Aufgabe 4 - PersonalCONTROLLING

sigrid ruth.groemer.uni-linz, 16. Juni 2012, 14:22

Einleitung

Als vierte Aufgabe in diesem Blog war das Thema frei zu wählen. Ich habe mich für ein sehr brisantes Thema entschieden, für das es gar nicht so einfach war, eine Überbegriff zu finden. Nach längeren Überlegungen habe ich mich für "Personalcontrolling" entschieden.

Wir haben im Kurs sehr viel über Datenschutz, Social Networks,... etc gehört. Doch ein Thema, was mir persönlich sehr wichtig erscheint ist, dass unsere Daten nicht nur vor Missbrauch durch (Werbe)Firmen geschützt werden sollten, auch wenn man sich für einen Job bewirbt, gehört es heutzutage schon fast zum Usus, den Bewerber auf Facebook zu suchen bzw. zu googeln. 

Die meisten Menschen unterschätzen dies, und es kann durchaus im entscheidenden Rennen um einen Arbeitsplatz entscheidend sein, was der Personalchef über seinen Bewerber so im Internet findet.

 

Bewerbungsrisiko Google

(http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,372226,00.html, August 2008)

Zitate aus dem Artikel:
* Peinliche Fotos, private Informationen - im Internet kursiert so manche Jugendsünde. Was man sorglos ins Netz gestellt hat, wird in Bewerbungsgesprächen mitunter zum Bumerang. Denn auch Personalchefs können googeln.

* Lieber keine Homepage als eine schlechte

* Allerdings wird die Putzfrau oder der Industriekaufmann in der Regel wohl nicht so gründlich geprüft. "Interessant ist es nur dann, wenn es eine ziemlich hochdotierte Stelle und eine sehr verantwortungsvolle Position ist", sagt Personalberaterin Fehling.

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In diesem Artikel geht es ganz stark um verschiedene persönlichen Erfahrungen, die Bewerber bzw. Personalchefs mit Suchmaschinen gemacht haben. Auch ein paar Expertentipps findet man bei genauerer Betrachtung.

 

Google in der Personalabteilung - Fluch oder Segen?

(http://aktuell.de.selfhtml.org/weblog/google-in-der-personalabteilung, April 2007)

Zitat aus dem Artikel:
* "Google ist dein Freund" wird vielerorts gesagt. Aber wie sieht es aus, wenn der zukünftige Arbeitgeber nach dem Namen des Bewerbers sucht und z.B. im Archiv des SELFHTML-Forums fündig wird?

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Ich finde der Artikel hat mehr Informationscharakter und man kann einige Tipps nachlesen. Verschiedene Leser haben noch mehr oder weniger sinnvolle Kommentare auf dieser Seite hinterlassen.

 

Der Personalchef auf Facebook - ein Mythos?

(http://www.zeit.de/2011/09/C-Gefragt-Googeln, August 2011)

 Artikel
Stefan Münzberg hat im Rahmen seiner Bachelor Arbeit den Mythos des googelnden Personalchefs widerlegt. Er spricht von maximal 5 Minuten, die ein Personalchef pro Bewerber im Internet aufwendet, um an Informationen zu kommen. Münzberg sieht dies als Zeitspanne zu wenig, er ist der Meinung, dass wenn man wirklich gezielte, negative Informationen über einen Kandiaten erhalten möchte, man mindestens eine Stunde Aufwand kalkulieren muss. Interessant scheint auch noch, dass es scheinbar vom Alter des Personalchefs abhängt, ob und wieviel er googelt.

 

Wenn der Personalchef auf Facebook schnüffelt

(http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Wenn-der-Personalchef-auf-Facebook-schnueffelt/story/30929931, Jänner 2011)

Artikel
Hier geht es wieder um negative aber auch um positive Beispiele, auf die ein Personalchef im Internet stoßen kann. Einige bekannte Schweizer Firmen deklarieren sich außerdem als "Schnüffler".

 


 Bewerbersuche per Facebook: Handel hält sich zurück

(http://www.derhandel.de/news/technik/pages/Personalgewinnung-Bewerbersuche-per-Facebook-Handel-haelt-sich-zurueck-8050.html, Dezember 2011)

Diesen Artikel habe ich nur noch weiters zu Informationszwecken angeführt, er soll viellt. noch ein bisschen mehr zum nachdenken anregen...

 

Conclusio

Wie schon auch von meine Kollegen sehr oft erwähnt, das Thema DATENSCHUTZ ist aktueller denn je und die Lage spitzt sich mehr und mehr zu. Was auf der einen Seite sehr positiv sein kann (viele Firmen nutzen Netzwerke wie XING und CO zur aktiven Personalsuche) kann sich sehr schnell ins Negative wenden.

Wir sind wieder bei jenem Fazit angelangt, dass das WEB 2.0 mit seinen Features einfach zu viele Schritte voraus ist, die "reale" Welt dem ganzen ein wenig hinterher hinkt und Verbesserungen einfach nicht so schnell umsetzen kann. 

Weiters wurde auch von Kollegen schon vielfach der Zusammenhang von Facebook und deren Datenschutzrichtlinien diskutiert, dieses Thema sorgt immer und immer wieder weltweit für Aufsehen.

 

Sie finden in meinen Artikeln einige durchaus brauchebare Tipps, wie man gutes Self-Marketing im Internet forcieren kann und gerne möchte ich Sie zu einer Diskussion in diesem Blog einladen, wie Sie eigentlich zu diesem brisanten (?) Thema stehen, und vielleicht haben Sie auch in diese Richtung schon gute / schlechte Erfahrungen gemacht!

1 comment :: Kommentieren

Hallo Sigrid

christoph.gierlinger.uni-linz, 17. Juni 2012, 20:48

Dankeschön, dass du mir den Link zur deiner Aufgabe gepostet hast.

 

Ich finde dieses Thema ebenfalls hochinteressant und brisant und deine Artikel geben gute Beispiele was alles über eine Person herausgefunden werden kann.(man braucht es nur bei einem selber probieren uns sich googeln, was man alles findet :)

 

Weiters bin ich der Meinung (das Urheberrecht jetzt außen vor gelassen), dass man mit eigenen Daten die im Internet veröffentlicht sorgsam umgehen sollte.

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