://xanadu.com/tco/index.html

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Montag, 16. April 2007
Aufgabe 3
Kommentieren Sie den Artikel von der Standard vom 26. 3. 2007: Rauer Umgangston im Web 2.0
derstandard_rauer_umgangston (pdf, 26 KB)

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Dienstag, 6. März 2007
UZR-Wiki eingerichtet
Dank der Unterstützung von Herrn Hamader, ist der UZR Wiki bereits eingerichtet.

Die Dokumentation zur Benutzung des Media-Wikis ist unter:

-> http://meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents

zu finden

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Donnerstag, 1. März 2007
Willkommen ..
.. am lehervanstaltungsbegleitenden Weblog zum Kurs: E-Collaboration.

Dieser Weblog wird die wesentlichen Informationen zum Kurs enthalten, sowohl inhaltlicher wie organisatorischer Natur. Nachdem Kollaboration das Thema des Kurses ist, wird erwartet, dass auch die TeilneherInnen namhafte Beiträge in diesem Medium liefern. Die Beurteilung des Lehrveranstaltungserfolges richtet sich einerseits an den termin- und themengerecht geleistet Arbeiten, andererseits an den Ergebnissen einer Klausurarbeit, die am Semsterende aufgegeben wird.

Eine Einführung in das Arbeiten mit Weblogs auf dem Service ::collabor:: findet zum Einführungstermin statt. Bitte beachten Sie dazu die Laufende Aufgabenstellungen.

-> http://140.78.50.10/admin/webloganleitung.htm

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Sozialpsychologische Aspekte ..
.. und betriebswirtschaftliche Aspekte der Kollaboration.

E-Business bedingt den Einsatz audio/visueller digitaler Medien, um die Kommunikation zwischen den Akteuren der Geschäftsbeziehungen zu unterstützen. Unterschiedliche Phasen, Aufgaben und Geschäftsfelder sind Gegenstand der Betrachtung. Ungeachtet dieser Dimensionen, entwickeln die Beziehungen zwischen den Akteuren manchmal eine Qualität, die über den Austausch von Informationen hinaus wächst und sich zur Zusammenarbeit formt. Dabei spielen die Grenzen zwischen Abteilungen, Unternehmen oder Kontinenten keine Rolle.

Quellen: In der Lehrveranstaltung am 5.3. verwendete Quellen:
/buergerzeitung/stories/9046/
http://twoday.net/
http://www.mindestenshaltbar.net

Präsentation Kommunikation und kollaboratives Arbeiten: kommunikation und kooperatives arbeiten (ppt, 908 KB)

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Dienste und Medien
synchron/asynchrone Medien, Suchen (Suchmaschinen, Portale, Literatur)

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Urheberschaft in den digitalen Medien
Digital Rights Management
Transcopyright
Plagiarismus
Shake und Paste

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Privatsphäre in den ICT
Technische und gesellschaftliche Massnahmen zur Verhinderung des "gläsernen Menschen"

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Digitalisierung der Medien
Neue Qualitäten, neue Inhalte, neue Publikationsformen "dank" der Digitalisierung der Inhalte. Beispiel YUTUBE

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Last update: 2007.06.14, 09:57
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