Medienproduktion Bildbearbeitung
julia.hoedl.uni-linz, 15. Februar 2014, 13:23
Screen-Design Entwurf
Hier ist mein erster Entwurf des Scree-Design meiner Website. Wärend der Estellung des Desing habe ich mich dazu entschieden, dass die Farben der Website in grau Töne abgehalten wird und nicht in den Farben des Wappens. Diese Farben werden als Highlight-Farben verwendet werden.
Im Header befindet sich eine Außenaufnahme des Brechers. Die einzenlen Menüpunkte sind in Grautöne gehalten und als Hintergrundbild für den Contentbereich wird ein Foto des Inneren des Brechers verwendet.
Fotoalbum
Ein Teil der Homepage wird ein Fotoalbum sein. Hiefür wurden dementsprechend Fotos nachbearbeit, so dass sie für das Web geeignet sind.
Dieses Foto ist stellvertretent für alle Fotos, die auf der Webseite veröffentlicht werden.
Der obere Teil des Gebäudes..
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 15. Februar 2014, 19:24
.. welches "Brecher" genannt wird, hinterlässt weniger Eindruck als das Stellvertreter-Foto für das Fotoalbum. Kennt man das Gebäude in seinem ganzen Ausmaß nicht, so hinterlässt es nicht den Eindruck, welcher der schweren und gefährlichen Bergarbeit einst ebenbürtig ist.
Wie in der Lehrveranstaltung besprochen, sollten Sie in Ihrem Werk insbesondere darstellen, dass am historischen Ort nicht unbedingt feinsinnige und schöngeistige Arbeit verrichtet wurde, sondern körperlich anstrengende und zum Teil auch gesundheitsschädigende Tätigkeiten, die dennoch eine Region zu ernähren vermochte.
Was bleibt ist die Ästhetik der nun leeren Stätte, die - wie zu vermuten ist - mit "schöngeistiger Kultur" befriedet werden will, aber die Verpflichtung in sich trägt, ihre Herkunft nicht zu verleugnen.
Erklärung
julia.hoedl.uni-linz, 16. Februar 2014, 08:06
Das obere Bild soll den Besuchern zeigen, wie der Brecher von Aussen aussieht. Es soll freundlich und einladend wirken, da es für die Gemeinde überaus wichtig ist, dass möglichst viele Personen die Veranstaltungen besuchen. Seit der Bergbau keine Einnahmequelle mehr für die Gemeinde darstellt muss sie dafür sorge tragen, dass sie auch in dieser wirtschaftlichen Lage kaum Verluste tätigt und trotzdem ein qualitatives kulturelles Angebot der Bevölkerung bietet.
Die mehrheit der Besucher können sich wohl eher mit einer Außenaufnahme des Gebäudes identifizieren als mit einer Aufnahme der Maschinen, die sie zu Gesicht bekommen. Dieser Bereich ist für die Öffentichkeit nicht zugänglich.
Ich werde im Laufe des heutigen Tages den Entwurf entsprechend Ihrer Vorschläge bearbeiten.
Überarbeiteter Entwurf
julia.hoedl.uni-linz, 16. Februar 2014, 10:43
Hier ist nun mein überarbeiteter Entwurf des Screen-Design
Ihr Argument ist nachvollziehbar..
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 16. Februar 2014, 12:07
.. und im Zentrum der beabsichtigten Diskussion. Es geht demanch um die "Corporate Indentity", nicht der Gemeinde, sondern des "Kulturzentrums". Für Ihre Aufgabe im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es ausreichend, wenn Sie die CI, sofern sie im Bewusstsein der Betreiber ausreichend definiert, übernehmen, dokumentieren und in ein Corporate Design überführen. Demnach könnte Ihre Überarbeitung nicht zielführend sein, sondern der erste Entwurf bestehen bleiben.
Mir sind zahlreiche Projekte, z.B. auch aus den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts in der Umgebung Berlins (Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern) bekannt, die aus aufgelassenen Produktionsstätten, ehemaligen Gutshöfen mit Schloss und Schlossteich, oder ganzen Dörfern im einheitlichen Backstein-Stil Kulturtsätten schafften, bzw. schaffen wollten. Die erfolgreichen Modelle haben nicht versucht, die meist in Städten bereits seit Jahrzehnten etablierte Kultur in ihre historisch und architektonisch wertvolle, restaurierte Bausubstanz zu integrieren. Sie gingen ihren eigenen Weg.
Ein treffenderes Vorbild für Ihre Arbeit, wenn auch um Dimensionen größer, ist das Ruhrgebiet. Zahlreiche Intitativen zeichnen mögliche Wege:
Vielleicht gelingt es, eine Anleihe zu nehmen.
Vielen Dank für den Tipp
julia.hoedl.uni-linz, 16. Februar 2014, 16:04
ich werde ihn versuchen so gut wie möglich umzusetzen.
Die reale Corporate Identity des Brechers ist eine etwas verstrickte Angelegenheit, die ich besser nicht im Blog öffentlich erörtere.