Ines |
Dienstag, 30. Dezember 2003
ines.holz.linz, 21:06h
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EINLEITUNG 1. WISSENSMANAGEMENT 1.1. DEFINITION WISSEN 1.2. BEGRÜNDUNG DES WISSENSMANAGEMENTS 1.3. DREI-SÄULEN-MODELL DES WISSENSMANAGEMENTS 1.4. AUFGABEN DES WISSENSMANAGEMENT 2. CONTENT MANAGEMENT 2.1. DEFINITION CONTENT 2.2. CONTENT MANAGEMENT SYSTEME 2.3. KENNZEICHEN VON CONTENT MANAGEMENT SYSTEMEN 3. CONTENT MANAGEMENT UND WISSENSMANAGEMENT LITERATURVERZEICHNIS ----------------------------------------------------------------------- EINLEITUNG Die heutige Gesellschaft ist einem ständigen Wandel, einer schnellen Evolution des Wissens unterworfen, und mit ihr die Menschen, die Teil dieser Gesellschaft sind. Dieser Wandel verläuft schneller als je zuvor, mit einer riesigen Spannweite und erstaunlicher Unvorhersagbarkeit. Der Mensch der Wissensgesellschaft muss sich also immer weiter bilden, denn vorhandenes Wissen wird immer schneller obsolet. Für Unternehmen bedeutet dies, dass die Wettbewerbsfähigkeit am globalen Markt immer stärker durch ihre Innovationskraft determiniert wird. Innovationen setzen den richtigen Umgang mit Wissen voraus und deshalb spielt Wissensmanagement eine immer größer werdende Rolle. Mit der rasenden Entwicklung des Internets, eröffnet sich für Unternehmen die Möglichkeit, ständig neue Transaktionen über dieses Medium abzuwickeln. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, wurden verschiedene Systeme, unter anderem Content Management Systeme, entwi-ckelt. Ziel des Content Managements ist es, das Wissensmanagement zu unterstützen. nach oben 1. WISSENSMANAGEMENT 1.1. DEFINITION WISSEN Es gibt viele verschiedene Definitionen von Wissen. Die Eingabe der Begriffe „Wissen Definition“ ergab bei der Suche in Google ca. 316.000 Treffer, wobei meine Auswahl auf folgende zwei Definitionen fiel: ![]() ![]() nach oben 1.2. BEGRÜNDUNG DES WISSENSMANAGEMENTS Aus Unternehmenssicht stellt sich die Verfügbarkeit von Wissen immer mehr als Wettbewerbsfaktor heraus. Aufgrund der ständigen Veränderung des Umfelds und der Rahmenbedingungen, der steigende Wissensintensität der Produkte und generell, aufgrund der Informationsüberflutung aus allen Medien, wird es immer schwieriger, neues und vorhandenes Wissen zu bewahren und effizient zu nutzen.[c] Ohne Wissensmanagement ist es kaum noch möglich, Wissensbestände zu entwickeln, zu erhalten und weiterzugeben. [d] Zudem ergibt sich ebenso die Notwendigkeit, das Wissen der einzelnen Individuen einer Organisation festzuhalten und an andere Mitglieder weiterzugeben, um eine permanente Verbesserung des Leistungsprozesses gewährleisten zu können. [e] nach oben 1.3. DREI-SÄULEN-MODELL DES WISSENSMANAGEMENTS Wissensmanagement ruht auf drei Säulen: I&K-Technologien, Organisation und Menschen. Den Grundstock dieser Säulen bilden die strategischen Unternehmensziele. Mit Hilfe des Wissens-managements sollen diese Ziele besser erreicht werden. So sollen beispielsweise Innovationen durch Wissensmanagement schneller realisiert werden, Kostensenkungspotentiale sollen ausgenützt und die Nutzung der Infrastruktur soll erhöht werden. Wissensmanagement bedeutet daher, Technologie, Organisation und Mitarbeiter nicht nur einseitig zu berücksichtigen, sondern ganz-heitlich zu integrieren. [f] nach oben 1.4. AUFGABEN DES WISSENSMANAGEMENT Generelle Aufgabe des Wissensmanagements ist es, die Produktion von Wissen und seine Nutzung möglich zu machen und darauf basierend Prozesse effektiver und effizienter zu gestalten. Systematisch betrachtet, kann zwischen folgenden Aufgaben unterschieden werden:[g] ![]() vorhandene Wissen identifizieren und transparent machen. ![]() Stakeholderwissen, Ein-bringen von Wissen durch Unternehmensberater, Erwerb von Wissensprodukten, etc.). ![]() vorhandenen und akquirierten Wissen generiert werden. ![]() ![]() ![]() Aufgabenerfüllung eingesetzt werden, was letzen Endes der eigentliche Zweck des Wissensmanagements ist. ![]() nach oben 2. CONTENT MANAGEMENT 2.1. DEFINITION CONTENT Unter dem Begriff Content (engl. Inhalt) versteht man jenen Inhalt, des sich dem Betrachter auf einem Informationsträger optisch präsentiert. [h] Man kann zwischen einem strukturierten, schwach strukturiertem und unstrukturierten Content unterscheiden: [i] ![]() ![]() ![]() „Content setzt sich immer aus dem Inhalt und zugehörigen Meta-Informationen zusammen. Die-se Meta-Informationen müssen für den Nutzer nicht unbedingt sichtbar sein. Sie dienen vorran-gig der Verwaltung und Kontrolle des eigentlichen Inhalts. Wichtige Komponente von CMS Con-tent-Management-Systemen ist daher die Trennung von Layout- und Strukturinformationen vom eigentlichen Inhalt“[j]. Content Management ist ein Prozess, der von der Erstellung bis zur Präsentation der Inhalte reicht. Bei Content Management Systemen handelt es sich um ein fertiges Stück Software, das die Content Management Aufgabe mit programmiertechnischen Mitteln zu lösen hilft. Konkret geht es dabei um die der Erstellung und Verwaltung, Sammlung, Kontrolle, Veröffentlichung und Sicherheit von digitalen Inhalten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Aktualität, der Konsistenz und der Erschließbarkeit der Inhalte. nach oben 2.3. KENNZEICHEN VON CONTENT MANAGEMENT SYSTEMEN[k] ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() nach oben 3. CONTENT MANAGEMENT UND WISSENSMANAGEMENT Content Management kann als eine zentrale Plattform für Wissensmanagement in einem Unter-nehmen eingesetzt werden. Somit ist das Content Management ein Teilbereich des Wissensmanagement, welches das Handling der Vielzahl von Informationen managet. Das Wissensmanagement erzeugt, verarbeitet, selektiert, etc., Informationen mit entsprechender Methodik im Wis-senspool eines Unternehmens und das Content Management ist das operative Instrument zum Generieren, Einspielen, Verteilen und Nutzen von Informationen. Softwarebasierende CM-Systeme unterstützen die komplexen Aufgaben des Wissensmanagements durch ihre speziellen Programmeigenschaften, womit andere Informationssystemen (z.B. Groupware) nicht dienen können. nach oben LITERATUR
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