mit webservices ist es möglich informationen von fremden anbietern in seinem eigenen protfolio anzubieten. im zusammenhang mit weblogs wäre zum beispiel eine lösung denkbar, die auf der privaten homepage eines weblogs-nutzers dessen letzten eintrag in der community anzeigt.um eine barrierefreie möglichkeit zu schaffen sind verschiedene technische grundlagen notwendig.

- SOAP (simple object access protocoll)

• dient als protokoll für die XML-daten, die zwischen webservice-anbieter und client ausgetauscht werden
• version 1.1 besteht aus 4 bestandteilen
• SOAP Envelope (identifiziert inhalt)
• SOAP transport binding framework (austauschprotokoll (HTTP, SMTP, JMS))
• SOAP encoding rules (typsystem)
• SOAP RPC representation (request-, response beschreibung / paramter / aufruf)
• vorschlag von Microsoft und IBM, wird aber von der unabhängigen organisation W3C verwaltet
• 2 möglichkeiten zur kodierung der SOAP-nachrichten
• RPC (remote procedure call)
• document/literal

PRC-kodiertes SOAP enthält methodenauf und definitionen von z.b. datentypen, document/literal enthält nur die nachricht

- WSDL (web services description language)

• spezifizert und beschreibt den inhalt des webservice
• definiert die art der kommunikation
• bestimmt zugriff
• von Microsoft und IBM entwickelt, verwaltet vom W3C
• WSDL-dokument
• types-element beschreibt datentypen in XML-form
• message-element beschreibt format der nachricht
• portType-element definiert die menge der operationen
• binding-element abbildung des portType-element auf ein protokoll
• ordnet dem binding-element einer instanz des webservice angebotes zu

- UDDI (univeral description, discovery and integration)

• verzeichnisdienst für einen webservice
• mechanismus zum registrieren und lokalisieren eines webservices
• UDDI stellt selbst einen webservice dar

hinweis:
das zusammenarbeiten von webservices nennt man orchestering.