Heute gilt die Vorstellung, dass das Arbeiten im Internet bedeutet, dass sich ein Individuum an den Rechner setzt und kommuniziert und surft was das Zeug hält. Und sich im unendlichen Datenmeer treiben lässt und Informationen hamstert, die später ausgewertet werden.
Doch diese Arbeitstechniken haben wenig mit jenen einer Einkaufssachberaterin oder eines Finanzbuchhalters zu tun. Diese arbeiten häufig mit einem lokalen oder firmenweiten Netz und bedienen Programme, die von einem Großrechner stammen.
Das Internet hat sich in diesem Fall zu einem neuen primären Arbeitsmittel entwickelt. Die Integration des Internet in betriebliche Abläufe ist immer mehr spürbar geworden. Die Internettechnologien liefern offenen Standards, die es ermöglichen, dass jeder mit jedem kommunizieren kann. Die Benutzerfreundlichkeit soll dabei immer mehr erhöht und der Systemadministrationsaufwand verringert werden.
Eine der wichtigsten Eigenschaften des Internets ist die Tatsache, dass es völlig egal ist wo der Rechner steht auf dem Daten lokalisiert werden, d.h. ein Anbieter kann sein Angebot dort platzieren, wo die besten Bedingungen geboten werden; und d.h. auch, es gibt keine Zeitverzögerung, woher ein Anwender seine Daten auch bezieht. (vgl. Mocker 1998, Seite 31)

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