Aufgabe 5 - Social Media
gregor.sterrer.uni-linz, 18. Oktober 2011, 18:52
Aufgabe 5 – Social Media
Ich teile die Meinung, die in diesem Artikel vertreten wird, zu einem sehr großen Teil. Ich bin auch der Meinung es ist lächerlich, mehrere hundert „Freunde“ zu haben, mit denen man regelmäßig in Kontakt steht.
Man muss jedoch beachten, dass auch nicht jeder Benützer seine Freunde laut facebook auch solche betrachtet. Meines Erachtens gibt es mehrere Gründe jemanden auf FB als Freund hinzuzufügen.
1.bei Studenten kommt es oft vor, Kontakt zu Personen herstellen zu wollen, mit welchen man Kurse gemeinsam absolviert, um so z.B. Lernunterlagen zu organisieren, etc....
2.viele Prominente oder Künstler(gruppen) haben oft nicht nur eine Fanpage, sondern auch ein persönliches Profil. "Fans", die über diese Menschen am laufenden gehalten werden möchten, beziehen ihre Informationen dann über deren Statusmeldungen, die aufgrund der FB-Freundschaft zugänglich sind.
3.Es gibt eine große Zahl an Usern, wie im Artikel beschrieben, die versuchen, via facebook sich selbst zu präsentieren und die den Eindruck machen wollen, viele soziale Kontakte zu haben, bzw. sehr beliebt zu sein. Infolge dessen, werden dann auch an Menschen Freudschaftseinladungen versendet, die man weniger gut kennt und zu denen man auch wniger Kontakt hat.
4.Lokale bzw. lokale Institutionen benützen vermehrt facebook um zu werben oder eine Comunity aufzubauen, was ebenfalls über persönliche Pages praktiziert wird.
etc.
Ich habe zum Beispiel um die 360 Freunde auf facebook, von welchen ich jedoch nur mit einem kleinen Bruchteil in regelmäßigem Kontakt stehe. Der Rest fällt unter die vorher genannten Punkte oder sind Personen, mit denen man vor einiger Zeit vermehrt Kontakt hatte, danach aber wieder abflaute, was aber niemanden dazu veranlasste, deswegen die fb-Freudschaft zu beenden.
Ich stimme dem Artikel auch darin vollkommen zu, dass facebook für die meisten mehr dazu dient ein idealisiertes Bild von sich selbst zu erzeugen, als mit Freunden in Kontakt zu treten, was mir beim Überfliegen der Statusmeldungen und hochgeladenen Bilder meiner „Freunde“ immer wieder auffällt. Dass liegt zu einem großen Teil auch daran, dass viele die Social-Media-Plattformen als Singlebörse intepretieren.
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