Erster Zwischenbericht

martin.steinoecker.uni-linz, 15. April 2010, 21:58

 

Im Folgenden Beitrag findet ihr die ersten Ergebnisse unserer Recherche zwecks Best- Practice- Beispiele im Bereich E- Learning auf der Lernplattform Moodle.

 

Als erstes Beispiel für eine vorbildhafte Anwendung von E-Learning – Elementen haben wir Beispiele aus dem Kurs „Gestaltung von computergestützten Lernumgebungen“ von Mag. Susanne Jodlbauer gefunden.

 

Wie auch in vielen anderen Kursen, werden hier auf Moodle den StudentInnen Lernunterlagen in Form von pdf- Dateien zur Verfügung gestellt. Daneben hat man Zugriff auf alle Powerpoint- Präsentationen die während des Semesters seitens der Lehrenden oder auch den Lernenden Personen durchgeführt werden.

 

Neben einem Forum, in dem StudentInnen Informationen von Frau Mag. Jodlbauer oder auch anderen KollegInnen bekommen können, gibt es als zusätzlichen Feature einen Live- Chat. In diesem kann man sich direkt mit anderen KursteilnehmerInnen austauschen. Dieser Live- Chat wird zum Beispiel auch bei Blog- Terminen eingesetzt, wobei die Fragen zwecks Pausen oder Mittagessen direkt in der Kurseinheit geklärt werden. Dies hat den großen Vorteil, das den StudentInnen die Vor- und Nachteile eines Live- Chats aufgezeigt werden.

 

Im Rahmen des Moodle- Kurses bekommen die Studierenden auch die Möglichkeit, bzw. die Aufgabe, sich mit dem Programm hotPots vertraut zu machen. Mit diesem Programm hat man die Möglichkeit, selbst Fragen aus ausgewählten Themenbereichen zu erstellten, und diese den anderen StudienkollegInnen bzw. der Lehrperson zur Verfügung zu stellen. Diese Fragen stellten auch einen Teil der Klausur dar. Dieses Programm erleichtert den StudentInnen das Lernen, da man auch direkt Feedback über mögliche richtige oder falsche Antworten bekommt.

 

Daneben hat man auch die Aufgabe, sich in Zweier- Gruppen mit diversen multimedialen Lernumgebungsgestaltungen wie z.B. Wikis oder Mindmap vertraut zu machen und in Form einer Kurz- Präsentation den anderen StudentInnen vorzustellen. Bei der Vorstellung von StudentInnen zu StudentInnen hat man immer den Vorteil, dass man auf Probleme oder Tipps von KollegInnen zugreifen kann, die bei einem Vortrag von Lehrenden zu Lernenden evtl. nicht ersichtlich werden. Das Programm Mindmap bietet nicht nur Vorteile für einen Kurs aus dem Schwerpunkt E- Learning, sondern kann auch vielfältig in anderen Kursen oder im Studium zur Kommunikation / Ideenfindung eingesetzt werden.

 

Zum Abschluss des Kurses schreiben die StudentInnen ihre Klausur über Moodle. Das hat den Vor- oder eben auch Nachteil, dass man direkt nach der Klausur die Note erfährt. Daneben ersparen sich die Lehrenden das Korrigieren bzw. stehen unmittelbar nach der Klausur zwecks Fragen zur Verfügung.

 

Das ist eine erster Überblick über eine vorbildhafte Anwendung von E- Learning Elementen in einem Moodle- Kurs. Mit weiteren Recherchen werden noch weitere Beispiele dieses Semester folgen.

 

Schöne Grüße,

 

Martin und Michael

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