Mitschrift aus der Vorlesungsaufzeichnung von 4. November 2010

christoph.priewasser.uni-linz, 11. November 2010, 23:53

Bei diesem Einsatz von zeitbasierten Medien handelte es sich lediglich um eine Vorlesungsaufzeichnung. Der Vortragende arbeitete ohne Folien. Im folgenden Bild ist eine Skizze des Seminarraumes zu sehen.

Der Vortragende wurde zu Beginn der Lehrveranstaltung darüber informiert, dass er bei dem am Boden markierten X genau in der Mitte des Bildes steht und seine Ausführungen auch Größtenteils von dort aus machen soll. Der gesamte Bildraum wurde ebenso mit Klebestreifen am Boden abgesteckt. Da kein Mikrofon für die LehrveranstaltungsteilnehmerInnen gewünscht bzw. vorhanden war, wurde der Vortragende darüber informiert, dass er die Fragen aus dem Publikum wiederholen muss um bei einem späteren Betrachten Klarheit über die zu den Antworten gehörigen Fragen zu erreichen.

Die Wiederholung der Fragen wurde praktisch nie vergessen, jedoch wäre es aus subjektiver Sicht dennoch einfacher für den Vortragenden ein Zuhörermikrofon zu installieren. Zudem wird die Nachvollziebarkeit der Fragen, beim späteren hören, klarer und unverfälschter.

Während der LVA viel mir immer wieder auf, dass eine fixe Ausstattung eines Hörsaales zur Videoaufzeichnung sehr hilfreich wäre. So musste in etwa immer wieder aufgepasst werden wenn jemand den Raum betrat oder verlassen hat. Dies war notwendig um nicht ein ständiges Türschlagen im Mikrofon zu haben. Als sehr aufwendig gestaltet sich der ständige Transport inkl. Auf- und Abbau des Equitments.

Im Gesamten ergeben sich für unsere Gruppe folgende Fragestellungen.

  1. Wie muss ein Hörsaal ausgestattet sein, mit Best Practice Beispiel und möglicher Kosten-Nutzen Rechnung? (Best Practice wahrscheinlich Uni St. Gallen und Uni Zürich)
  2. Aufzeichnungscheckliste für alle drei aktiv Teilhabenden.
    1. Lehrende (Konzeptentwicklung für Multimediale LVA´s)
    2. Lernende (Wie verhalte ich mich insbesondere in Bezug auf Wortmeldungen)
    3. Aufzeichnungsteam (Instruktionen,...)

Im nächsten Beitrag werden Best Practice Beispiel zum Thema geben. Vielleicht lassen sich auch Kosten-Nutzen Rechnungen finden?

Liebe Grüße

Christoph und Kerstin

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