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eine Kritik sei
hier noch angefügt :
natürlich war das Konzept etwas Neues und Interessantes. Und von der Idee gut.

Doch komm ich gleich zur negativen Kritik, positives fällt mir ausser dem oben genannten wenig ein :

- für Informatiker war der Inhalt der Lehrveranstaltung nicht sehr gehaltvoll, HTML, Script und ähnliches ist schon spätestens seit dem Vordiplom abgegessen. Einen Weblog als neues Medium anzupreisen ist ne nette Idee, jedoch ist für einen Informatiker der Schritt zum Forum nicht gross. Für Kom.Wi. war es warscheinlich neu und interessant - also hatte es dort seine Berechtigung !
Jedoch die Informatiker hatten sich mehr erhofft.

- Die Videoübertragung kann man nur als Kriegsberichterstattung bezeichnen, die Geräuschkulisse war beeindruckend. Und ein Bild wirklich nur mit Mühe zu erkennen weil zu klein und zu hell/dunkel und ruckelig. Nach 10 Minuten war wirklich jeder im Raum 'seekrank'. Bitte erst wieder mit mehr Bandbreite !!

- Die Projekte waren doch ganz interessant, vor allem, da sich jeder eines selber erarbeiten konnten, war für jeden was dabei, naja, fast : nur um einen Webserver und eine Datenbank Lösungen stricken ist nicht für alle was gewesen...


Fazit : viel heisse Luft, wenig Inhalt ! Aber vielleicht war das ja der Zweck ...

... comment

 
anonym.feedback, Freitag, 6. Februar 2004, 21:43
da sprichst du aber nicht
für alle Informatiker ! ich fands gut !
Danke an Österreich ...

 
michael.baumgaertner.salzburg, Freitag, 6. Februar 2004, 22:38
Für alle !!!Non-Checker!!!
Sollte auch als COOPERATIVES LERNEN UND LEHREN gedacht sein, gell du!

Die Aufgabe der Berliner wars doch großteils auch Salzburger bzw. Linzer bei eventuellen Fragen im IT-Bereich, sprich html bzw. xml, du unterstützen, was sie meiner Meinung nach hervorragend gemacht haben! Danke nochmals an die Berliner Kollegen.

Und ich denke, dass es für den Großteil, der wirklich versucht hat, sich mit diesen Motto (siehe oben!) zu beschäftigen, eine kleine bzw. große Herausforderung war, an diesem Projekt teilzunehmen und vielleicht war sogar bei dem einen oder anderen ein bisschen Spass mit im Spiel!

Trotzdem war's für manche einfach zu schwierig! Kann ja sein?!?

Liebe Grüsse aus Salzburg

Michael (!!! kein Informatikgenie!!!)

 
anonym.feedback, Samstag, 7. Februar 2004, 23:14
collaboratives Arbeiten
Die Aufgabe der Berliner wars doch großteils auch Salzburger bzw. Linzer bei eventuellen Fragen im IT-Bereich, sprich html bzw. xml, du unterstützen, was sie meiner Meinung nach hervorragend gemacht haben!

Naja wenn du so argumentierst muss man vollständigerweise noch erwähnen, dass die Aufgabe der Linzer und Salzburger gewesen ist, den Berlinern Vorschläge zur Erweiterung des Blogs zu machen und auch Ideen aus ihrer Sichtweise zu liefern.
Von dieser Kommunikation hat man wenig gespürt.

Ich hatte auch den Eindruck, dass die Themen, die für Weblogserweiterungen interessant sein könnten, eigentlich eher begrenzt waren: RSS, Skins, Datenbankauswertung ... naja...
Dass mit dem Mobil Blogging war zwar was neues, ist aber ist letztlich eigentlich kaum umsetzbar, weil bloggen per Handy einfach qualvoll ist und die Software nur auf bestimmten Handys läuft.
Außerdem hat Herr Mittendorfer meiner Meinung nach die Sache eher eingegrenzt, da er bestimmte Dinge umgesetzt haben wollte.

Naja klar, daran haben sich die meisten orientiert, ich mein, wenn man halt ne vernünftige Note haben will...

 
michael.baumgaertner.salzburg, Sonntag, 8. Februar 2004, 11:56
Muss ich ...
dir leider rechtgeben!

Man hätte das gesamte Projekt nicht unter einer Vorlesung gestalten sollen, sondern eher als Seminar oder Praktika, wo die Studenten zur Mitarbeit "gezwungen" sind.

Trotzdem war es für ein Anfang doch mal ganz gut!
Außerdem soll man aus "Fehlern" ja lernen und vielleicht wird es die nächsten Semester mit dem kooperativen Lernen und Lehren bei Collabor schon etwas besser & intensiver funktionieren.

Wir waren eben der Anfang!

Liebe Grüsse

Michael

 
anonym.feedback, Sonntag, 8. Februar 2004, 15:10
dank für den >NON CHECKER<
genu das war mein Problem, denn Sinn dieser Vorlesung zu erfassen, wobei du das jetzt auch nicht durch deinen netten Kommentar sehr erhellt hast :
Die Aufgabe der Berliner wars doch großteils auch Salzburger bzw. Linzer bei eventuellen Fragen im IT-Bereich, sprich html bzw. xml, du unterstützen, was sie meiner Meinung nach hervorragend gemacht haben! Danke nochmals an die Berliner Kollegen.

Schön, aber ist das eine wirklich Aufgabe für Studenten der Angewandte Informatik, 7 . Semester, Support für HTML-Anfänger ? Hier ist dafür eine super Quelle : selfhtml dafür.
Und daraus dann eine Note generieren ? Mehr als dürftig...
Trotzdem war's für manche einfach zu schwierig! Kann ja sein?!?
Das es für manche zu schwierig war, seh ich ein ! Doch wär es auch schön, wenn du es einsehen könntes, das es für manche einfach zu leer war ...

Dann hättest auch du koopertativ was gelernt ;)
oder wolltest du dich nur profilieren ?

 
michael.baumgaertner.salzburg, Sonntag, 8. Februar 2004, 16:56
Kann eh...
sein, dass es nicht die größte Herausforderung für Informatiker ist bzw. war und wie du sagen würdest "leer gewesen sei"!

Bin jedoch der Meinung, dass auch einige Berliner Studenten Herausforderungen angenommen haben, wie zum Beispiel Klaus Rieger mit seinem Blog "jazz2night". Der ist echt extraklasse!
Aber auch andere Berliner Studenten habe sich mit dem Projekt näher befasst und sehr gute Arbeit geleistet. Also so leer kanns gar nicht gewesen sein.

(Danke für den Tip mit self-html! Kommt a bisserl spät, da ich mich längst damit befasst habe!)

Apropos! Ich weiss, dass jeder anonym eine Kritik abgeben kann. Hätte jedoch sehr gerne gewusst, wer kritisiert, wenn er meine Kritik so persönlich nimmt. Und eigentlich stellen sich Kritiker namentlich der Öffentlichkeit, um zum Beispiel eine Gegenmeinung wahrzunehmen und mit ihr umzugehen!

Na ja! Nimms bitte nicht so persönlich! Mit dem Begriff "Non-Checker" wollte ich dir nicht zu nahe treten oder sogar dich beleidigen! Sorry, wenn du dies so aufgefasst hast!

Liebe Grüsse

Ein Kritiker der Kritik!

 
rene.milich.salzburg, Sonntag, 8. Februar 2004, 18:44
Unterstützung
Also in diesem Fall muss ich doch meinen Salzburger Kollegen etwas unterstützen. Auch in Salzburg war es anfangs - etwas übertrieben ausgedrückt - ein organisatorisches Chaos, und zwar aus dem einen Grund, dass es einfach geheissen hat, man soll sich SELBER an ein Thema ranmachen und es herausarbeiten. Es gab also keine konkreten Vorgaben, was jetzt jeder genau zu tun hatte - man war auf sich alleine gestellt.

Ich nehme mal an, dass das in Berlin ähnlich war, d.h. jeder grundätzlich sich einem Thema seiner Studienrichtung näher widmen sollte, um anschliessend seine Ergebnisse im Weblog den Anderen zu präsentieren. Ich kenne z.B. zahlreiche Kollegen aus Berlin von Dir, die wirklich sehr interessante Features gestaltet haben. Ich geb Dir aber Recht, dass die Salzburger aufgefordert worden sind, Vorschläge für Erweiterungen einzubringen, was nur sehr kläglich erfolgt ist => dies soll aber kein Grund sein, die ganze Schuld auf die Salzburger bzw. die Lehrveranstaltung an sich zu schieben, denn wie sagt man so schön "Selbst ist der Mann".

mfg Rene

 
anonym.feedback, Montag, 9. Februar 2004, 12:40
WAS war so großartig?
Mich würde mal interessieren, wieso die Linzer und Salzburger denn so "unglaublich" von der LVA profitiert haben? Das wir was im Tutorium gelernt haben, lässt sich eh nicht bestreiten.

Was haben wir denn in der LVA gelernt?

Dass es mühselig ist, 4 Stunden lang Vorträgen zu lauschen, die man akustisch nicht versteht? Zugegeben, das haben wir gelernt.

Wir haben auch begriffen, dass deutsche Professoren nicht betitelt werden müssen, österreichische aber schon! Tztztz

Zudem haben wir auch vielfach gehört, dass unser gesamtes Uni-, Schul-System höchst zweifelhaft ist in Hinblick auf die Zukunft, aber ändern wollen wir dann doch lieber nichts, oder?

Ach ja, wir haben auch für die Klausur gelernt. Hab ich vergessen!

 
anonym.feedback, Montag, 9. Februar 2004, 16:49
anonym redet es sich deutlicher
tja es gibt nicht nur Berliner, welche sich beschweren. Warum viele dann doch schreiben, dass die LVA toll war ist simpel: anonym Kritik zu schreiben ist einfach, aber diese Kritik dann auch unter eigenem Namen zu vertreten - dass ist schwerer.

Also glaub mir, viele Salzburger und Linzer kritisieren die LVA genauso wie du (Video, Inhalte, technische Schwierigkeiten, ...), nur eben mit dem Unterschied, dass das im privatem Rahmen unter Freunden stattfindet.

 
michael.baumgaertner.salzburg, Montag, 9. Februar 2004, 17:48
Anonym Nr. 2 (vom 09.02.04, 16:49 MEZ)...
gebe ich recht, dass die 4 Stunden Vorlesung sich sehr lange gezogen haben und das auch technische Pannen bzw. Probleme diese mitgestaltet haben!
Aber das ganze sollte als 1. Versuch von der Bühne laufen und nicht ein "hochmultimediales Globalprodukt" darstellen.

Außerdem sollte der Großteil der Arbeit von Zuhause aus erledigt werden und zwar selbstständig!!!

Liebe Grüsse

Michael

P.S.: Manch einer sieht diese Thematik viel zu eng und bringt auch noch nationale Konfrontation mit sich, obwohl dies total unnötig und unerwünscht ist!
WIR SIND DOCH EIGENTLICH ZIVILISIERT!
Denke doch, man sollte beim Thema bleiben und solche Aussagen meiden bzw. für sich behalten!

 
anonym.feedback, Dienstag, 10. Februar 2004, 18:51
der sinn dieses blogs ...
ist nicht, Herrn Mittendorfers Bauch zu pinseln, daran hat er, denk ich, kein Interesse.

Der Sinn dieses Blogs, Kritik, auch nicht positiver Art, zu bloggen, haben aber nicht alle anscheinend so recht erfasst :

wie soll es denn besser werden , wenn jeder es ueber den gruenen Klee lobt ?
Ohne Kritik bleibt alles wie es ist und das bessere ist nun mal des guten tot - das sollte bekannt sein.

Die Kritik bleibt und ich hoff, es kommt noch was nach ! Das das hier nur des Eisbergs Spitze ist und nur Leute hier posten (auch annonym - wie extra ermoeglicht), die Interesse an der LVA hatten und diese verbessern moechten, ist kein Geheimnis. Und ich hab hier auch nichts gefunden, was unter die Guertellinie geht. Keine persoenlichen Angriffe (ausser NON-CHECKER), keine miesen Sprueche oder ausfaellige Bemerkungen, nichts.

Ich hoffe, es bleibt so !

Deshalb versteh ich nicht diese Masche, normale Kritik in die nationalistische Ecke zu schieben - ist das noetig ? Ich hab hier auch nach langer suche nix natinalistisches gefunden, also was soll das ?
Ist das noch so ein Mittel, die Leute mundtot zu machen ? Wenn jemand auf regionale Unterschiede eingeht, ist das schon nationalistisch ? Ist die Bezeichnung Pfannkuchen, Berliner, Krapfen schon tabu ? Wenn ja : wie ist die political correct version ?

Also bitte : den Sinn begreifen und massvoll Kritik ueben, das gilt fuer alle.

Gruss

der grosse Unbekannte , huhu

 
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