Didaktische Aspekte des Einsatzes zeitbasierter Medien

Zur vorhandenen Fragestellung möchten wir zuerst eine Abgrenzung des Themas vornehmen. Der Befriff "Didaktik" lässt sich auf verschiedenste Weisen erklären. Von der weitgefächerten Definition bis hin zur leicht verständlichen Darstellung ist vieles zu finden. Für die Behandlung des Einsatzes von Podcasts usw. zur Lehrveranstaltungsaufzeichnung reicht allerdings Didaktik als die Lehre vom Unterricht zu sehen.

Einen didaktisch guten Unterricht beschreibt Wittschier mit Hilfe des Didaktik-Fisches

(Quelle: http://www.wittschier.de/Didaktik-Fisch.jpg, am 03. 11. 2010)

Somit ist Didaktik eine Intraktion zwischen zu kommunizierenden Inhalten und der Gruppe. Was freilich im Aspekt des E-Learning nicht vorhanden ist, ist der technische Aspekt. Diesen werden wir in unsere Arbeit miteinbeziehen.

Zeitbasierte Medien beschreiben Möglichkeiten Inhalte, mit Hilfe von Video, Film und Sound, aufzubereiten und zu distribuieren. (Quelle: http://www.ufg.ac.at/?id=1473, am 02. 11. 2010) Im Bezug auf unser Projekt beschränkt sich das Medium auf die Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen mit visuellen Darstellungen der Vortragenden und deren Folienpräsentationen sowie den Gesprochenen Ton.

Ziel unserer Arbeit ist die Erstellung einer Checkliste. Die Checkliste sollte es Vortragenden ermöglichen, auf möglichst unkomplizierte Art und Weise ein Konzept, für die Bereitstellung einer Lehrveranstaltung als Podcast, entwickeln zu können. Nach derzeitigen Stand sollen dort vor allem Antworten auf Fragen wie:

Wie soll die Beschaffenheit des Hörsaales sei, in Bezug auf Raumausstattung?

Wie viele Mikrofone brauche ich?

Wie kann ich die StudentInnen zur aktiven Mitarbeit motivieren, bzw. die Angst vor dem Mikro nehmen?

...

Unsere Nächsten Projektschritte sind:

• Recherche einer Checkliste bezüglich Raumausstattung inkl. Best Practice Beispielen
• Die Blogs der anderen Gruppen auf mögliche theoretische Fragestellungen analysieren
• Fragestellungen kommunizieren und beantworten

Schöne Grüße

Christoph Priewasser und Kerstin Sabo