Medienproduktion Videoproduktion
carina.rath.uni-linz, 18. Februar 2013, 10:49
Die Videoproduktion gestaltete sich als eine interessante Herausforderung.
Anfangs als einfache Aufgabe gedacht, hat es sich doch schwieriger erwiesen, da ich zu Beginn Kleinigkeiten nicht bedacht habe, die doch zeitaufwendig und fordernd waren.
Hier meine Vorgehensweise zusammengefasst:
Nach dem kurzen Beschreiben der einzelnen Szenen im Drehbuch habe ich mir die benötigten Symbole, Illustrationen und Wörter im Photoshop erstellt und auf weißes bzw. farbiges Papier gedruckt. Die eigentlichen Aufnahmen habe ich bei Tageslicht vorgenommen. Dazu klebte ich mir ein weißes Plakat auf den Boden und zeichnete mir Markierungen um die optimale Kameraeinstellung zu treffen. Die Kamera befestigte ich dazu auf einem Stativ. Nach ein paar Adjustierungen war die Einstellung perfekt und nun ging es an das Aufnehmen der einzelnen Szenen, die ich mit einer Canon EOS 600D vorgenommen habe.
Danach war die Aufgabe,die selbst gebastelten Kärtchen optimal in Szene zu „schieben“ und platzieren. Dazu habe ich mehrere Aufnahmen von jeder Szene erstellt, da beim ersten mal nicht alles klappte wie ich es mir vorgestellt habe.
Nach dem alle Szenen aufgenommen wurde habe ich nach dem Sichten die besten Clips ausgewählt und mit dem Videobearbeitungsprogramm iMovie bearbeitet. Um die Schatten der Kärtchen wegzubekommen, wurde die Videoeinstellungen nach Helligkeit/Kontrast und Belichtung verändert. Dies ist leider nicht perfekt gelungen, aber dennoch ein akzeptables Ergebnis. Nach etlichen Geschwindigkeitsanpassungen, Einfügen von Standbildern und Überblendungen war das Video fertig. Ich habe im Anschluss ein Voiceover direkt im iMovie aufgenommen, welches ich perfekt auf das geschnitte Video zeitlich angepasst habe bzw. das Video dann dahingehend noch adaptiert habe. Da die eigene Stimme nicht perfekt klingt und ich kein Aufnahmegerät zur Verfügung hatte, habe ich die Stimme mit dem Equalizer etwas angepasst. Abschließend habe ich noch eine Musik leise im Hintergrund als Loop eingefügt. Leider habe ich dazu im iMovie keine Funktion gefunden und habe daher den Loop händisch erzeugt, in dem ich die 14 Sekunden Musik immer wieder perfekt geschnitten und mit Einblenden/Ausblenden eingefügt habe.
Das Bereitstellen des Videos erwies sich im iMovie als einfach. Als Größe wählte ich eine Auflösung von 640 x 360 (16:9), um eine möglichst große Bandbreite an Endgeräten abzudecken und dennoch keine Qualitätsverluste zu erhalten. Das Containerformat ist hierbei MPEG-4, das dann durch Konvertierungssoftware in .OGG und WebM umgewandelt wurde. Minimale Qualitätsverluste (Farben etwas blass und Auflösung scheint etwas pixelig) sind bei der Konvertierung aufgetreten, sind aber noch akzeptabel.
Das fertige Video kann man sich hier ansehen.
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