Sonntag, 16. Oktober 2011
Zum Thema "Web und Gesellschaft" fielen mir sofort die vielen sozialen Netzwerke ein, welche es heute mittlerweile im World Wide Web gibt. Dabei denke ich jetzt aber nicht nur an soziale Netzwerke, in welchen Personen ihre Freizeit verbringen, sondern auch Vernetzungen, welche auch in Firmen oder generell für Teamarbeit wichtig sind.

soziale Netzwerke

(http://books.google.at/books?hl=de&lr=&id=4Xxpy7W-BsAC&oi=fnd&pg=PA101&dq=soziale+Netzwerke+im+Web+2.0&ots=cz4htl8E_s&sig=n4Te_pg_CBH5qUhcNAL5260e_xs#v=onepage&q=soziale%20Netzwerke%20im%20Web%202.0&f=false)

Wie man hier klar erkennen kann, gibt es diese sozialen Netzwerke wohl schon überall in unserem Leben. Hier stellt sich für mich dann nur die Frage, in wie fern spielt hier der Gruppendruck eine Rolle (sei es jetzt unter Freunden, also im persönlicheren Bereich oder allgemein in der Gesellschaft)?

Wie in den bereits oben angeführten Artikel erwähnt, werden die virtuellen sozialen Netzwerke hauptsächlich im privaten Bereich genutzt, worunter natürlich auch die viel bekannten Netzwerke wie "Facebook" oder "Twitter" fallen. Bei diesen Netzwerken bin ich überzeugt davon, dass Gruppendruck vor allem bei Kindern und Jugendlichen in der Schule eine große Rolle spielt und ebenfalls einen entscheidende Rolle spielt, ob man sich nun auf Facebook & Co anmeldet oder nicht.

soziale Netzwerke

(http://books.google.at/books?hl=de&lr=&id=4Xxpy7W-BsAC&oi=fnd&pg=PA101&dq=soziale+Netzwerke+im+Web+2.0&ots=cz4htl8E_s&sig=n4Te_pg_CBH5qUhcNAL5260e_xs#v=onepage&q=soziale%20Netzwerke%20im%20Web%202.0&f=false)

Meiner Meinung nach ist es eine äußerst gute Möglichkeit, wenn Firmen oder große Organisationen, welche mehrere Firmensitze in ganz Europa verteilt haben, sozialen Netzwerke verwenden können, um die aktuellsten Informationen zu unterschiedlichen Themen so schnell wie möglich unter einander austauschen und diskutieren zu können. Somit ist man meiner Meinung nach wesentlich flexibler, weil man nicht immer wieder zu jedem Termin in eine andere Stadt fahren oder gar in ein anderes Land fliegen muss. Somit könnte man sagen, dass diese sozialen Netzwerke den Kontakt zu Menschen in der Arbeitswelt, sprich Handelspartner in den USA oder China oder wo auch immer, aufrecht erhalten bzw. eine Kommunikation überhaupt erst ermöglichen, wenn es auf Grund der räumlichen Entfernung nicht anders möglich wäre. Man ist also an keinen genauen Ort gebunden. Ob man nun von zu Hause aus arbeitet oder im Büro der Firma sitzt, völlig egal!

In diesem Buch erwähnen die Autoren auch das "kollektives Bewusstsein" sowie ein "Zugehörigkeitsgefühl zum Netzwerk". Meiner Meinung nach entwickelt jede Person, welche in irgendeiner Form ein soziales Netzwerk nutzt mit der Zeit ein Zugehörigkeitsgefühl. Dies betrifft jetzt nicht nur die Vernetzung in Firmen oder Organisationen sondern auch im privaten Bereich. Hier kann ich wohl auch aus eigener Erfahrung sprechen. Wie wir alle wissen, löste ja "Facebook" mehr oder weniger das Studentennetzwerk "studiVZ" ab. Als ich an der JKU zu studieren begann, wurde mir von Höhersemestrigen geraten, mich auf "studiVZ" anzumelden, da man hier schneller Kontakte mit Leuten knüpfen könnte, welche beispielsweise den gleichen Kurs an der Uni besuchen, um Hilfestellungen zu erhalten. Wenn man genauer darüber nachdenkt, könnte man bereits hier von einem "kollektiven Bewusstsein" sprechen, da sich dort jene StudentInnen "versammelten", welche ein und denselben Kurs besuchten und ähnliche Inhalte untereinander dazu austauschen wollten. Ob man sich in Realität jetzt kannte oder nicht, war vorerst Nebensache.

Ich meldete mich lange Zeit nicht auf "Facebook" an, weil ich es nicht für wichtig empfand. Dennoch, mit der Zeit merkte man einfach, dass "studiVZ" nur noch kaum von den MitstudentInnen genutzt wurde und somit verlagerte sich ziemlich alles auf "Facebook". Hier würde ich sagen, kommt das Zugehörigkeitsgefühl zu einem Netzwerk ins Spiel, denn plötzlich waren ca. 95% aller Personen, die man bisher kannte auf "Facebook" unterwegs. Ich bin trotzdem auch der Meinung, dass hier der Gruppenzwang wenn auch nicht bewusst - eine gewisse Rolle spielt.

Ich denke soziale Netzwerke -egal ob man sie jetzt im beruflichen Umfeld oder gar im privaten nutzt - immer gewisse Vor- und Nachteile mit sich bringen. Ein Vorteil dieser Vernetzung wäre klarerweise, dass man Kontakt mit anderen Personen, welche sich räumlich ganz woanders befinden, als man als User selbst, sehr leicht herstellen kann. Ein großer Nachteil dieser "Funktion" wäre auf jeden Fall, das im Kurs sehr oft diskutierte Thema des Datenschutzes! Kein normaler User kann jetzt wirklich sagen, was mit seinen Daten, vor allem, mit welchen Daten, was genau passiert und wer sie aller kennt!




Montag, 10. Oktober 2011
Auf Grund von terminlichen Engpässen konnte ich leider nur das Propädeutikum im AEC, aber nicht den Vortrag von Ted Nelson mit verfolgen. In meinem Abschlussstatement möchte ich kurz persönlich dazu Stellung nehmen, wie mir das Propädeutikum in Erinnerung geblieben ist.

Alles in allem muss ich sagen, haben mir die 2,5 Tage sehr gut gefallen, auch wenn sie sehr intensiv waren. Ich konnte sehr viele neue Informationen für mich mit nach Hause nehmen, wie zum Beispiel Informationen über das ARPAnet oder über Datenschutz, wie privacy im Web 2.0

Im Propädeutikum wurden meine Vorstellungen und Erwartungen so einigermaßen gedeckt. Hier findet man noch einmal kurz zusammengefasst meine Erwartungen an das Studium generell, wie ich sie am ersten Tag verfasste und noch keine Ahnung davon hatte, was nun wirklich auf mich zukommen würde. Immerhin hat es ja auch geheißen, dass es einen Überblick über das gesamte Studium machen sollte, was auch in der Umsetzung gut gelungen ist. Nach dem Propädeutikum kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich mich umso mehr auf die kommenden Semester freue.

Leider gab es aus meiner Perspektive aber auch einige negative Punkte, welche meines Erachtens nach genauso im Abschlussstatement erwähnt gehören. Zum einen wäre dies, dass ich mich am ersten Tag sehr wohl überfordert gefühlt habe. Mag sein, dass dies für den einen oder anderen, welcher klarerweise mehr Knowhow im Umgang mit dem Computer hat und alles sofort im Handumdrehen schafft, sicher kein Kritikpunkt war. Dennoch, ich fand es ein bisschen zu viel auf einmal, vor allem am Vormittag. Man musst sich den eigenen Blog erstellen, auf Twitter registrieren und dann sofort "mittwittern", dem Vortragenden zuhören und dann noch gleichzeitig interessante, zum Thema passende Artikel oder passende Internetseiten heraussuchen und posten und gegebenenfalls auch noch kurz kommentieren. Auch wenn ich eine Frau bin und man mehr oder weniger voraussetzt, dass Frauen mutlitaskingfähig seien (dem kann ich auf jeden Fall nicht widersprechen! ^^), ist das doch ein wenig zu viel für den Anfang. Immerhin sind dies für viele drei komplett neue Medien und man muss im Umgang damit erst vertraut werden.

Der Raum war für diesen Kurs sicherlich nicht schlecht, da auch die Sitzmöglichkeiten mehr als bequem waren. Dennoch muss ich dem einen Kollegen, welcher noch im Kurs anmerkte, dass die Diskussionsatmosphäre etwas abhanden gekommen ist, recht geben. Einerseits, weil ein Teil der Gruppe manchmal die Statements von anderen KollegInnen nicht verstehen konnten (Akustik) und andererseits, weil man nicht immer Blickkontakt aufbauen konnte, welcher für eine Diskussion meiner Ansicht nach schon von Relevanz ist.
Während dieser 2,5 Tage hat sich auch mein Blogdesign ein wenig geändert, auf welches ich eigentlich sehr stolz bin. Auch wenn es nicht so ganz professionell aussieht wie bei manch anderem, bin ich schon einmal froh, diese kleinen Änderungen mit Erfolg durchgeführt zu haben. :-)

Des Weiteren sollte ich noch erwähnen, dass mich eigentlich alle Themen die wir anschnitten ein bisschen interessiert haben, auch wenn ich mich nicht immer überall auskannte, auf Grund von komplexen und schwer verständlichen Begriffen. Mit dem Thema Webwissenschaften habe ich mich persönlich noch mehr auseinandergesetzt und im Internet auch ein bisschen dazu recherchiert. Ein weiteres Thema, welches für mich persönlich als angehende Soziologin interessant war, war das Thema Web und Gesellschaft mit Soziale Netzwerke im World Wide Web. Dazu kann man natürlich auch meinen Beitrag finden.

Zum Schluss noch eine Anmerkung: ich fand die Führung durch das AEC außerdem sehr toll und auch zum Thema "Webwissenschaften" sehr passend.
Außerdem merke ich jetzt auch schon, dass in manchen Lehrveranstaltungen Inhalte widerkehren, welche bereits im Propädeutikum erwähnt und diskutiert wurden und ich bereits Verbindungen dazu aufbauen kann. Somit würde ich sagen, hat mir das Propädeutikum sehr wohl für den Einstieg in dieses Studium geholfen!




Dienstag, 4. Oktober 2011
Das neue Masterstudium an der JKU lässt oft die Frage aufkommen, was man eigentlich unter Webwissenschaften versteht, was macht man da genau? Eine wohl berechtigte Frage, welche - wenn man sich die unterschiedlichen Definitionen und Meinungen dazu ansieht und anhört - nicht ganz einfach zu beantworten ist. Ist Webwissenschaften nun einen eigenständige Disziplin oder setzt sie sich bloß aus vielen anderen bereits weit verbreiteten und anerkannten Wissenschaften zusammen?

Ich bin der Meinung, dass der Bereich "Webwissenschaft" einen eigenständigen wissenschaftlichen Bereich formt. Wie man bereits in den ersten 2,5 Tagen des Propädeutikums gut erkennen konnte, kamen die StudentInnen, welche im AEC aufeinander trafen aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen, mit diversen und genauso auseinanderklaffenden unterschiedlichen Hintergrundwissen und (Berufs-)Erfahrungen. Dies ist meiner Meinung nach ein wesentlicher Bestandteil der Webwissenschaften und sorgt auch gleichzeitig für anregende Diskussionen innerhalb der Gruppe, Zusammenhalt, sprich Teamfähigkeit, welche heutzutage in den unterschiedlichsten Firmen eine wesentliche Rolle im Berufsalltag spielt, sowie auch für das Erlernen von verschiedenen Arten der Sozialkompetenzen. Ebenfalls wird das eigenen "Knowhow" in Bezug auf das fachübergreifende Denken und gleichzeitig auch das Anwenden von neuen fachfremden Methoden trainiert, um gemeinsam an ein geeignetes Lösungsziel zu gelangen, welches für alle beteiligten Fachdisziplinen optimal ist.

Als ich selbst diese neue Studienrichtung an der JKU bei uns entdeckte und ich ja meinen Schwerpunkt im Soziologiestudium bereits von Anfang an auf Bildung und E-learning gelegt habe, fragte ich mich, was man unter "Webwissenschaften" denn eigentlich verstehe! Naja, die wohl einfachste Methode, um einmal einen generellen Überblick oder eine halbwegs plausible und verständliche Erklärung zu erhalten ist wie fast immer, ein Blick auf "Wikipedia". Dort fand ich dann auch folgende Erklärung: "Webwissenschaft ist eine wissenschaftliche Forschungsdisziplin, welche die Bedeutung, Wirkung, Entwicklung und gesellschaftlichen Dimensionen des Internet und des World Wide Web untersucht. Sie beschäftigt sich mit Fragen der Strukturen, der Bewertung, der Einordnung, der Medienwirkung, der Medienkonvergenz und grundsätzlich der Medienentwicklung im Bereich der Online-Medien. Die Webwissenschaft ist bestrebt auf Grundlage und unter Einbeziehung medien- und kommunikationswissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse einen eigenständigen webwissenschaftlichen Ansatz zu entwickeln." (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Webwissenschaft)
Und ja ganz richtig! Auch hier haben sie bereits das Internet vom World Wide Web getrennt. Das habe ich zuerst natürlich nicht verstanden, nach dem Propädeutikum erschien es mir allerdings dann einzuleuchten. :)

Und als Definition des Begriffes an sich fand ich auf "Wikipedia" noch folgendes vor: "Die Webwissenschaft ist ein transdisziplinärer Forschungsansatz aus Medien- und Kommunikationswissenschaft, Rechtswissenschaft, Ökonomie, Soziologie, Computertechnologie und Philosophie. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Web und einer Medienbegriffs-Definition des Internet bzw. des Web wird sie auch als angewandte Wissenschaft betrieben, wobei hier die konkrete Weiterentwicklung des Webdesigns, der Content-Produktion, des Retrieval, der Navigation und Usability im Mittelpunkt des Interesses stehen. Für die Theoriebildung der Webwissenschaft spielen sowohl das mediale Repertoire des Web (und die zu leistende notwendige medienspezifische Abgrenzung dieser Darstellungsformen zum Internet) als auch seine soziokulturelle Bedeutung eine große Rolle. Zu klären wird sein, [...] inwieweit Webtheorien von den traditionellen einzelmedienwissenschatlichen Diskursen profitieren." (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Webwissenschaft)

Es stimmt schon, dass das Masterstudium von allen mehr oder weniger gängigen Studienrichtungen mehrere Teile beinhaltet. Aber genau das macht es ja auch aus, darum spricht man auch von einer wissenschaftlichen, interdisziplinären Forschungsdisziplin! Jede/r StudentIn ist bereits in einer Disziplin ein/e so genannte/r SpezialistIn (oder sollte es zumindest sein)! Somit bietet das Masterstudium noch eine geeignete Vertiefung des bereits angeeigneten Wissens in den für das Web relevanten Bereich. Ich bestreite auf keinen Fall, dass es nicht möglich wäre, im Alleingang das Studium und die danach in der Arbeitswelt bevorstehenden Aufträge oder was auch immer auf einen danach zukommen sollte, alleine zu bewältigen. Dennoch bin ich der Ansicht, dass durch das Detailwissen anderer SpezialistInnen ein viel produktiveres Arbeiten möglich wäre.

Zusammenfassend könnte man es wohl am besten wie folgt ausdrücken:
"Das Studium zielt somit darauf ab, Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem eigenen Fach, einerseits aus dem interdisziplinären Blickfeld auf das eigene Fach (Introspektive), andererseits aus der Position des eigenen Faches auf die umgebenden Fächer (Extrospektive), auf wissenschaftlichem und kreativem Niveau zu entwickeln." (vgl. http://www.bildungundberuf.at/ausbildung_9900.html?PHPSESSID=021mbgl50hkv8q7kbr7acc9m85)




Einige Informationen und persönliche Gedanken aus dem Filmausschnitt im Kurs:

Ich persönlich fand das Video mit der Entstehung und Entwicklung des Internets sehr spannend und es gab auch für mich so einige "aha"- Erlebnisse. Bisher habe ich mir eigentlich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie das Internet - welches ich ja eigentlich tagtäglich nutze und auch ohne viel Nachdenken bedienen kann - entstanden ist.

Auf Grund dessen war mir auch der Begriff "ARPAnet" bisher noch nicht bekannt. ARPAnet wurde ursprünglich im Auftrag der US-Luftwaffe ab 1962 von einer kleinen Forschergruppe unter der Leitung des Massachusetts Institute of Technology und des US-Verteidigungsministeriums entwickelt. Es war der Vorläufer (bzw. war der "Großvater") des heutigen Internets. Das sich das heutige Internet aber dennoch aus einem funktionsfähigen Militärnetzwerk entwickelte, wusste ich überhaupt nicht.

Erst in den 1980ern verlagerte sich die Nutzung des bis dahin militärisch genutzten ARPAnets auch in den zivilen Bereich. Die "National Science Foundation" (NSF) begann sichetwas später auch für ARPAnet zu interessieren und brachte es dann so weit, dass das Netzwerk auch für Universitäten bereit gestellt wurde. Hiermit begann mehr oder weniger der Siegeszug des heutigen Internets. (vgl. http://www.eberl.net/dk/Lang/entint.htm)

Während der Zeit des ARPAnets wurde bereits daran gearbeitet, dass Daten, welche von Rechnern verschickt worden sind, verkleinern wurden. Auch "Time sharing" beschäftigte die Wissenschafter schon sehr bald. Dabei geht es darum, dass man jegliche Art von Information mit anderen Rechnern (Computern) zur selben Zeit teilen kann. Während der Entwicklung des ARPAnets bzw. Internets entstand unter anderem auch die Datenpaketvermittlung, damit große Daten auch zur gleichen Zeit geschickt werden konnte. Dabei werden die großen Daten in lauter kleine Pakete "zerstückelt" und anschließend verschickt. Somit sind andere Nutzer des Internets nicht beeinträchtigt. Da die Pakete mehrere Wege nutzen können um ans Ziel zu kommen, kann sich das Netz selbst neue Wege durch das Internet suchen. Somit verhindert es eine Verstopfung der Leitungen. Ohne Paketvermittlung wäre dies alles nicht möglich!
Da ich danach noch ein bisschen mehr über die Funktion der Datenpaketvermittlung wissen wollte, recherchierte ich noch ein bisschen im Internet. Dabei fand ich auch noch einen sehr spannenden Artikel: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Datenpaketvermittlung-PSE-packet-switching-exchange.html. Für Computerspezialisten natürlich hinfällig!!! :-)

Unter anderem habe ich auch noch einen interessanten Artikel im Internet über die Enstehung und Entwicklung von APARnet gefunden: http://inventors.about.com/library/weekly/aa091598.htm

> Damals wurde die Verbindung der Rechner via Radiowellen übergeleitet. Dies stellte aber eher eine Gefahr dar, denn bei einer Atomwolke würde diese Kommunikation nicht mehr funktionieren. Somit stieg auch die Gefahr des Zusammenbruchs des gesamten Netzwerkes.

> Die Bandbreiten werden von vielen anderen "Kunden" beim Übermitteln von Daten oder beim Laden von Internetseiten gleichzeitig auch mitgenutzt und auf Grund dessen kostet das Internet für einen Anwender selber nicht allzu viel Geld. Dafür muss man dann aber auch hin und wieder damit rechnen, dass es im Netzwerk zu kleinen Staus kommen kann, da manche Leitungen dann doch kurzfristig überlastet werden.

> Mittlerweile gab es auch schon eine Abkoppelung zwischen Technologie und Software. Ohne Standardisierung gäbe es vermutlich gewaltige Auseinandersetzungen zwischen den Vertreibern. Dieser Streit würde dann vermutlich auf dem Rücken der Nutzer, sprich der KonsumentInnen ausgetragen werden.

> Das Internet lebt hauptsächlich durch "e-commercial", "e-learning" und vielen mehr, ohne diesen würde selbst das Internet nicht überleben.

> "job procecing" bedeutet so viel wie, dass heute die Computer bereits mehrere Prozesse/tasks gleichzeitig ausführen können.
Alles was parallelisiert wird, geht dann schneller. Ohne paralleles Arbeiten wäre das Internet heute nicht mehr möglich!

> Das Wort "Internet" besteht zum einem aus dem Teil "inter", welches aus dem lateinischen hergeleitet die Beutung "zwischen" hat und zum anderen aus dem Wortteil "net", welches als Kurzform für "networking" (vernetzen) steht. Im IT-Bereich bedeutet demnach also "Internet" die Vernetzung zwischen mehrerern Computernetzen. (vgl. http://www.daniel-von-der-helm.com/internet/entwicklung-des-internet.html)

Soweit meine Gedanken und Schlagworte, die mir noch aus dem kleinen Filmausschnitt und der danach gefolgten Diskussion im Plenum hängen geblieben sind.