Business und Internet Hausübung 1: Stellungnahme zu Thesen der Internetökonomie

tanja.baumgartner.uni-linz, 30. Oktober 2012, 12:14

 

Stellungnahme zur These 7 von Gemke Stephan: “Zehn Thesen zur Internet-Ökonomie"


Meiner Meinung nach ist die These 7 betreffend „Electronic-Commerce wird zum Normalfall“, in dem Jahr 2012 längst zur Realität geworden.

Da der Artikel immerhin schon über 4 Jahre her ist, zeigt sich wie rasch sich die Welt des E-Commerce weiterentwickelt hat.

Nach einer Umfrage der Statistik Austria am 22.10.2012 haben über 48 % von knapp 6,4 Millionen Österreicher in den letzten 12 Monaten für private Zwecke im Internet Produkte bestellt bzw. eingekauft.

 

Siehe hierzu folgenden Link:

Statistik Austria Online-Shopper 2012

 

Man braucht sich nur das Phänomen Ebay, Amazon oder Zalando ansehen, wo man ohne Probleme via Onlineshop Kleider, Schuhe und ähnliches bestellen kann und schon wird einem klar, dass sich die Zahl der Online-Shopper wohl mit Sicherheit verdoppeln wird.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Marktplattform Amazon bei dem Ausgang der Umfrage beteiligt war. Da diese wohl die am häufigsten benutzte Internetseite zum Onlineshoppen darstellt.

Aber auch als Kontaktpartner zwischen Händler und Konsumenten wird Amazon immer interessanter.

Und wer weiß, was die Zukunft noch alles bringt. Schließlich gibt es ja auch schon Kühlschränke, die von sich aus eine Einkaufsliste erstellen und diese dann via Onlineshops zu dir nach Hause liefern.


4 comments :: Kommentieren

Stellungnahme zur These 7

thomas.staudinger.uni-linz, 30. Oktober 2012, 16:12

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage wie sich die Zahl von 6,4 Millionen Shoppern in Österreich zusammensetzt. Ich glaube nicht, dass von ca. 8,7 Millionen Einwohner in Österreich 6,4 Millionen Online Shopper sind. Das würde bedeuten, dass ca. 80% aller Österreicher/innen Online Shoppen.

 

Ich bin schon der Meinung, dass Electronic-Commerce irgendwann zu einem Normalfall wird, doch ich glaube daran, dass dies noch eine Weile dauern wird. Denn derzeit ist bezüglich Shoppen wieder ein Gegentrend zu sehen, denn die Personen suchen wieder persönlichen Service und Beratung. Durch die meist falschen Käufe im Internet wurde dieser Gegentrend ersichtlich.

 

 

 

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tanja.baumgartner.uni-linz, 5. November 2012, 20:41

Also ich habe das so verstanden, dass von ca. 6,4 Millionen befragten Österreichern rund 48% Online shoppen waren nicht, dass die 6,4 Millionen schon die Shopper sind.

Dann wären dass die 3,11 Millionen Personen, welche dann tatsächlich in den letzten 12 Monaten das Internet zum einkaufen genutzt haben.

 

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These7; E-commerce als Normalfall

andreas.gschwandtner2.uni-linz, 6. November 2012, 11:25

Ich glaube, dass diese langsamere Entwicklung im Bereich B2C momentan eine enorme Beschleunigung erfährt. Ich gehe datürlich primär von meinem eigenen Kaufverhalten aus, aber ich war bisher immer etwas zurückhaltender als der durchschnittliche Konsument, was ich aber nun nicht mehr behaupten kann und deshalb gehe ich davon aus, dass viele andere Konsumenten noch viel ungewöhnlichere Güter wie zum Lebensmittel bestellen, als ich das im Moment noch tue. Es scheint mir auch plausibel, das sicher für viele die Vorteile von e-commerce auch im privaten Bereich überwiegen, wie zum Beispiel die viel größere Auswahl, bereitgestellte Produktinformationen und Kundenerfahrungen und oftmals auch ein Preisvorteil. Ich persönlich zum Beispiel überlege heuer zum ersten Mal, ob ich meine Winterreifen onlne kaufen sollte, da auch hier 10% Preisvorteil winken.

Also bin ich auch der Meinung, dass E-Commerce schon der Normalfall ist oder zumindest bei den meisten im Kaufprozess mitberücksichtigt wird.

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Hallo Tanja!

sabrina.felicetti.uni-linz, 6. November 2012, 14:48

Ich finde deine Stellungnahme sehr zutreffend. Ich habe selbst die These 7 für meinen Text ausgewählt und kam zu demselben Schluss.

Ich denke, dass der Artikel bereits veraltet ist, da man bereits in vielen Statistiken und umfragebasierten Daten nachlesen kann, dass sich der Onlinekonsum über die letzten Jahre rasant gesteigert hat. Auch im Privatbereich konnte ich herausfinden, dass sich schon im Jahr 2010 die Anzahl der Internetkäufe auf 56% der gesamt getätigten Einkäufe in deutschen Haushalten verzehnfacht hatte!

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