E-Collaboration
Mittwoch, 6. Juni 2007
Privatsphäre in den ICT

Die, in alle Lebensbereiche eindringende Erfassung, Verarbeitung und Speicherung digialter Daten verlangt nach informationeller Selbstbestimmung. Bereits 1890 wurde in den USA (in weiser Voraussicht ?) der Begriff "Privacy", als das Recht "in Ruhe gelassen zu werden", geprägt. Kuhlen folgert in seinem Werk: "Die Kosequenzen von Informationsassistenten" (Frankfurt 1999, S: 347): "Privacy bedeutet aber mehr als das Recht, to be let alone, sondern das aktive Recht, darüber zu bestimmen, welche Daten über sich, auch solche, die beim Online-Navigieren in Web-Angeboten Spuren hinterlassen, von anderen gebraucht werden und welche Daten auf einen selber einwirken dürfen".

Privacy beninhaltet demnach zwei Dimensionen. Die erste zielt auf die Eindämmung der Datenflut ab, der sich die Informationsgesellschaft gegenüber sieht, die zweite auf die intendierte Verwendung, freiwillig und wissentlich, wenngleich oftmals "leichtsinnig" abgegebener oder unbewußt, manchmal auch unfreiwillig abgenommener Daten.

Als Einstiegsbeitrag in dieses Thema soll ein Beispiel der unaufhaltsamen Techniken, nämlich RFID dienen.

Eine Fülle technischer Maßnahmen begleiten diesen Themenkreis:

  1. die Kryptographie,
  2. Anwendungsgebiete der Kryptographie,
    1. die digitale Signatur, die Bürgerkarte
    2. Authentifizierung von Informationsdiensten
    3. Virtuelle Private Netze (VPN)
    4. Zugriffsschutz auf persönliche Nachrichten
  3. die Steganographie, (Einführung in die Steganografie)
  4. Blacklists und Spamfilter.

Diese werden durch gesellschaftlich / politische Diskussionen und Regelwerke ergänzt:

  1. Datenschutzrecht, (Datenschutzgesetz 2000, Arge Daten) Das Datenschutzgesetz regelt vor allem die Ermittlung, Verarbeitung (welche die Speicherung inkludiert) und Übermittlung personenbezogener Daten. In der heutigen ICT fallen direkt oder indirekt personenbezogene Daten bereits allein durch den Gebrauch der Medien (Verbindungsdaten, Stammdaten, "Surf-Daten", usw.) in großer Zahl und tiefem Detaillierungsgrad an. Hinzu kommen die oft systembedingten Verarbeitungen (z.B Zwischenspeicherung von eMails) der kommunizierten Inhalte.
  2. Telekommunikationsrecht, (Telekommunikationsgesetz 2003, Internet4 Jurists). Insbesondere die Abschnitte 8 (Schutz der Nutzer) und 12 (Kommunikationsgeheimnis und Datenschutz) beziehen sich auf das gegenständliche Thema.
  3. staatliche Reglementierung (ggfs. Verbote) der Anwendung technischer Maßnahmen.

Ergänzende Quellen:

Alle Verweise wurden zuletzt am 5. Dez. aufgerufen.

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Donnerstag, 10. Mai 2007
Medien und Urheberschaft
Lern- und Lehreinheit am 15. Mai 2007:

Plagairismus: Tele-Vortrag von Frau Weber Wulff.
Q: http://plagiat.fhtw-berlin.de/index.html

Digital Rights Management:

Q1: http://de.wikipedia.org/wiki/FairPlay
Q2: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung

Grundlagen zu DRM:
a) Audiokompression MP3 und AAC
b) Kpryptografische Verschlüsselung


Was will das Urheberrecht ?
Q3: http://www.internet4jurists.at/urh-marken/immaterial.htm

Die Antworten auf das "klassische Urheberrecht"

Creative Commons
Q4: http://creativecommons.org/

Transcopyright von Ted Nelson
Q5: http://xanadu.com/tco/index.html

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Donnerstag, 1. März 2007
Sozialpsychologische Aspekte ..
.. und betriebswirtschaftliche Aspekte der Kollaboration.

E-Business bedingt den Einsatz audio/visueller digitaler Medien, um die Kommunikation zwischen den Akteuren der Geschäftsbeziehungen zu unterstützen. Unterschiedliche Phasen, Aufgaben und Geschäftsfelder sind Gegenstand der Betrachtung. Ungeachtet dieser Dimensionen, entwickeln die Beziehungen zwischen den Akteuren manchmal eine Qualität, die über den Austausch von Informationen hinaus wächst und sich zur Zusammenarbeit formt. Dabei spielen die Grenzen zwischen Abteilungen, Unternehmen oder Kontinenten keine Rolle.

Quellen: In der Lehrveranstaltung am 5.3. verwendete Quellen:
/buergerzeitung/stories/9046/
http://twoday.net/
http://www.mindestenshaltbar.net

Präsentation Kommunikation und kollaboratives Arbeiten: kommunikation und kooperatives arbeiten (ppt, 908 KB)

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Social Software und Web 2.0
Wikis, Blogs, Podcasts und Videocasts
Technologien: HTML/XML, CSS, RSS
Hypertext und Wissensmanagement

Dazu als Einführung folgenden Artikel:
Panke. S.:

Unterwegs im Web 2.0

Die Folien der Präsentation finden Sie im Kusss.

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Dienste und Medien
synchron/asynchrone Medien, Suchen (Suchmaschinen, Portale, Literatur)

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Urheberschaft in den digitalen Medien
Digital Rights Management
Transcopyright
Plagiarismus
Shake und Paste

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Privatsphäre in den ICT
Technische und gesellschaftliche Massnahmen zur Verhinderung des "gläsernen Menschen"

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Digitalisierung der Medien
Neue Qualitäten, neue Inhalte, neue Publikationsformen "dank" der Digitalisierung der Inhalte. Beispiel YUTUBE

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