IV2: Geschäftsmodelle im eBusiness

Was verbirgt sich hinter den Begriffen, die Web-Generationen benennen, beschreiben und unterscheiden wollen? Anlayse eines Buch-Beitrages.




Quelle:
-> http://www.distinguish.de/index.php/web-20

Stellvertretend für meine Gruppe werde ich kurz die pikantesten Details des ersten "Kapitels" zusammenfassen:

+ Die Entwicklung des Internet ist nicht genau abgrenzbar und lässt sich nicht - wie übliche Software - in Versionsnummern packen. Zwar wurde mit den Medien- und besonders den Benutzerinhalten der Begriff "Web 2.0" definiert, doch ein "Web 1.0" gab es so eigentlich nie - das Internet bestand ja schließlich schon lange vorher und erlebte in dieser ganzen Zeit schon einen erheblichen Wandel von einer Technologieplattform zum Informationsmedium.

+ Für die aktuelle Entwicklung kennzeichnend ist also die Macht des Benutzers, die zur Verfügung gestellten Plattformen quasi im eigenen Sinne zu verwenden. Webapplikationen können dadurch womöglich ganz andere Wege gehen, als ursprünglich (bei der Konzeption) angedacht. Das Ausmaß an Bewegungsfreiheit kann dabei entscheidend für Erfolg oder Misserfolg sein.

+ Web 3.0 wird stark in Verbindung gebracht mit dem semantischen Web: Die auf die Spitze getriebene Trennung von Inhalt und Layout wird dabei so gestaltet, dass auch Maschinen die Kennzeichnung interpretieren können.

+ Zuletzt noch ein praktisches Beispiel an der Brockhaus Enzyklopädie: Ursprünglich sollte diese 2007 in eine reine Onlineausgabe (mit kostenpflichtigen Abfragen) umgewandelt werden, inzwischen hat man sich jedoch auch wieder auf eine gedruckte Version besinnt (parallel zur Webversion). Für unseren Buchhandel eine interessante Information!

Diese Zusammenfassung bezieht sich auf das in der LVA am 12. November ausgeteilte Skript, welches - da es wohl noch nicht publiziert ist - hier von mir auch nicht genauer genannt wird.