Aufgaben 1. Aufgabe - Begriffe des Web
hannes.krawinkler.uni-linz, 16. März 2012, 15:59
Bei der ersten Aufgabe sollten wir diverse Videos sichten und uns unbekannte Begriffe herausfiltern und beschreiben. Da ich bei Herrn Prof. Mittendorfer bereits zwei weitere Kurse besucht habe und die Begriffe eigentlich alle kenne, habe ich meine Aufgabe darauf beschränkt, einige aus meiner Sicht sehr wichtige Begriffe zu erörtern.
Creative Commons (Video)
Sehr gut, um beispielsweise Musik zu finden, die man dann in selbst erstellten Videos ohne Bedenken einfügen kann.
"Creative Commons ist eine Organisation, die Lizenzen zur Verbreitung von Dateien bereitstellt, welche von anderen Menschen kostenfrei genutzt und manchmal auch bearbeitet werden dürfen.
Wenn man von Creative Commons spricht, meint man häufig die Lizenzen selbst und nicht die Organisation.
Es gibt Creative Commons-Lizenzen in unterschiedlicher Form, so dass jeder eine passende Lizenz für sich finden sollte. Je nach Land kann es auch vorkommen, dass manche Lizenzen nichtig sind."
(http://www.cybton.com/lexikon-Creative+Commons-34.html, 16. 3. 2012)
Xanadu (Video)
Ein aus meiner Sicht von der Idee her interessantes Projekt, dass sich bis heute jedoch nicht durchgesetzt hat.
"Xanadu ist ein 1960 begründetes Hypertext-Projekt von Ted Nelson; durch das nach dem legendären Ort Xanadu benannte Projekt sollte das Docuverse, eine universale Bibliothek mit zahllosen miteinander vernetzten Dokumenten, entstehen.
Das Hypertext-Konzept von Xanadu ist vergleichsweise komplex; beispielsweise ist ein Transklusions-Mechanismus vorgesehen, mit dem Teile aus anderen Objekten nahtlos in ein Dokument eingebunden werden können. Darüber hinaus war in Xanadu auch immer ein Abrechnungsmodell vorgesehen, ähnlich den neueren Ansätzen des Micropayments"
(http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_Xanadu, 16.3.2012)
"Dieses beinhaltet:
- Versionskontrolle
- Rechtesystem
- Jeder User wird identifiziert
- Gebühren-Modell bei Online-Zugriffen auf Daten im Xanadu-Netzwerk
- Trennung von Document-Location und physikalischem Speicherort
Xanadu hat Aspekte des heutigen WWW vorweggenommen, wie etwa ein Gebühren-Modell für den Datenzugriff. Nicht erstaunlich, war doch Xanadu auch als kommerzielles System konzipiert.
Im Unterschied zum WWW, dessen Zugriffsmodell grundsätzlich offen ist, identifiziert Xanadu auch jeden User, was heute im Internet auf der Architekturebene abgelehnt wird. Die Versionskontrolle, in Xanadu fester Bestand, ist im WWW nur auf Applikationsebene implementiert. In Xanadu sind Applikation und Netzwerk eine Einheit. Im WWW herrscht die Trennung von Netz und Applikationen. Vermittelnd tritt das HTTP-Protokoll als wichtigstes Protokoll hinzu."
(http://www.kr8.de/lexikon/index.php?title=Xanadu, 16.3.2012)
Hypertext (Video)
Texte, Grafiken und andere Daten befinden sich in einer Form, die einzelne Datenelemente über Links aufeinander verweisen läßt.
Ted Nelson setzte die HyperText-Idee 1965 in die Welt."
(http://www.at-mix.de/nelson.htm, 16. 3. 2012)
Netzneutralität (Video)
Als Nutzer befürworte ich diese Netzneutralität natürlich!
"Die Netzneutralität ist eine Bezeichnung für die wertneutrale Datenübertragung im Internet. Sie bedeutet, dass Internetdienstanbieter (englisch internet service provider) alle Datenpakete von und an ihre Kunden unverändert und gleich gut übertragen, unabhängig davon, woher diese stammen, zu welchem Ziel sie transportiert werden sollen, was der Inhalt der Pakete ist oder welche Anwendung die Pakete generiert hat."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Netzneutralit%C3%A4t, 16. 3. 2012)
TCP/IP (Video)
Das Protokoll hat einige Vorteile: Es ist beispielsweise an keinen Hersteller gebunden, kann auf allen Computern implementiert werden und macht die Anwendung außerdem vom Übertragungssystem unabhängig.
Protokollsammlung für den Datentransport zwischen Rechnersystemen, ursprünglich v.a. verbreitet bei UNIX-Systemen.
Heute ist TCP / IP zum Standardprotokoll für Datentransporte im Internet geworden.
Es ermöglicht Übertragungen zwischen Rechnern mit unterschiedlichen Prozessoren und Betriebssystemen.
TCP zerlegt die Daten in einzelne Pakete, die nummeriert werden und eine Prüfsumme erhalten.
IP regelt die "Zustellung" der Datenpakete anhand der Zieladressen. "
(http://www.at-mix.de/tcp_ip.htm, 16. 3. 2012)
Paperless Office (Video)
Meiner Meinung nach ist das nicht gänzlich realisierbar, da ich aus persönlicher Erfahrung viele Dokumente doch lieber "in der Hand" halte.
"Ein papierloses Büro ist ein Arbeitsplatz, bei dem Kommunikation und Abläufe weitestgehend computerisiert sind. Das papierlose Büro wurde in den 1960er Jahren vorausgesagt. Durch die in jüngster Zeit weitverbreitete Verfügbarkeit von E-Mail, Internet, Textverarbeitung, Datentransfer und Intranet rückt das papierlose Büro näher. In einem wirklich papierlosen Büro werden Schriftstücke im Computer gespeichert und Schriftverkehr wird per E-Mail in Umlauf gebracht. Das ist zum größten Teil unerreichbar, da die meisten Menschen immer noch den Papierausdruck der elektronischen Kopie vorziehen, insbesondere, wenn sie mehr als eine Seite lesen müssen. Arbeitnehmer zu ermutigen, ihren Papierverbrauch einzuschränken, kann helfen, Ziele des Umweltmanagements zu erreichen, und die elektronische Informationsablage vermag zu höherer Effizienz der Kommunikation führen, was wiederum zu Wettbewerbsvorteilen führen kann."meistens von Telefongesellschaften.“
(http://www.onpulson.de/lexikon/3643/papierloses-buero/, 16. 3. 2012)
IPv6 (Video)
Eine Weiterentwicklung des IPv4 wurde nöltig da die nur 32 Bit langen Adressen werden langsam wurden. IPv4 kannte/kennt meines Erachtens nach auch keine Sicherheitsfunktionen oder Verschlüsselung. Darüber hinaus wird es auch Streaming-Anwendungen nicht gerecht.
"Das Internet Protocol Version 6 (IPv6), früher auch Internet Protocol next Generation kurz IPnG genannt, ist ein von der Internet Engineering Task Force (IETF) seit 1998 standardisiertes Verfahren zur Übertragung von Daten in paketvermittelnden Rechnernetzen, insbesondere dem Internet. In diesen Netzen werden die Daten in Paketen versendet, in welchen nach einem Schichtenmodell Steuerinformationen verschiedener Netzwerkprotokolle ineinander verschachtelt um die eigentlichen Nutzdaten herum übertragen werden. IPv6 stellt als Protokoll der Vermittlungsschicht (Schicht 3 des OSI-Modells) im Rahmen der Internetprotokollfamilie eine über Teilnetze hinweg gültige Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) her. Ferner regelt es unter Verwendung dieser Adressen den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing). Die Teilnetze können so mit verschiedenen Protokollen unterer Schichten betrieben werden, die deren unterschiedlichen physikalischen und administrativen Gegebenheiten Rechnung tragen."
(http://de.wikipedia.org/wiki/IPv6, 16. 3. 2012)
Sehr gut gelungener Post ...
nikolaus.weingartmair.uni-linz, 19. März 2012, 14:50
Sehr gut gelungener Post ... ich hab auch einiges über Hypertext geschrieben vl. hast du mal Lust dir meinen Artikel anzusehen, es geht dabei um Linked Data, eine Weiterentwicklung der Hyptertext Idee. Linked Data hat das Potential den Umgang mit Daten ähnlich zu revolutionieren wie Hypertext den Austausch von Dokumenten/Webseiten im Internet.
Über Wünsche, Anregungen, Beschwerden freue ich mich - fast immer 
Ich habe den Artikel auch auf meinem persönlichen Blog gepostet - ich würde mich auch dort über kommentare freuen ;)
toller blog
horst.wallner.uni-linz, 22. März 2012, 03:34
sehr lehrreich und auf den Punkt gebracht - Kompliment! super, würde mich über deinen Besuch auf meinem blog freuen lg.
hallo hannes!
Julia.Habich.Uni-Linz, 3. April 2012, 19:26
ein gelungener beitrag - weiter so!
lg julia
