Propaedeutikum Web und Kunst

elisabeth.fischer3.uni-linz, 17. Oktober 2012, 11:54

 Meiner Meinung nach sagt das Design einer Webseite schon viel über die Webseite selbst aus. In der heutigen Zeit, in der wir von Datenmengen und Homepages überflutete werden, ist es nicht immer leicht zu entscheiden, welcher wir unsere Aufmerksamkeit schenken. Ich glaube, dass hier auch das Design ein ausschlaggebendes Kriterium sein kann, um sich für oder gegen eine Webseite zu entscheiden.

In meinem Beitrag möchte ich auf das Beispiel Wordpress eingehen. Wordpress wurde 2003 gegründet und ist das größte Blogging System im Internet. Auf Wordpress werden mehr als 1.614 Themes angeboten um seine eigene Wordpress Seite so individuell, wie möglich gestalten zu können (vgl. Wordpress). Dafür braucht man wenig bis keine HTML- oder CSS Kenntnisse, da die Codes bereitgestellt werden. Durch diese Themes wird versucht der eigenen Seite ein individuelles Design zu geben. Auch Widgets können auf der eigenen Seite eingebaut werden um sie von anderen unterscheidbar zu machen.

Auch die Seiten meiner MitstudentenInnen auf Collabor unterscheiden sich in ihrem Design grundlegend. Jeder versucht seiner Seite ein individuelles Design zu geben, natürlich spielen hierbei Kenntnisse von HTML und CSS eine große Rolle.

Ein Künstler, der sich mit den neuen Medien beschäftigt ist Heath Bunting. Eine seiner Arbeiten ist _redme. Hierbei handelt es sich um eine Webseite, die einen Artikel über Heath Buntin enthält, in der die meisten einzelnen Worte als Domainname verlinkt sind.

 

Literaturverzeichnis:

Wordpress, online unter: http://wordpress.org/extend/themes/ [16.10.2012]

Bunting, Heath: _readme, online unter: http://www.irational.org/heath/_readme.html [16.10.2012]

3 comments :: Kommentieren

magdalena.leitner.uni-linz, 22. Oktober 2012, 11:04

Ich finde deine Ausführungen zu Wordpress sehr interessant. Du hast vollkommen recht, dass das Design einer Webseite sehr wichtig ist. Daher bezeichne ich in meinem Weblog Webdesigner selbst als Künstler. Meiner Meinung nach dient Kunst daher nicht als Wegweiser für zukünftige Gestaltungs- und Nutzungsformen des Internets bzw. des Webs, da Webdesigner selbst Kunst schaffen und lediglich durch andere Künstler inspiriert werden.

Näheres dazu findest du auf meinem Weblog:

http://collabor.idv.edu/MagdalenaLeitner/stories/41104/

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gabriele.muellner.uni-linz, 29. Oktober 2012, 13:01

Es stimmt, dass das Design sehr entscheidend ist bei Websites. Allerdings denke ich, dass trotzdem ein Unterschied zwischen Design und Kunst besteht. Ein Webdesign, bei dem Usability auch eine große Rolle spielt, hat normalerweise immer einen praktischen Nutzen, während künstlerische Websites oft zu verschiedenen Themen eine Anregung bieten sollen - also den Kopf anstrengen oder auf etwas aufmerksam machen.

Dennoch können sich verschiedene Bereiche aus der Kunst mit Webdesign überschneiden und einen Einfluss ausüben.

Bei Interesse, hier der Link zu meinen Erläuterungen auf meinem Blog:

https://collabor.idv.edu/gmuellner/stories/41403/

 

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Webkunst ist nicht rein Optik

olivia.ulbing.uni-linz, 30. Oktober 2012, 13:13

Hallo Elisabeth,

 

ich bin total deiner Meinung. Websits sollten den Nutzer auf jeden Fall gleich ansprechen. Aber was steckt dahinter? Warum glaubst du sprechen uns manche Websites and und andere wieder nicht. Ich habe in meinem Artikel versucht ein wenig darauf einzugehen.

Ich freue mich auf deine Meinung und ja ich finde Wordpress auch super ;-)

Lg

Olivia

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