Literaturverwaltungsprogramme: Sammeln, verwalten, teilen
Marlene.Gsenger, 20. Oktober 2013, 18:58
Tagtäglich sind wir in der Wissenschaft einer Informationsflut ausgesetzt, die nicht mehr länger mit Karteikärtchen zu bewältigen ist (vgl. Kunze 2012: 37). Frei nach dem Motto: "It's time to change the way we do research", möchte ich mich in dieser Lehrveranstaltung mit Literaturverwaltungsprogrammen auseinandersetzen.
Sammeln und Verwalten
Literaturverwaltungsprogramme dienen in erster Linie dazu, den Überblick über eine große Menge an Literatur zu einem bestimmten Forschungsthema zu behalten. Zudem bieten einige Programme Funktionen an, die bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit helfen sollten (Bsp.: Literaturverwaltungsprogramme sind in der Lage, Titeleinträge in unterschiedlichen Zitationsstilen auszugeben)
Teilen
Ein weiterer Aspekt, der das wissenschaftliche Arbeiten erleichtern kann, ist die Funktion des Teilens bzw. des kollaboarativen Arbeitens an ein und dem selben Text. Webangebote wie CiteULike und Bibsonomy scheinen all diese Aspekte zu vereinen - Literatur zu sammeln, zu verwalten und zu teilen. Wobei CiteULike und Bibsonomy Social Bookmarking-Services sind und daher vermutlich nicht über dieselben Funktionen in Bezug auf Literaturverwaltung, wie Mendeley und Zotero, verfügen.
Folgende Programme stehen nun also für eine genauere Betrachtung zur Auswahl: Mendeley, Zotero, CiteULike und Bibsonomy. Ich werde mich noch im Laufe der Woche für eines dieser 'digitalen Werkzeuge' entscheiden.
Habt ihr bereits Erfahrungen mit solchen Programmen gesammelt?
Quellenverzeichnis:
Kunze, Jana (2012): Digitale Werkzeuge für die persönliche Wissensorganisation. In: cms-Journal, 22. Jg., H. 35/2013, S. 37-43.
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