Christoph's Lernblog

EBay ist das größte Internetauktionshaus der Welt, welches sich im Laufe der Jahre von einem C2C-marktplatz zu einer B2C-plattform entwickelt hat. EBay finanziert sich sowohl durch Angebotsgebühren als auch durch Provisionen die zwischen zwei und 12 % liegen wenn der Verkauf erfolgreich war. Dank der Vernetzung von Google und anderen Weblinks können bei eBay hohe Umsätze erzielen.

Preise können festgelegt werden durch Verkauf gegen Höchstgebot, Verkauf zum Festpreis und permanentes Angebot. 

Beim Verkauf gegen Höchstgebot werden ein Staatspreis und ein Endtermin für die Versteigerung festgesetzt. Jeder registrierte Benutzer hat dann die Möglichkeit mit zu bieten. Der Höchstbietende muss dann verbindlich das Angebot annehmen.

Der Begriff Versteigerung ist in diesem Zusammenhang nicht ganz korrekt, denn das maximale Gebot ist nicht gleich dem Verkaufspreis. Es handelt sich um eine sogenannte Englische Zweit-Preis-Auktion, bei der Interessent nur dann den gebotenen Maximalpreis zahlen muss, wenn es einen zweiten Interessenten gibt, der ungefähr gleich hoch bietet.

 Der Verkauf zum Festpreis wird bis zu einer festgelegten Frist angeboten. Der Verkauf geht an jenen Interessenten, der bereit ist den dafür vorgesehenen Preis zu zahlen. Diese Funktion wird bei eBay als "Sofort Kaufen" angezeigt, und läuft oft parallel neben den Auktionen. 

Das permanente Angebot bedeutet vereinfacht gesagt einen "eBay-Shop", wo Waren ohne Verfallstermin angeboten werden.Zudem gibt es vereinzelt die Funktion " Preis Vorschlagen", bei dir ein Interessent dem Verkäufer ein Angebot unterbreitet.

Ein wichtiger Dienst von eBay ist zum Beispiel die Bezahlung mittels PayPal (ein Tochterunternehmen von eBay), mit dem online Zahlungen getätigt werden. Rund zwei Drittel der verkaufbaren Artikeln (30 Millionen) können so bezahlt werden. Außerdem gibt es eine eBay-Kreditkarte mit der pro ausgegebenen Euro 2 Cent als Bonus gutgeschrieben werden. Sobald 10 € beisammen sind, bekommt man einen PayPal Gutschein in diesem Wert.