KI in Kinderzimmern

lisa maria.reiter.uni-linz, 31. Mai 2017, 09:06

Künstliche Intelligenz Einführung

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, und erstreckt sich daher nicht nur auf die Informatik, sondern auch auf Disziplinen wie Psychologie, Biologie, Linguistik und Mathematik. Die Motive die hinter den Forschungen beim Thema KI stecken und diese vorantreiben sind meist:

• der Versuch, mit Computern das menschliche Gehirn zu simulieren, um seine Funktion besser zu verstehen (Kognitionswissenschaft)

• Computerprogramme durch die Nachbildung menschlicher Problemlösefähigkeiten ”intelligenter” zu machen (Vgl. Dorn/Gottlob, S. 975)

Mit dem Begriff an sich, wir oftmals assoziiert, mithilfe von Computer und Robotern mentale Prozesse und Verhaltensweisen zu realiseren, welche denen der Menschen entsprechen. (Vgl. Görz/ Schmidt/Wachsmut, S. 1)

Das dadurch häufig formulierte Extremziel der KI, also einen Menschen mit all seinen Fähigkeiten durch ein Programm zu ersetzen oder sogar einen Roboter zu entwickeln, der diese Fähigkeiten besitzt, löst jedoch viele Diskussionen aus, beziehungsweise erhält scharfe Kritik von Philosophen und Wissenschaftskritikern. (Vgl. Dorn/Gottlob, S. 975)

In Bezug auf KI in Kinderzimmer lösen jedoch zudem auch Ängste insbesondere in Sachen Sicherheit weitere scharfe Kritik aus. (Vgl. Pressetext

Einige Beispiele für Anwendungsgebiete

Maschinelles Beweisen: eines der ersten Teilgebiete, dadurch werden Ideen zur Entwicklung maschineller Intelligenz geprüft

Intelligente Spielprogramme: Schach oder Dame welches meschliche Intelligenz besiegt 

Spracherkennung/Sprachverarbeitung:  eines der größten Anwendungsgebiete, hierzu gehört bspw. die maschinelle Übersetzung von Sprache aber auch die natürlichsprachliche Schnittstellen zu Informationssystemen oder allgemein die Erkennung von Sprachen.

Expertensysteme: Lösungen für bestimmtes Gebiet werden angeboten, die normalerweise nur von Experten dieses Gebiets gelöst werden können (Medizin,..)

Robotik: intelligente Roboter welche mehrere Ziele verfolgen wie bspw. Bilder erkennen, gesprochene Sprache verstehen und selbständig Vorgehenspläne entwickeln

Neuronale Netze:  intelligentes Verhalten wird mit Symbolen formalisiert. Mit neuronalen Netzen versucht man, diese Prozesse des menschlichen Gehirns nachzubilden. (Vgl. Dorn/Gottlob, S. 975)

#1: Aufgabe 1: Recherchieren Sie nach einem konkreten Beispiel innerhalb einer der Anwendungsgebiete und posten Sie dieses als Kommentar.

 

Eroberung der Kinderzimmer durch KI

Zukunftsszenarien wie „I, Robot“, „Nummer 5 lebt“ und „A.I. – Künstliche Intelligenz“ sind schon längst keine Fiktion mehr, denn wir sind schon mittendrin. Den der neueste Trend neben den immer weiterentwickelten vernetzten Technologien, wie smart cars oder smart houses, ist nun vernetztes bzw. intelligentes Spielzeuge. (Vgl. Welivesecurity)

Der Grundstein für KI in unseren Kinderzimmern ist nun gelegt. Bei vernetzten Spielzeugen handelt es sich um eine zukunftsweisende Technologie, die den Beginn des Einzugs von Künstlicher Intelligenz (KI) in unseren Alltag markieren könnte. Denn nun findet man KI, die einst das Revier von Nischenbranchen darstellte, auch in Spielzeugen. Solche vernetzen bzw. intelligenten Spielzeuge bedienen sich dabei derzeit vor allem der Funktion Spracherkennung."Gibt es Feen wirklich?" oder "Wie nennt man ein junges Pferd?" sind Fragen, die bspw. kleine Mädchen interessieren. Das intelligente Spielzeug weiß darauf eine Antwort, denn es erkennt die Frage und gibt darauf die passende Antwort. (Vgl. Spiegel

Die Spracherkennung im Allgemeinen ist derzeit auf vielen Bereichen im Vormarsch. Nicht nur praktikabel sondern nun auch endlich "erfreulich" gestaltet haben die Spracherkennung, dass nun endlich genügend Sprachdaten, Rechenleistung und die passenden Algorithmen bereit stehen.So können bspw. durch Spracherkennungstechnologien Diktate automatisiert, Videos und Audiofiles textdurchsuchbar, Navigationsgeräte, Smartphones und die Websuche leichter steuerbar. (Vgl. Entwickler.de)

 

Exkurs: Funktionsweise von Spracherkennung

Texterkennung

Akkustik wird über das Mikrofon aufgenommen, gesprochene Wörter zeichnet dabei das Gerät als Tondatei auf. Eine Spezialsoftware wertet diese Tondatei aus und wandelt sie in einen computerlesbaren Text um.(Vgl. welt.de)

Ein wenig präziser gesagt: Damit Wörter überhaupt erkannt werden ist bspw. eine Lautanalyse notwendig. Dabei lassen sich Vokale wie "a", "e" oder "u" recht einfach anhand der Tonhöhe unterscheiden. Konsonanten erkennt die Software beispielsweise an deren Lautstärkemustern.(Vgl. welt.de)

Wörter wie "mehr" oder "Meer" kann eine Spracherkennung aber nicht nur alleine an den Lauten unterscheiden. Dazu vergleichen die Programme bspw. die Laute mit Statistiken zur Häufigkeit von Wortkombinationen. Diese Software arbeitet entweder direkt auf dem Handy oder auf einem Server im Internet. (Vgl. welt.de)

Bei der Auswertung werden dabei aus den Quelldaten Vektoren mit verschiedenen Merkmalen extrahiert, z.B. Lautstärke (physiologisch), Energie in spektralen Bändern (physikalisch), Nulldurchgangsrate, Grundfrequenz usw. Für die Vorbereitung des Erkennungsprozesses benötigt man dabei möglichst viele Musterdaten. Durch einen Algorithmus, der berechnen kann, wie wahrscheinlich ist, dass eine bestimmte Folge von Merkmalsvektoren durch ein bestimmtes Wort erzeugt wurde, ist es folglich möglich, dass der Text erkannt wird.(Vgl. Yun-Yi Lisa Wang, S. 4f.)

 

Sinnerkennung

Die Spracherkennungssoftware versucht anschließend im dem Text Befehle des Nutzers zu erkennen, beispielsweise "Schreibe eine E-Mail" oder "Wie wird das Wetter in München am Samstag". Die Sinnerkennung ist sehr aufwendig und läuft deshalb auf einem Server, mit dem das Smartphone per Internet verbunden ist.

Schwierigkeiten dabei:

  • Hilfswörter
  • Betonung
  • Wortformen(Vgl. welt.de)

 

Ausführen und Antworten

Danach führt die Spracherkennungssoftware die Befehle des Nutzers aus. Sie kann aber auch Antworten auf seine Fragen geben. Voraussetzung dafür: Die Software kann auf andere Internetdienste zugreifen, etwa im Beispiel unten auf den Wetterdienst von Yahoo.(Vgl. welt.de)

Dabei hauptsächlich zwei Techniken im Einsatz:

Sprachaufnahme: Hier verwendet die Sprachausgabe kurze Tonaufnahmen von Silben und Wörtern, die zu Sätzen zusammengesetzt werden. Bsp. Siri auch andere Smartphones sowie viele Navigationsgeräte

Sprachmodellierung: Dabei berechnet die Software die einzelnen Laute. Diese Technik ist selten geworden, da auf diese Weise erzeugte Sprache oft unnatürlich klingt.(Vgl. welt.de)

 

Aktuelle Beispiele von intelligenten Spielzeugen

Spielzeuge mit Spracherkennung und mehr...

 

 #2: Aufgabe 2: Recherchieren Sie nach einem weiteren Beispiel für ein intelligentes Spielzeug und posten Sie dieses als Kommentar.

 

Bedenken in Bezug auf Sicherheit 

Verbraucherschützer sind skeptisch! Sie weisen auf mögliche Datenlecks bei de neuen intelligenten Kinderspielzeugen mit Internetverbindung hin.

Wie bei jedem Objekt, das heutzutage an das Internet angeschlossen wird, gibt es dadurch auch bei den KI Spielzeugen häufig die Möglichkeit, gehackt zu werden. (Vgl. Huffingtonpost)

Gefahren die sich dadurch ergeben:

 

 

 

1) Datenschutz

Allgemein Bedenken um die Privatsphäre: Kritik dabei, dass manche Spielzeuge in der Lage sind, riesige Datenmengen über ihre meist minderjährigen Nutzer zu speichern bzw. zu teilen. (Vgl. Pressetext)

Alles was Spielzeug aufzeichnet (Bsp. Cayla) wird an eine US-Firma weitergereicht, die auf Spracherkennung spezialisiert sei, da Daten weitergegeben werden dürfen. (Vgl. Tagesspiegel)

Sollte zudem Spielzeug gehackt werden, erhält Hacker Zugriff auf die Backend-Software, sowieso Zugang zu Kontoinformationen und gespeicherten Audiodateien. (Vgl. Huffingtonpost)

2) Schleichwerbung

 Außerdem seien die Produkte auf Schleichwerbung programmiert: Cayla erzähle, wie sehr sie Disney-Filme liebe. Der Anbieter der App, über die diese Puppe funktioniert, arbeitet nach Angaben von Beuc auch für Disney. (Vgl. Tagesspiegel)

3) Spionage

Wenn Spielzeug gehackt wird, kann es leicht zum Spion bzw. Überwachungsgerät werden. Durch das eingebaut Mikrofon sei nämlich eine Abhörfunktion möglich. (Vgl. SternTV)

4) Verwendung als "Head-Set" bzw. "Freisprechanlage"

Über die Bluetooth-Funkverbindung von Cayla oder i-Que ist es beispielsweise möglich sich mit den Geräten zu verbinden. So können sie als eine Art Headset für das Smartphone genutzt werden - und dadurch können bspw. auch Fremde mit den Kindern kommunizieren.(Vgl. Spiegel)

 #3: Aufgabe 3: Diskussion: Welcher dieser vier Punkte ist für euch am bedenklichsten bzw. am wenigsten bedenklich oder sind alle gleich bedenklich?

 

Beeinflussung durch KI Spielzeuge

Zusammengefasst: Wenn ein Gerät mit dem Internet und anderen Geräten verbunden werden kann und nicht ausreichend abgesichert ist, können Angreifer heimlich darauf zugreifen und es für kriminelle Zwecke missbrauchen. Somit könnte das Kinderzimmer auch zum Einfallstor für Cyber-Kriminelle werden, sollte sich der Vernetzungs-Trend ohne ausreichende Sicherheitsmechanismen fortsetzen. (Vgl. Pressetext)

Beispiel für ein Experiment

  • Durchgeführt von Stern TV
  • Ziel: Geht eine Gefahr durch intelligentes Spielzeug aus - lassen sich Kinder von Spielzeug beeinflussen?

#4: Aufgabe 4:

Welche Kinder haben sich von Cayla oder Freddy beeinflussen lassen? Macht das Alter einen Unterschied? Poste deine Gedanken, Meinungen, Vermutungen etc. dazu als Kommentar.

 

Auflösung 

 #Test 1 Joeylisa

3:00 – 5:00 Puppenwagen 

#Test 2 Kaylin

7:48 – 8:35 Passwort

#Test 3 Eric

6:18 -  7:30 Stockbett

 #Test 4 Elias

9:27 – 10:00 Wohnadresse

#Test 5 Emma

11:11 – 11:45 Balkontür

 

Vorteile KI Spielzeug

KI Spielzeuge können aber auch Vorteile mit sich bringen. Vor allem wenn es dabei geht, den Kinder dabei die Technik dahinter zu lernen. Beispiele dafür gibt es ebenfalls:

Dino Zoomer: Bei dem kleinen Zoomer Dino handelt sich dabei um ein stubenreines elektronisches Haustier, das auf Einwirkungen von Außen reagiert. Wird der Dino beispielsweise am Schwanz gezogen, beginnen die Augen rot zu glühen und der Dino schnappt um sich, bis er durch Streicheleinheiten in der Rückengegend wieder besänftigt wird. Kinder können so beispielweise spielend den richtigen Umgang mit Haustieren. (Vgl. Trendsderzukunft)

„Meccanoid“ Roboter: Bei diesem Spielzeug wird das Kind in den Entwicklungsprozess mit eingebunden, er soll dabei Kinder ab zehn Jahre zum Programmieren motivieren. Der Roboter besteht aus 500 Teilen, die zuerst zusammengebaut gehören. Danach gehören Programmier-Schritte realisiert, damit bspw. eine Handschlag-Geste vom Roboter ausgeführt wird.(Vgl. Trendsderzukunft)

Es gibt aber auch viele andere Projekte und Initiativen in diesem Feld – sowohl für Software als auch Hardware. Mittlerweile findet man schon dutzende Spielzeuge, die die Grundlagen des Programmierens und der Robotik (Anwendungsbereich der KI) vermitteln sollen. Beliebt sind Roboter und intelligente Bausteinen, die nach dem Lego-Prinzip funktionieren – etwa auch die Wiener Entwicklung Robo Wunderkind.

Wer solche Grundzüge als Kind lernt, kann später auch im Berufsleben davon profitieren. Denn für Studenten aller Richtungen wäre es von Vorteil "ein bisserl" programmieren zu können. Spiele wären dafür ein guter Einstieg. (Vgl. derStandard)

 

Quellen:

http://www.stern.de/tv/ausspioniert-im-kinderzimmer--wie-diese-spielzeuge-von-hackern-manipuliert-werden-koennen-7367012.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article147378326/Barbie-spricht-jetzt-und-funktioniert-wie-Siri.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/puppen-my-friend-cayla-und-roboter-i-que-a-1124666.html

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/spielzeug-zu-weihnachten-spione-aus-pluesch/14993120.html

https://netzpolitik.org/2016/verbraucherschuetzer-massive-probleme-bei-vernetzten-spielzeugen-festgestellt/

http://www.huffingtonpost.de/bogdan-botezatu/sicherheitsgefahr-unterm-weihnachtsbaum-intelligente-spielzeuge-sind-riskante-geschenke_b_8781090.html

https://www.researchgate.net/profile/Juergen_Dorn/publication/242173841_7_Kunstliche_Intelligenz/links/5405a1db0cf23d9765a71592.pdf

https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13811437/So-funktioniert-die-Spracherkennung-mit-dem-Handy.html 

http://wimmerm.bplaced.net/lehre/sep_lisa_smart_environment_mit_spracherkennung.pdf

http://de.ubergizmo.com/2015/10/06/test-i-que-der-smarte-roboter-fuer-kinder.html

https://www.pressetext.com/news/20151217026

https://www.androidpit.de/anki-overdrive-test

http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Anki-Roboter-Cozmo-Spielzeug-mit-kuenstlicher-Intelligenz-15849127.html

http://www.giga.de/apps/anki-overdrive/tipps/anki-cozmo-das-kann-der-kleine-roboter/

http://www.cozmo-roboter.de/

https://www.computerwoche.de/a/dinosaurier-mit-watson-inside-quatscht-mit-kindern,3095787

http://derstandard.at/2000045774124/Kulturtechnik-des-21-Jahrhunderts-Warum-Kinder-programmieren-koennen-sollen 

http://www.trendsderzukunft.de/spielwarenmesse-2015-drohnen-intelligentes-fruehfoerder-spielzeug-bestimmen-den-zukunftstrend/2015/01/28/

 

37 comments :: Kommentieren

Expertensysteme..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 24. Mai 2017, 19:43

.. waren z.B. bereits in den späten 1980er-Jahren zur Unterstützung bei der Konfiguration von Computersystemen im Einsatz.

Quelle: Berlin 1991, G. Hommel, Prozessrechensysteme 91' - Automatisierungs- und Leitsysteme in den 1990er Jahren. Springer Verlag.

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#1

verena.haider.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:44

Alexa und Siri sind konkrete Bespiele für das Anwendungsgebiet der Spracherkennung und Sprachverarbeitung, um so Informationen durch Eingabe mittels Sprache abzurufen und diese auch mittels Sprache auszugeben.

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#1

antonia.gantner.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:44

KI für die Analyse abstrakter Muster zb bei Röntgenbildern

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#1

thomas.sacher.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:45

"OK Google" und die direkte Ausgabe von Antworten

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#1

jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:45

Google's Software Alpha Go --> Die Google-Software Alpha Go erregte im vergangenen Jahr einiges an Aufsehen, als sie einen der weltbesten Spieler im Brettspiel Go schlug. 

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#1

christina.pillmair.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:46

Selbstfahrende Autos verfügen auch über KI - Abstand zum Vordermann, automatisches Geschwindigkeitsregelsystem, Erkennen von Straßenschildern,

 

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#1

phillip.burmester.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:46

Skype -> Cortana Integration, 


Linzer Kickstarter Projekt von einem Spiel: 
Verknüpfung von Brettspiel und App 
Interaction:https://www.kickstarter.com/projects/535894422/interaction-no-more-boredom?lang=de

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#1

irena.grbic.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:47

ALFRED – virtueller Assistent für Senioren

Beim EU-geförderten Projekt ALFRED handelt es sich um einen persönlichen, interaktiven Assistenten, der Senioren ein eigenständiges Leben sowie aktives Altern ermöglichen soll. 

 Quelle: http://at.atos.net/de-at/home/uber-uns/newsroom/press-releases/2013/pr-2013_12_02_01.html# (abgerufen am 07.03.2017)

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#1

michael.kronsteiner.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:47

KI umfasst nicht nur Spracherkennung (wie Siri, Alexa und Cortana), sondern auch zahlreiche andere Verwendungsmöglichkeiten.

 

Andere Einsatz-Bereiche wären zum Beispiel:

  • Intelligentes Datenmanagement
  • Intelligente Roboter
  • Intelligentes Haus
  • Intelligenter Kühlschrank
  • Intelligente Autos
  • Intelligente Messtechnik
  • Intelligente Lagertechnik
  • Lernfähige Software

 

 

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#1

carina.aigner.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:47

Mini-Roboter ZOWI im Kinderzimmer

--> spielend programmieren lernen

Kosten: ca. 30 €

Quelle: https://www.bq.com/de/zowi

Keywords: ZOWI (wusste ich aus eigener Erfahrung)

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Spionage im Kinderzimmer

christina.pillmair.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:58

Puppe Cayla ist in Deutschland bereits verboten, weil es als Spionagegerät eingestuft wird. Das Mikrofon bei der Puppe ist ungesichert und lässt sich mittels Bluetooth verbinden.

https://futurezone.at/digital-life/spionage-im-kinderzimmer-puppe-cayla-wird-verboten/247.055.266

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Digitalisierung der Sprache..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 24. Mai 2017, 19:58

.. zur Spracherkennung bzw. Sprechererkennung.

Frequenzmuster des Satzes "Die freie Enzyklopädie"

Spracherkennung

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#2

antonia.gantner.uni-linz, 24. Mai 2017, 19:58

 

spielzeug roboter wowwee:

Erkennt, wo sein Ball liegt und wo er schlafen kann, um seine Batterie aufzuladen

Die kugelförmige Antriebsart bewegt Chip agil und schnell

 Smartband, Steuerball, Smartbed zum Wiederaufladen der Batterie

 

Gesucht mit: Künstliche Intelligenz Spielzeug

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#2

carina.aigner.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:00

WowWee - 0890 - Miposaur, Dinosaurier-Roboter

Preis: ca. 50 € (gesehen bei Amazon)

Kurzbeschreibung:

Meet MiPosaur, der hochintelligenten Roboter. Verschiedene Tricks beibringen - entweder mit Gesten oder mit dem Trackball. MiPosaur verfolgt ihn, beschützt ihn und reagiert je nach Gemütszustand unterschiedlich. Nutze den Trackball, um ihm neue Tricks beizubringen, ihn zu füttern oder mit ihm zu tanzen. Lade die kostenlose App mit vielen Spielmodi herunter. Kontrolliere MiPosaur mit der App. Bewege ihn, kämpfe mit ihm gegen andere MiPosaurs oder füttere ihn. Gib ihm Fleisch und habe Spaß mit ihm - wirf ihm einen Stock zu und nähere dich auf eigene Gefahr.

Quelle: https://www.amazon.de/Wow-Wee-Miposaur-WowWee-Dinosaurier-Roboter/dp/B00VFZDOC0/ref=sr_1_4?s=toys&ie=UTF8&qid=1495648562&sr=1-4&keywords=K%C3%BCnstliche+Intelligenz

Keywords: intelligente Spielzeuge + künstliche Intelligenz

 

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#2 Cozmo

phillip.burmester.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:00

google Suche: 
toy artificial intelligence

https://www.amazon.com/Anki-000-00048-Cozmo/dp/B01GA1298S

https://anki.com/en-us/cozmo

https://www.youtube.com/watch?v=ldi1NCpe2Aw 

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#4

antonia.gantner.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:02

alle gleich: meiner meinung nach sind alle vier bereiche auf ihre art und weise bedenklich

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#2

michael.kronsteiner.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:02

"Das US-Unternehmen Anki sorgte bereits im Jahr 2013 mit „Anki Overdrive” für Aufsehen – das coole Autorennspiel mit KI. Jetzt setzt Anki einen oben drauf und bringt einen interaktiven Roboter mit künstlicher Intelligenz auf den Markt."

 

HIER gehts zum Link!

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#2

jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:02

Roboter namens Pepper

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#2

thomas.sacher.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:02

google - KI Spielzeug

Atlas - der menschliche

http://www.computerbild.de/fotos/Die-Google-Roboter-9122215.html

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#2

verena.haider.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:02

Cozmo der Mini-Roboter wurde auf Google durch Eingabe der Suchbegriffe "Beispiele KI Spielzeug Roboter" gefunden.

http://www.bild.de/digital/multimedia/roboter/cozmo-mini-roboter-mit-ki-und-herz-46550838.bild.html

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#2

christina.pillmair.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:03

Robo Wunderkind - Startup aus Wien

http://robowunderkind.com/

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#2

irena.grbic.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:04

Teddy The Guardian

Dieser Teddybär kann wichtige Gesundheitsdaten wie z. B. Körpertemeratur oder das Stresslevel speichern und weitergeben. Verwendung findet der Bär in Krankenhäusern um traditionelle Tests, welche Kindern oftmals Angst machen, zu vermeiden.

http://teddytheguardian.com

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#3

phillip.burmester.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:11

Schleichwerbung: Kinder können in der Jugend Werbung und keine Werbung nicht unterscheiden. Aus dem Grund sind sie besonders anfällig. 

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#3

verena.haider.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:13

Meinerseits kein Ranking möglich, da ich der Meinung bin, dass alle vier Bereiche haben im Bereich der Kinderzimmer nichts zu suchen hat. Alle vier sind sehr bedenklich!!!

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#3

carina.aigner.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:14

Grundsätzlich alle bedenklich, für mich persönlich am bedenklichsten:

  • Spionage
  • Verwendung als "Head-Set" bzw. "Freisprecheranlage

Andere beiden Punkte sind zwar auch bedenklich, ABER: meiner Meinung nach in jedem Bereich zu finden. Wenn es um Kinder geht, sind die letzten beiden Punkte ein absolutes No-Go!!!

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#3

jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:15

Mich persönlich beängstigt vor allem die Verwendung der Spiele als "Head-Set" bzw. "Freisprechanlage", da Kinder hier möglicherweise zu Taten beeinflusst werden, die lebensgefährlich sein könnten.

 

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#4

carina.aigner.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:18

Ich glaube, alle Kinder haben ehrliche Antworten gegeben.

Naivität der Kinder wird ausgenutzt

Denken sich, dass es ein "Freund" ist, dem man alles erzählen kann

Kinder wissen nicht, dass die Daten missbraucht werden könnten

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#4

phillip.burmester.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:19

Alle Kinder in jedem Alter haben dem Spielzeug Tür und Tor geöffnet. Kinder können nicht zwischen gut und böse unterscheiden. 

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#4

thomas.sacher.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:19

Je jünger desto eher haben die Kinder den Forderungen entsprochen.

Sprung von Stockbett jedoch nicht.

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#4

jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:19

Ich könnte mir vorstellen, dass das Alter des Kindes eine wesentliche Rolle spielt. Je älter das Kind wird umso größer ist deren Pflichtbewusstsein.

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#4

verena.haider.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:19

Ich denke es wäre möglich, dass alle Kinder der jeweiligen Aufforderung durch den Teddy erfüllt haben könnten. Ich denke, dass das Alter hier keinen Unterschied macht. Es liegt eher in der Erziehung und ob die Eltern den Kindern vermitteln, dass solche Aufforderungen nicht sein sollten. Kinder sind naiv und dies kann bei allen Beispielen ausgenutzt werden.

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#4

irena.grbic.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:19

Ich denke, dass die Kinder die gestellten Aufgaben der Spielzeuge ausgeführt haben.

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#4

antonia.gantner.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:20

das alter macht - glaube ich - schon einen unterschied. aber: alle noch naiv. bis zu einem gewissen grad machen alle kinder mit, abhängig aber auch wie gut die fragen gestellt sind. kinder vertrauen spielzeug ws.

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#4

christina.pillmair.uni-linz, 24. Mai 2017, 20:20

Ich denke es ist unabhängig vom Alter ob man Informationen an ein Spielzeug weitergibt.
Kinder denken nicht daran, dass hinter dem Spielzeug eine richtige Person agiert und sind im Glauben, dass das Spielzeug nicht selbstständig denken kann.

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#4

michael.kronsteiner.uni-linz, 30. Mai 2017, 00:08

Das Video war unglaublich erschreckend, da Kinder über ein Spielzeug ganz einfach manipuliert und getäuscht werden können.

 

Für Einbrecher wohl ein gefundenes Fressen, wenn jeder sich mit dem sprechenden Bären verbinden kann - es wäre zumindest ein Sicherheitscode von Nöten.

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#3

michael.kronsteiner.uni-linz, 30. Mai 2017, 00:13

Die Videosequenz von Eric mit dem Stockbett hat mir besonders zu denken gegeben.

Ich war mir wirklich sicher, dass ein Kind ein gewisses Maß an Skepsis zeigt, wenn etwas verlangt wird, was eigenartig klingt. Aufgrund der Tatsache, dass es sich aber um einen Teddybären handelt, werden jegliche Zweifel fallen gelassen und Folge geleistet.

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#2

elsa.wiesinger.uni-linz, 7. Juni 2017, 07:51

Huggable

Der Huggable ™ ist eine neue Art von Roboter-Begleiter, der im MIT Media Lab für Gesundheits-, Bildungs- und soziale Kommunikationsanwendungen entwickelt wurde.Er ist nicht nur ein interaktiver Roboter sondern vielmehr soll er als Teammitglied fungieren und ein wesentliches Element der menschlichen Interaktion werden.

Der Huggable ersetzt keine Person im Gesundheitsbereich, sondern dient der Verbesserung der menschlichen Kommunikation.

 

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