Web Art und Design in den Webwissenschaften
Montag, 3. Oktober 2011
Die Problematik der Musikindustrie
Im folgenden Bericht zeigt sich bereits, in welche Richtung sich die Musikindustrie in der heutigen Zeit bewegt (Q1).

Der nachlässige Umgang der Plattenlabels mit den neuen Vertriebsmöglichkeiten in Form von Tauschbörsen und anderen Modellen, aber auch andere Faktoren haben zur Krise in der Musikindustrie beigetragen (Hier genau nachzulesen - Q2). Gerade dieses Fehlverhalten seitens der Industrie ist auf die Thematik der Printmedien übertragbar, die mit der Einführung von Tablets und anderer Vertriebsmöglichkeiten von Texten und Büchern besonders gefragt sind, mit den derzeitigen Entwicklungen Schritt zu halten und neue Vertriebsmodelle für sich zu finden.

Quelle:
Q1: www.welt.de - Das Ende von Louisville
Q2: www.raubkopierer-sind-verbrecher.de - Krise der Musikindustrie

Alle genannten Onlinequellen wurden zuletzt am 03. Oktober 2011 aufgerufen. Für Inhalte der Onlinezitate wird keinerlei Haftung übernommen.

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lisa.ruckendorfer.uni-linz, Montag, 3. Oktober 2011, 18:55
Neue Erlösmodelle nutzen Musikpiraterie
Es gibt bereits Ansätze, wie die Musikpiraterie zu Gunsten der Künstler genutzt werden kann. Mehr dazu hier Beitrag Lisa Ruckendorfer.
--> Verlinken ist hier leider nicht möglich!

edit: verlinkt

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juergen.holzweber.uni-linz, Dienstag, 4. Oktober 2011, 09:27
Absolut richtig. Die Chancen für die Vergrößerung des Bekanntheitsgrades und damit der Musik des Künstlers selbst ist mit dem Medium "Internet" gegeben. Denn wie du schon richtig bemerkt hast, sind Künstler mittlerweile in produktions- und vertriebstechnischer Hinsicht soweit, sich qualitativ gleichwertig selbst zu vermarkten und die neuen Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

Allerdings bezieht sich mein Beitrag auf das Problem der zu trägen Reaktion der eigentlichen Industrie - sprich den Plattenlabels hinter den Künstlern. Deren Versuche gegen diese Entwicklung zu arbeiten haben zahllose Labels in den Ruin getrieben und auch "The Big Four" - die vier großen Major Labels haben diese Entwicklung verschlafen und wenn man den Berichten Glauben schenkt, steht das Ende der Labels bevor (Q1).
Quelle:

Q1: www.businessweek.com

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