Aufgaben Nutzung interaktiver Medien - Aufgabe 1
elisabeth.atzmueller.uni-linz, 22. März 2012, 02:10
In diesem Beitrag werde ich 7 Begriffe behandeln, die mir beim Ansehen der unter dem Begriff verlinkten Videos unklar waren, und die ich deswegen genauer erklären möchte:
Begriff RFID
Video: Was ist RFID?
RFID ist die abgekürzte Schreibweise für Radio Frequency Identification. Gemeint sind damit kleine elektronische Gegenstände, die aus einem Chip und einer Antenne bestehen. 2.000 Bytes of Data können damit pro Sekunde transportiert werden. Der Vorteil von Radio Frequency Identification besteht vor allem darin, dass es eine einzigartige Identifikation für das Objekt möglich macht, wie ein Barcode oder der Magnetstreifen auf einer Kreditkarte zum Beispiel. Um an die gespeicherten Informationen zu gelangen, muss man den Gegenstand mit RFID scannen (Technovelgy, http://www.technovelgy.com/ct/Technology-Article.asp, 21.03.2012).
Begriff Paperless Office
Video: Paperless Office
Beim "papierlosen Büro" handelt es sich laut Wikipedia (Wikipedia, http://en.wikipedia.org/wiki/Paperless_office, 21.03.2012) um eine Arbeitsumgebung, in der man die Benutzung durch Papier einschränkt so gut es geht. Dies erreicht man, indem man die Dokumente in digitale Form umwandelt und dadurch mehrere Vorteile wie geringere Kosten, weniger Lagerplatz und gesteigerte Produktivität hat. Der beste Vorteil ist wohl das vereinfachte Austauschen von Dokumenten und damit auch Informationen.
Dieser Vorteil wird allerdings dadurch vermindert, dass gespeicherte Dokumente zur weiteren Lagerung gerne mal ausgedruckt werden (Ted Nelson, http://en.wikipedia.org/wiki/Paperless_office, 21.03.2012).
Begriff Minitel
Video: Bildschirmtext-Oldtimer Minitel trotzt High-Tech-Trends
Minitel ist bereits 29 Jahre alt, wird jedoch nach wie vor von den Franzosen fleisig genützt. Der französische Bildschirmtext ist nach wie vor sehr beliebt. "Minitel ist das Videotextsystem, das schon ab 1983 die französischen Haushalte mit einem wohl simplen, jedoch effizienten Onlinesystem versorgte" (Minitel und Internet in Frankreich, http://www.frankreich-sued.de/generale-server/minitel.htm, 21.03.2012). Die Franzosen können sich nur sehr schwer davon trennen, wohl auch, weil über 7.000 Geräte in Firmen und bei Postämtern stehen und zur Auskunft verwendet werden können (Bildschirmtext-Oldtimer Minitel trotzt High-Tech-Trends, http://www.youtube.com/watch?v=yHz-zfINk20&feature=player_embedded , 21.03.2012).
Begriff Paywall
Video: Rupert Murdoch on Paywalls, Print Media and the iPad
Eine Paywall ist ein System im Internet, dass es den Nutzern verbietet, gewisse Inhalte zu lesen, ohne dafür zu bezahlen. Um gewisse Bereiche einer Website lesen zu können, wie es oft bei Volltext von wissenschaftlichen Zeitschriften der Fall ist, muss man erst eine gewisse Gebühr entrichten. Beispielsweise werden die älteren Jahrgänge der Zeitung kostenlos angeboten, während man für die neuesten Ausgaben eine Gebühr bezahlen muss (Wikipedia, http://en.wikipedia.org/wiki/Paywall, 21.03.2012).
Begriff Creative Commons
Video: What is Creative Commons?
Laut der Webseite Creative Commons (Creative Commons, http://creativecommons.org/about, 21.03.2012) handelt es sich dabei um die Möglichkeit, das Copyright für die eigenen Ideen, egal ob es sich dabei um ein Lied oder einen Text handelt, so anzupassen, dass es den Benutzern besser möglich ist, das eigene Werk weiter zu verwenden, zu modifizieren oder mit anderen Leuten zu teilen. Daraus soll wieder neuer Content enstehen, den man dann wieder weiter verwenden kann. Der Gedanke ist vor allem, dass die Rechte leicht und ohne großen Aufwand nach den eigenen Vorstellungen geändert werden können.
Begriff Network Neutrality
Video: Tim Berners-Lee on Network Neutrality
Laut Clemens Berger (Clemens Berger, http://othes.univie.ac.at/6680/1/2009-09-10_9956500.pdf, 2012) verlangt die Netzneutralität, dass alle Internetnutzer mit der gleichen Geschwindigkeit im Internet surfen dürfen. Alle Datenpackete sollen mit der gleichen Priorität behandelt werden, egal woher sie kommen, um was es sich dabei handelt und wohin sie gesendet werden. Ebenfalls wichtig ist, dass die Daten nicht gescannt oder aussortiert werden dürfen, sobald sie auf den Weg geschickt wurden.
„Der Begriff Netzneutralität bezeichnet die neutrale Übermittlung von Daten im Internet, das bedeutet eine gleichberechtigte Übertragung aller Datenpakete unabhängig davon, woher diese stammen, welchen Inhalt sie haben oder welche Anwendungen die Pakete generiert haben“ (Initiative PRO NETZNEUTRALITÄT!, http://pro-netzneutralitaet.de/infos, 21.03.2012).
Begriff Xandu
Video: Ted Nelson demonstrates Xandu Spaces
"Xanadu ist ein 1960 begründetes Hypertext-Projekt von Ted Nelson; durch das nach dem legendären Ort Xanadu benannte Projekt sollte das Docuverse, eine universale Bibliothek mit zahllosen miteinander vernetzten Dokumenten, entstehen.
Das Hypertext-Konzept von Xanadu ist vergleichsweise komplex; beispielsweise ist ein Transklusions-Mechanismus vorgesehen, mit dem Teile aus anderen Objekten nahtlos in ein Dokument eingebunden werden können. Darüber hinaus war in Xanadu auch immer ein Abrechnungsmodell vorgesehen, ähnlich den neueren Ansätzen des Micropayments.
Wie das World Wide Web war Xanadu als dezentrales Speichersystem für Dokumente gedacht. Jedes Dokument in Nelsons Hypertext-Raum sollte eine absolut eindeutige Adresse (unabhängig vom Speicherort) besitzen. Innerhalb des Dokuments sollten selbst einzelne Zeichen direkt von anderswo adressierbar sein. Dokumente stellte sich Nelson als unlöschbare Einträge in einer globalen Datenbank vor. Man konnte zwar, so die Idee, eine neue Version veröffentlichen, doch die alte Version des gleichen Dokuments blieb verfügbar, und Unterschiede zwischen zwei Versionen ließen sich auf einfache Weise sichtbar machen. Zusammengehörende Dokumente sollten in parallelen Fenstern, so genannten transpointing Windows, samt den Verbindungen dazwischen angezeigt werden." (Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_Xanadu, 21.03.2012)
hallo elisabeth!
Julia.Habich.Uni-Linz, 3. April 2012, 19:00
ein guter beitrag. versuche das nächste mal zwischen den begriffen etwas mehr abstand zu lassen (absätze!).
lg julia
Barcodes
birgit.zemsauer.uni-linz, 18. Mai 2012, 21:03
Barcodes wurden von der Technologie RFID teilweise ersetzt und Barcodes werden teilweise von QR-Codes ersetzt. Man könnte meinen Barcodes werden einmal überflüssig sein. Ich denke jedoch, dass das noch einige Zeit dauern wird.
Hier geht es zu meinem Blog.
birgit.zemsauer.uni-linz, 18. Mai 2012, 21:08
Ich bin auch der Meinung, dass du einen sehr gut, leserlichen Text geschrieben hast. Die Abstände zwischen den Absätzen hätten, wegen einer besseren Optimik, ein wenig größer sein können.
Lg Birgit
elisabeth.atzmueller.uni-linz, 17. Juni 2012, 20:08
Hallo Birgit!
Danke. Das freut mich natürlich, da ich mir große Mühe gegeben habe. Die Anregung mit den Absätzen werde ich mir für die Zukunft zu Herzen nehmen, da ich zugeben muss, dass du damit gar nicht mal so unrecht hast. Mir ist das persönlich nicht so aufgefallen, da ich gedanklich sowieso beim Lesen Absätze eingeschoben habe.
Also vielen Dank noch einmal für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Elisabeth