Das Internet - Die Entstehungsgeschichte, seine Dienste und die heutige Positionierung |
Donnerstag, 22. Januar 2004
Semesterarbeit - Das Internet ...
kerstin.pum.salzburg, 18:33h
DAS INTERNET
Die Entstehungsgeschichte, seine Dienste und die heutige Positionierung 1. Einleitung 2. Was ist das Internet? 2.1. Das Internet-Protokoll 2.2. Die Verbindung der Computernetze 3. Die Geschichte des Internet 4. Das Internet in Zahlen 5. Die Internet-Dienste 5.1. E-Mail 5.2. WWW World Wide Web 5.2.1. Funktionsweise des WWW 5.2.2. Adressangabe im WWW 5.3. FTP File Transfer Protocol 5.4. Telnet 5.5. News 5.6. IRC Internet Relay Chat 6. Weitere Dienste zur Suche im Datenwirrwarr 6.1. Archie 6.2. Gopher 6.3. WAIS World Area Information Service 7. Die heutige Positionierung 8. Nachwort 9. Literaturverzeichnis 10. Ähnliche Weblogs zum Thema Internet 1. Einleitung Das Internet hat die Wirtschaftswelt in großem Maße verändert, wie zuvor nur der Buchdruck, die Dampfmaschine oder die Elektrizität. Die neue Geschäftsplattform des neuen Jahrtausends ist das Internet. Es bietet unglaublich viele Möglichkeiten und ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Der Markt boomt und die Nutzerzahlen steigen täglich an. Wir leben in einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Die Kommunikation ändert sich stetig und es ist eine rasante Entwicklung von kostengünstigen Kommunikationsmedien zu verzeichnen. Die Nutzerschaft wird immer höher und daher wird es auch für Unternehmen unumgänglich, ihre Kunden über das Internet zu informieren und an sich zu binden. Damit verbunden ist der Einsatz modernster Technik im Internet. Eine einfache Benutzerführung sowie eine grafisch gestaltete, gut übersichtliche Site sollten zu den grundlegendem Bestandteilen eines Internet-Auftrittes zählen. Das kleinste, scheinbar Unwichtigste ist das Große am Internet. Es lässt das Individuum zu Wort kommen und bietet eine Brücke zum Anderen. Ob diese Brücke auch beschritten wird, liegt in der Entscheidung jedes Einzelnen. 2. Was ist das Internet? Wenn über das Internet berichtet wird, wird dies oft mit dem World Wide Web in Verbindung gebracht. Jedoch ist das Internet weitaus mehr. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk, das aus Computer-Netzwerken der verschiedensten Rechnerklassen zusammengesetzt ist. Derzeit besteht das Internet aus Tausenden von Computernetzen, die täglich mehr werden. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 49) 2.1. Das Internet-Protokoll Im Internet gibt es viele verschiedene Netzwerksysteme, die eines gemeinsam haben. Nämlich das Protokoll; die Sprache, mit der die Nutzer untereinander kommunizieren. Man nennt dies TCP/IP – Transmission Control Protocol / Internet Protocol. Jeder teilnehmende Computer versteht diese Sprache und kann daher mit allen Anderen kommunizieren. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 49) TCP/IP hat sich als Standard durchgesetzt und ist auf fast allen Rechnern und Betriebssystemen verfügbar, wo es zur Abwicklung der Datenübertragung im Internet eingesetzt wird. Dieses Protokoll ist eine Vereinbarung über den Ablauf einer Datenkommunikation zwischen Rechnern über ein Netzwerk. Wer sich nicht an diese Vereinbarung hält, der wird ausgeschlossen. Auch zwischen Rechnern und diversen Zusatzgeräten (z.B. Modems, Drucker) gibt es Protokollvereinbarungen. Die Hauptaufgabe dieser Protokolle liegt in der Gewährleistung der vollständigen, fehlerfreien und effektiven Datenübertragung. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 6f) 2.2. Die Verbindung der Computernetze Die Verbindung der verschiedensten Computerzentralen erfolgt über bestehende Telefonleitungen. Entweder analog oder digital, Wählleitung oder Standleitung, Seekabel oder Satellitenverbindung. Eine dieser Leitungen sorgt für die Verbindung in die anderen Teile der Welt. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 49) 3. Die Geschichte des Internet Das Internet ging aus der us-militärischen Forschung während des kalten Krieges hervor und bietet eine bisher nie existierende Freiheit an Information und Kommunikation. 1967 begann das amerikanische Verteidigungsministerium mit ersten Planungen für ein Netzwerk, welches im Jahre 1969 mit dem Namen ARPANET (ARPA steht für Advanced Research Projekt Agency) ins Leben gerufen wurde. Die ARPA hatte die Aufgabe, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt im Militärbereich der USA voranzutreiben. Das Ziel war es, eine Amerika-weite Kommunikation eines Computer-Netzwerkes ohne eigentliche Zentrale zu entwickeln, um damit ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit zu erreichen. Neben der Entwicklung des ARPANET wurde in den Jahren 1979 bis 1983 das CSNET (steht für Computer Science Research Network) aufgebaut. Es entstand, da der Zugang zum ARPANET durch das amerikanische Verteidigungsministerium kontrolliert und beschränkt wurde. Dieses CSNET entwickelte sich aus den Bedürfnissen der amerikanischen Hochschulen zur elektronischen Kommunikation. Nach der Freigabe des Internet durch das amerikanische Verteidigungsministerium wurde dieses Medium vorerst nur von Wissenschaftlern, Angehörigen von Hochschulen und Computerfirmen benutzt. Erst seit Beginn der 90er Jahre gewinnt das Internet auch in den kommerziellen und privaten Bereichen immer mehr an Popularität. 1991 begann diese rasante Entwicklung mit der Vorstellung von Gopher und setzte sich ab 1993 mit dem World Wide Web (WWW) fort. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 6) 4. Das Internet in Zahlen Das Internet wurde im Jahre 1996 von ca. 40 Millionen Teilnehmern (0,7% der Weltbevölkerung) aus akademischen, staatlichen, kommerziellen und privaten Bereichen genutzt. Die genauen Zahlen können nur sehr schwer eruiert werden. Fest steht jedoch, dass die aktuelle Wachstumsrate weltweit bei ca. 2 Millionen neuen Anwendern pro Monat liegt. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 50) 5. Die Internet-Dienste Das Internet ist das weltweit größte Computernetz und eine reichhaltige und vielfältige Informationsressource auf fast allen Fachgebieten. Damit diese Informationsressourcen überhaupt genutzt werden können und um gezielt nach Informationen suchen zu können, sind unbedingt die Kenntnisse für die dafür notwendigen Internet-Dienste erforderlich. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 7) Die bekanntesten Dienste sind der E-Mail-Dienst, also das Versenden von elektronischer Post, sowie das World Wide Web (WWW), ein multimediales Hypertext-System, in dem viele Informationen zu finden sind. Weiters gibt es noch die Schwarzen Bretter (Newsgroups oder Diskussionslisten), die Live-Tratsch-Kanäle (IRC – Internet Relay Chat), Dienste zum Einloggen in diverse Zentralcomputer und Programme zur Datenübertragung. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 56f) 5.1. E-Mail Das Electronic Mail ist ein elektronisches Briefsystem, durch das die Benutzer weltweit im Internet miteinander kommunizieren können. Jeder dieser Benutzer hat eine Adresse, unter der E-Mail verschickt und empfangen werden können. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 10) Mit diesem Dienst können, ähnlich wie beim Fax, Nachrichten innerhalb von wenigen Sekunden von einem Punkt der Erde an einen Anderen versendet werden. Der Unterschied zum Fax ist jedoch der, dass der eigentlichen Nachricht Daten „beigelegt“ werden können. Diese Daten kann dann der Empfänger elektronisch weiterverarbeiten. Somit entfällt ein oftmaliges Mehrfacherfassen von gleichen Daten, was daher ein enormes Rationalisierungspotential in sich birgt. Die weltweit gültige und vor allem eindeutige E-Mail-Adresse bekommt jeder Internet-Teilnehmer automatisch bei der Anmeldung von seinem Provider. Alle Adressen im Internet haben dieselbe Struktur: benutzer@computer – wobei das Zeichen „@“ für das englische „at“ steht, also das deutsche „bei“. (Vgl. Bandzauner 1996, 25f) 5.2. WWW World Wide Web 1989 wurde am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf ein Werkzeug entwickelt, das die verschiedensten Informationsquellen und Netzdienste unter einer Benutzeroberfläche integriert. Das WWW ist ein Hyper-Media-System, das eine einheitliche Oberfläche für die Darstellung von Informationen und Schnittstellen für verschiedene Internetdienste zur Verfügung stellt. Es ist der jüngste Dienst im Internet und wegen seiner Bedienfreundlichkeit und seiner Multimediafähigkeit der beliebteste. Hauptmerkmal dieses Dienstes ist die große Anzahl von miteinander verknüpften Dokumenten, den HTML-Seiten. Die Hyper-Links ermöglichen die Verknüpfung zwischen den Informationsdokumenten. Dies sind Verweise, die in den HTML-Seiten eingebaut werden. Textdokumente, Grafiken, Audiodaten und Videoclips können in HTML-Seiten eingebaut werden. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 10f) 5.2.1. Funktionsweise des WWW Das WWW arbeitet nach dem Client/Server-Prinzip. Der WWW-Server bietet die Informationen an und das Client-Programm (Browser) beschafft die angeforderten Daten vom adressierten WWW-Server und stellt sie am Bildschirm dar. Das HTTP (Hypertext Transfer Protocol) wird als Kommunikationsprotokoll zur Übertragung von Informationen verwendet. Die Hypertexte sind in einer eigenen Sprache verfasst, der HTML (Hypertext Markup Language). Diese beschreibt das Aussehen der Seite und ermöglicht die Integration von Multimedia-Objekten und Hyperlinks. Die Daten werden vom Browser so dargestellt, wie sie der HTML-Quelltext beschreibt. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 11f) 5.2.2. Adressangabe im WWW Jedes Objekt im Internet muss eindeutig adressiert werden können. Jedoch sind hier die Rechneradressen in Form der Domain-Namen nicht ausreichend, daher werden diese um weitere Angaben ergänzt. Die Adressangabe in Form des URL (Uniform Resource Locator) enthält nun alle wichtigen Informationen, um das Objekt zu adressieren. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 12) 5.3. FTP File Transfer Protocol Das FTP ist ein Protokoll, mit dem Daten von einem Rechner im Netzwerk auf einen anderen Rechner übertragen werden können. Das jeweilige Betriebssystem der Rechner spielt hier keine Rolle. Die „anonymous-FTP-Server“ stellen Programme und Dateien mit Informationen zur Verfügung, auf welche jeder Benutzer im Internet unbeschränkten Zugriff hat und sch die vorhandenen Programme und Dateien mit den Informationen auf seinen eigenen Rechner übertragen kann. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 8) Grundsätzlich muss sichergestellt sein, dass die Daten, die auf dem FTP-Server gespeichert sind, auch auf dem Rechner des Benutzers lesbar sind und diese weiterverarbeitet werden können. Hier kann nun zwischen den Transfer-Modi „ASCII“ und „Binary“ gewählt werden. Der ASCII-Modus wird gewählt, wenn Textdateien auf den Rechner „kopiert“ werden sollen. Hierbei werden die Daten Zeichen für Zeichen übertragen und in die passende Systemsprache übersetzt. Der Binary-Modus wird bei der Übertragung von Programm- oder Grafikdateien gewählt. Hierbei werden die Daten Bit für Bit übertragen, wobei die Datei dann auf beiden Systemen identisch vorliegt. (Vgl. Bandzauner 1996, 59) 5.4. Telnet Mit dem Telnet-Dienst ist es möglich, sich in Datenbank-Computer rund um den Erdball „einzuloggen“ und damit professionelle Informationsrecherche zu betreiben. Weltweit stehen Großcomputer mit umfangreichen Datenbanken zur Abrage zur Verfügung, vor allem aber in Nordamerika und Europa. Die Informationen können großteils kostenfrei abgerufen werden; meistens ist jedoch eine eigene Berechtigung notwendig, über der die angeforderten Informationen verrechnet werden. Dazu stellt Telnet die Client-Software dar, über die solche Verbindungen möglich sind. Die Datenbankbetreiber rechnen hier die Online-Zeiten der Benutzer ab. Heutzutage sind alle großen internationalen Datenbanken mittels Telnet im Internet erreichbar, wodurch es heißt, dass durch das Internet weltweit Datenbankrecherchen durchgeführt werden können. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 86) 5.5. News Dieser Dienst ist ein offenes Konferenzsystem, das weltweit in regionale und lokale Gruppen unterteilt ist. Rund um den Erdball existieren über 14.000 Diskussionsforen zu allen möglichen Themen, wie Politik, Wissenschaft, Freizeit, Forschung, Sport, Unterhaltung und viele mehr. So kann man damit einen neuen Job oder eine neue Wohnung suchen, oder das alte Auto verkaufen. Wegen des großen Datenaufkommens können nicht alle Beiträge zu den verschiedensten Themen gelesen werden. Daher sucht sich jeder Internet-Teilnehmer seine ganz bestimmten Themen aus, die für ihn von Interesse sind und sieht sich die dazu veröffentlichten Beiträge in regelmäßigen Abständen an. Die Newsgroups bezeichnen nun diese Sammlung von Beiträgen zu einem ganz bestimmten Thema. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 10) 5.6. IRC Internet Relay Chat Dieser Dienst bietet die Möglichkeit, dass mehrere Teilnehmer via Computer visuell miteinander kommunizieren. Jede individuell verfasste Nachricht eines Teilnehmers erscheint nach einer kurzen Verzögerung auf dem Bildschirm eines anderen Teilnehmers. Wer in dieser Kommunikation involviert ist, kann in einer eigenen Spalte am Monitor abgelesen werden. Die meisten Teilnehmer geben nicht ihren persönlichen Namen preis, sondern treten mit ihrem „Nickname“ (Spitznamen) auf. Der IRC bietet internationale und nationale Kanäle an, bei denen man sich jederzeit einklinken und sich mit anderen Teilnehmern unterhalten kann. Es gibt sehr viele verschiedene Kanäle, welche je ein anderes Thema zur Unterhaltung anbieten. Grundsätzlich werden die Gesprächsrunden auf nationalen Kanälen in der Landessprache geführt; auf internationalen Kanälen wird die englische Sprache bevorzugt. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 84) 6. Weitere Dienste zur Suche im Datenwirrwarr Das Internet ist ein unorganisierter Haufen voll von Informationen und somit das Chaos schlechthin, wenn es um das Suchen von Informationen geht. Dafür gibt es jedoch einige ganz bestimmte Hilfsmittel, die die gezielte Suche nach Informationen etwas erleichtern. 6.1. Archie Der Dienst Archie bietet ein elektronisches Inhaltsverzeichnis an, in dem die meisten der „anonymous-FTP-Server“ im Internet aufgelistet sind. Dieses Verzeichnis besteht aus den File-Namen der auf den „anonymous-FTP-Server“ gespeicherten Dateien, welche in regelmäßigem Abstand auf den aktuellen Stand angeglichen werden. Dieser Dienst wurde 1990 an der McGill University in Montreal entwickelt und er soll vorhandene Informationen automatisch sammeln, sortieren, aufbereiten und den Benutzern zur Verfügung stellen. Von oberster Priorität ist hier die hohe Zuverlässigkeit und der automatische Abgleich der Informationen. (Vgl. Potempa/Franke/Osowski/Schmidt 1998, 8) 6.2. Gopher Dieser Dienst ist ein Informationssystem, das Dokumente, Programme und andere Internet-Dienste in ein Menu zusammenfasst. Er funktioniert ähnlich wie das World Wide Web, jedoch ist er ein rein textorientierter Dienst. Er arbeitet ohne Grafiken, Bilder und dergleichen, wodurch er um einiges schneller ist, als das World Wide Web. Es gibt eigens dafür eingerichtete Computer, die als Gopher-Server dienen. Mit dem entsprechenden „Gopher-Client“-Programm können nun diese Server nach Informationen abgesucht werden. Bei Gopher ist eine Struktur am Bildschirm ersichtlich, die einem Inhaltsverzeichnis einer Festplatte gleicht. Wird eines dieser Verzeichnisse angeklickt, verbindet Gopher entsprechend weiter. Da jedoch Tausende von Verzeichnissen bestehen, wurde für Gopher ein spezielles Suchwerkzeug entwickelt, mit dem gezielt einfach nach Informationen gesucht werden kann. Das Suchprogramm „Veronica“ ist auf vielen Gopher-Servern als eigener Menüpunkt eingerichtet, um nach ganz bestimmten Informationen suchen zu können. Hierbei prüft ein spezieller Server sämtliche Gopher-Systeme weltweit und erstellt daraus ein Gesamtverzeichnis. Mit dem Suchprogramm „Veronica“ kann nun dieses Gesamtverzeichnis abgefragt werden. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 99) 6.3. WAIS World Area Information Service Das World Area Information Service bietet eine gezielte Suche nach Informationen in Datenbanken. Als Datenbank ist hier das ganze Internet gemeint. WAIS ist der Dienst, der das weltweite Navigieren im Internet übernimmt. Weltweit existieren sehr viele Datenbankrechner mit den verschiedensten Schwerpunktinformationen. Daher ist es am besten, wenn der Teilnehmer zuerst eine Anfrage an einen WAIS-Server stellt, der dann eine Gesamtaufstellung aller internationalen WAIS-Server und deren Inhalte anzeigt. Das heißt der Teilnehmer stellt eine Anfrage, worauf die passenden Antworten zu vorhandenen Texten und auch zu weiteren WAIS-Servern erscheinen. (Vgl. Alt/Bandzauner 1996, 100) 7. Die heutige Positionierung Das Internet hält in Österreichs Haushalten immer mehr Einzug. Es bietet vielerlei Vorteile, doch es gibt auch einige Nachteile, die mehr und mehr ans Tageslicht treten (zB Viren, Spam-Mails, etc.). Die Forschung hat bereits viel Zeit und Geld in die Sicherheit von Netzwerken investiert. Aufgrund der immer öfter auftretenden Nachteile ist sie jedoch gezwungen, noch mehr zu investieren. Ein negatives Kapitel sind die sogenannten Spam-Mails. Laut Prognosen nehmen diese immer mehr zu und verursachen jetzt schon großen wirtschaftlichen Schaden. Der Großteil der Spam-Mail kommt aus Ländern wie Nordkorea. Dort werden die Verursacher der Spam-Mails durch dubiose Provider verschleiert, weshalb sie nicht weiter rechtlich verfolgt werden können. Die Benutzer müssen oft viel Zeit aufwenden, um zwischen den wirklich wichtigen Mails und den Spam-Mails auszusortieren. Hierfür gibt es eine Anti-Spam-Software: Mit Hilfe dieser Software können Spam-Mails nach gewissen Schlagwörtern ausselektieren. Doch diese Tools helfen auch nur bedingt, weil nicht alles abgedeckt werden kann. Jede noch so gute, professionelle Anti-Spam-Software lässt vereinzelt Spam-Mails durch. Der Großteil der Spam-Mail kommt aus Ländern wie Nordkorea. Dort werden die Verursacher der Spam-Mails durch dubiose Provider verschleiert, weshalb sie nicht weiter rechtlich verfolgt werden können. 8. Nachwort Die Arbeit mit dem Internet ist für mich unentbehrlich. Gerade im Zuge des Studiums wurde dieses Medium für mich immer wichtiger und bringt mir jede Menge Vorteile und Erleichterungen. Es hilft mir bei der Recherche, ich erhalte vielerlei Informationen über die Universität und ich habe die Möglichkeit, diverse Unterlagen für Lehrveranstaltungen "downzuloaden". Ohne dem Internet wären viele Arbeitsvorgänge wesentlich aufwendiger. Vor allem die Informationssuche- bzw. beschaffung wären ein sehr zeitaufwendiger und längerfristiger Prozess. Jedoch habe ich auch bereits sehr schlechte Erfahrungen mit dem Internet gemacht. Vor allem einige Virenattacken haben mich zeitlich sehr zurückgeworfen und mir vielerlei Umstände bereitet. Außerdem erhalte ich täglich mindestens einmal ein Spam-Mail. Es bringt mich zur Weißglut, zwischen Spam-Mails und wichtigen Mails zu selektieren. Obwohl diese Nachteile vorhanden sind und diese auch nie verhindert werden können, bin ich sehr dankbar, die Möglichkeit zu haben, mit dem Internet und all seinen Diensten arbeiten zu können. Und ich blicke positiv in die Zukunft und vertraue auf die Forscher, die ständig an der Weiterentwicklung des Internet arbeiten. 9. Literaturverzeichnis Alt, Günter D/Bandzauner, Gerald (1996). Internet@Co.: Online-Dienste auf dem Prüfstand; ein Einsteigerbuch mit vielen Praxistipps. Wien: Wirtschaftsverlag Carl Ueberreuter. Bandzauner, Gerald (1996). Internet: Grundlagen und Anwendungen. Wien: Wirtschaftsverlag Carl Ueberreuter. Potempa, Thomas/Franke, Peter/Osowski, Wilfried/Schmidt Maria-Elisabeth (1998). Informationen finden im Internet. (Leitfaden für die gezielte Online-Recherche.) München/Wien: Carl Hanser Verlag 10. Ähnliche Weblogs zum Thema Internet Internetkommunikation von Claudia Reichard Internettechnologie in der Mitarbeiterkommunikation von Kerstin Oswald Das Internet im Tourismus von Eva Stoll Frauen im Netz von Marina Huber ... link (0 comments) ... comment |
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