Einige Informationen und persönliche Gedanken aus dem Filmausschnitt im Kurs:
Ich persönlich fand das Video mit der Entstehung und Entwicklung des Internets sehr spannend und es gab auch für mich so einige "aha"- Erlebnisse. Bisher habe ich mir eigentlich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie das Internet - welches ich ja eigentlich tagtäglich nutze und auch ohne viel Nachdenken bedienen kann - entstanden ist.
Auf Grund dessen war mir auch der Begriff "ARPAnet" bisher noch nicht bekannt. ARPAnet wurde ursprünglich im Auftrag der US-Luftwaffe ab 1962 von einer kleinen Forschergruppe unter der Leitung des Massachusetts Institute of Technology und des US-Verteidigungsministeriums entwickelt. Es war der Vorläufer (bzw. war der "Großvater") des heutigen Internets. Das sich das heutige Internet aber dennoch aus einem funktionsfähigen Militärnetzwerk entwickelte, wusste ich überhaupt nicht.
Erst in den 1980ern verlagerte sich die Nutzung des bis dahin militärisch genutzten ARPAnets auch in den zivilen Bereich. Die "National Science Foundation" (NSF) begann sichetwas später auch für ARPAnet zu interessieren und brachte es dann so weit, dass das Netzwerk auch für Universitäten bereit gestellt wurde. Hiermit begann mehr oder weniger der Siegeszug des heutigen Internets. (vgl. http://www.eberl.net/dk/Lang/entint.htm)
Während der Zeit des ARPAnets wurde bereits daran gearbeitet, dass Daten, welche von Rechnern verschickt worden sind, verkleinern wurden. Auch "Time sharing" beschäftigte die Wissenschafter schon sehr bald. Dabei geht es darum, dass man jegliche Art von Information mit anderen Rechnern (Computern) zur selben Zeit teilen kann. Während der Entwicklung des ARPAnets bzw. Internets entstand unter anderem auch die Datenpaketvermittlung, damit große Daten auch zur gleichen Zeit geschickt werden konnte. Dabei werden die großen Daten in lauter kleine Pakete "zerstückelt" und anschließend verschickt. Somit sind andere Nutzer des Internets nicht beeinträchtigt. Da die Pakete mehrere Wege nutzen können um ans Ziel zu kommen, kann sich das Netz selbst neue Wege durch das Internet suchen. Somit verhindert es eine Verstopfung der Leitungen. Ohne Paketvermittlung wäre dies alles nicht möglich!
Da ich danach noch ein bisschen mehr über die Funktion der Datenpaketvermittlung wissen wollte, recherchierte ich noch ein bisschen im Internet. Dabei fand ich auch noch einen sehr spannenden Artikel: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Datenpaketvermittlung-PSE-packet-switching-exchange.html. Für Computerspezialisten natürlich hinfällig!!! :-)
Unter anderem habe ich auch noch einen interessanten Artikel im Internet über die Enstehung und Entwicklung von APARnet gefunden: http://inventors.about.com/library/weekly/aa091598.htm
> Damals wurde die Verbindung der Rechner via Radiowellen übergeleitet. Dies stellte aber eher eine Gefahr dar, denn bei einer Atomwolke würde diese Kommunikation nicht mehr funktionieren. Somit stieg auch die Gefahr des Zusammenbruchs des gesamten Netzwerkes.
> Die Bandbreiten werden von vielen anderen "Kunden" beim Übermitteln von Daten oder beim Laden von Internetseiten gleichzeitig auch mitgenutzt und auf Grund dessen kostet das Internet für einen Anwender selber nicht allzu viel Geld. Dafür muss man dann aber auch hin und wieder damit rechnen, dass es im Netzwerk zu kleinen Staus kommen kann, da manche Leitungen dann doch kurzfristig überlastet werden.
> Mittlerweile gab es auch schon eine Abkoppelung zwischen Technologie und Software. Ohne Standardisierung gäbe es vermutlich gewaltige Auseinandersetzungen zwischen den Vertreibern. Dieser Streit würde dann vermutlich auf dem Rücken der Nutzer, sprich der KonsumentInnen ausgetragen werden.
> Das Internet lebt hauptsächlich durch "e-commercial", "e-learning" und vielen mehr, ohne diesen würde selbst das Internet nicht überleben.
> "job procecing" bedeutet so viel wie, dass heute die Computer bereits mehrere Prozesse/tasks gleichzeitig ausführen können.
Alles was parallelisiert wird, geht dann schneller. Ohne paralleles Arbeiten wäre das Internet heute nicht mehr möglich!
> Das Wort "Internet" besteht zum einem aus dem Teil "inter", welches aus dem lateinischen hergeleitet die Beutung "zwischen" hat und zum anderen aus dem Wortteil "net", welches als Kurzform für "networking" (vernetzen) steht. Im IT-Bereich bedeutet demnach also "Internet" die Vernetzung zwischen mehrerern Computernetzen. (vgl. http://www.daniel-von-der-helm.com/internet/entwicklung-des-internet.html)
Soweit meine Gedanken und Schlagworte, die mir noch aus dem kleinen Filmausschnitt und der danach gefolgten Diskussion im Plenum hängen geblieben sind.
Ich persönlich fand das Video mit der Entstehung und Entwicklung des Internets sehr spannend und es gab auch für mich so einige "aha"- Erlebnisse. Bisher habe ich mir eigentlich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie das Internet - welches ich ja eigentlich tagtäglich nutze und auch ohne viel Nachdenken bedienen kann - entstanden ist.
Auf Grund dessen war mir auch der Begriff "ARPAnet" bisher noch nicht bekannt. ARPAnet wurde ursprünglich im Auftrag der US-Luftwaffe ab 1962 von einer kleinen Forschergruppe unter der Leitung des Massachusetts Institute of Technology und des US-Verteidigungsministeriums entwickelt. Es war der Vorläufer (bzw. war der "Großvater") des heutigen Internets. Das sich das heutige Internet aber dennoch aus einem funktionsfähigen Militärnetzwerk entwickelte, wusste ich überhaupt nicht.
Erst in den 1980ern verlagerte sich die Nutzung des bis dahin militärisch genutzten ARPAnets auch in den zivilen Bereich. Die "National Science Foundation" (NSF) begann sichetwas später auch für ARPAnet zu interessieren und brachte es dann so weit, dass das Netzwerk auch für Universitäten bereit gestellt wurde. Hiermit begann mehr oder weniger der Siegeszug des heutigen Internets. (vgl. http://www.eberl.net/dk/Lang/entint.htm)
Während der Zeit des ARPAnets wurde bereits daran gearbeitet, dass Daten, welche von Rechnern verschickt worden sind, verkleinern wurden. Auch "Time sharing" beschäftigte die Wissenschafter schon sehr bald. Dabei geht es darum, dass man jegliche Art von Information mit anderen Rechnern (Computern) zur selben Zeit teilen kann. Während der Entwicklung des ARPAnets bzw. Internets entstand unter anderem auch die Datenpaketvermittlung, damit große Daten auch zur gleichen Zeit geschickt werden konnte. Dabei werden die großen Daten in lauter kleine Pakete "zerstückelt" und anschließend verschickt. Somit sind andere Nutzer des Internets nicht beeinträchtigt. Da die Pakete mehrere Wege nutzen können um ans Ziel zu kommen, kann sich das Netz selbst neue Wege durch das Internet suchen. Somit verhindert es eine Verstopfung der Leitungen. Ohne Paketvermittlung wäre dies alles nicht möglich!
Da ich danach noch ein bisschen mehr über die Funktion der Datenpaketvermittlung wissen wollte, recherchierte ich noch ein bisschen im Internet. Dabei fand ich auch noch einen sehr spannenden Artikel: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Datenpaketvermittlung-PSE-packet-switching-exchange.html. Für Computerspezialisten natürlich hinfällig!!! :-)
Unter anderem habe ich auch noch einen interessanten Artikel im Internet über die Enstehung und Entwicklung von APARnet gefunden: http://inventors.about.com/library/weekly/aa091598.htm
> Damals wurde die Verbindung der Rechner via Radiowellen übergeleitet. Dies stellte aber eher eine Gefahr dar, denn bei einer Atomwolke würde diese Kommunikation nicht mehr funktionieren. Somit stieg auch die Gefahr des Zusammenbruchs des gesamten Netzwerkes.
> Die Bandbreiten werden von vielen anderen "Kunden" beim Übermitteln von Daten oder beim Laden von Internetseiten gleichzeitig auch mitgenutzt und auf Grund dessen kostet das Internet für einen Anwender selber nicht allzu viel Geld. Dafür muss man dann aber auch hin und wieder damit rechnen, dass es im Netzwerk zu kleinen Staus kommen kann, da manche Leitungen dann doch kurzfristig überlastet werden.
> Mittlerweile gab es auch schon eine Abkoppelung zwischen Technologie und Software. Ohne Standardisierung gäbe es vermutlich gewaltige Auseinandersetzungen zwischen den Vertreibern. Dieser Streit würde dann vermutlich auf dem Rücken der Nutzer, sprich der KonsumentInnen ausgetragen werden.
> Das Internet lebt hauptsächlich durch "e-commercial", "e-learning" und vielen mehr, ohne diesen würde selbst das Internet nicht überleben.
> "job procecing" bedeutet so viel wie, dass heute die Computer bereits mehrere Prozesse/tasks gleichzeitig ausführen können.
Alles was parallelisiert wird, geht dann schneller. Ohne paralleles Arbeiten wäre das Internet heute nicht mehr möglich!
> Das Wort "Internet" besteht zum einem aus dem Teil "inter", welches aus dem lateinischen hergeleitet die Beutung "zwischen" hat und zum anderen aus dem Wortteil "net", welches als Kurzform für "networking" (vernetzen) steht. Im IT-Bereich bedeutet demnach also "Internet" die Vernetzung zwischen mehrerern Computernetzen. (vgl. http://www.daniel-von-der-helm.com/internet/entwicklung-des-internet.html)
Soweit meine Gedanken und Schlagworte, die mir noch aus dem kleinen Filmausschnitt und der danach gefolgten Diskussion im Plenum hängen geblieben sind.
irene elisabeth.ruderstorfer.uni-linz | 04. Oktober 11 | 0 Kommentare
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