Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft
Mittwoch, 15. März 2006
Weiterer Klausurtermin am 8. Mai 2006
Ein weiterer Klausurtermin für die gegenständliche Vorlesung aus dem WS 2005/06 wird am 8. Mai 2006 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Raum 209 (KOWI Rudolfskai) stattfinden.

Die Anmeldung erfolgt per Kommentar zu diesem Beitrag, oder per eMail an den Lehrveranstaltungsleiter. Die Mailadresse erfahren Sie aus der Lernplattform Blackboard.

H. Mittendorfer

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Montag, 2. Januar 2006
Klausurprüfung am 16. Jänner
Am 16. Jänner 2006 findet im HS 380 eine Klausur mit offenen Fragen statt. Ca. die Hälfte der Fragen werden auf Detailwissen abzielen, welches sich ausschließlich auf die mit (L gesamt) oder (L) gekennzeichneten Unterlagen beziehen. Die andere Hälfte wird Überblicksfragen behandeln. Die Überblicksfragen zielen auf das Erkennen wichtiger Einfussfaktoren auf die momentane oder zu erwartende Gestalt der ICT und der erkennbaren Zusammenhäge zwischen den Einflussfaktoren ab. Als Themenrahmen gilt auch hier das in der Vorlesung Behandelte, jedoch ist es wünschenswert punktuell auch Vertiefungen einzubeziehen. Z. B. aus den Beiträgen der Mitstudenten.

TeilnehermInnen, welche die Vorlesung nicht, oder nur sporadisch besucht haben und dennoch zur Prüfung antreten wollen, wird empfohlen, auch die Vorlesungsprotokolle der Kollegen zu studieren. Diese sind von den Kommentaren im vorliegenden Weblog aus, zu erreichen.

Der Prüfungsstoff für das Detailwissen setzt sich aus den, während der Vorlesungstermine eingesetzten bzw. vorlesungsbegleitend projizierten Unterlagen zusammen, welche wie nachfolgend gekennzeichnet sind:
  • (L gesamt) - Unterlagen die dermassen gekennzeichnet sind, sind in Ihrer Gesamtheit, d.h. mit allen angeführten Punkten, relevant
  • (L) - nur mit einem "L" markierte Unterlagen sind nur als singuläre Dokumente, d.h. keine weiteren Verzweigungen und Verlinkungen, relevant. Mit Ausnahme verlinkter Begriffserklärungen, die je nach Vorkenntnis für das Verständnis erfoderlich sind.
  • Die restlichen, verlinkten Dokumente dienen der Vertiefung.
Die Kennzeichung bezieht sich auf den gegenständlichen, vorlesungsbegleitenden Weblog.

Bitte melden Sie sich zum Prüfungstermin 16. Jänner 2006 in Form eines Kommentares zu diesem Beitrag an. Sollten Sie keine Publikationberechtigung auf ::collabor:: besitzen, so teilen Sie Ihren Prüfungsantritt per eMail an den Leiter der Vorlesung mit. Die ensprechende eMailadresse finden Sie in der Lernplattform Blackboard.

Bitte bringen Sie Schreibpapier und einen Studienausweis mit.
In der 1. Hälfte des kommenden Sommersemesters wird eine weiterer Prüfungstermin angeboten. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

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Dienstag, 13. Dezember 2005
Eine Medienzeitreise
Die Digitalisierung der Medien darf keineswegs als Umcodierung verstanden werden. Vielmehr hat die Kombination aus audiovisuellen Medien mit der Interaktion zwischen Mensch und Maschine einen erheblichen Anteil an der gegenwärtigen Medienrevolution zu verantworten.

Nicht immer war die Leistungsfähigkeit der Visualisierungs-, Übertragungs- und Speichertechnik den digitalten, multimedialen Datenströmen gewachsen. Oftmals wurde den Anforderungen mit Kreativität in der Darstellung und Dramaturgie begegnet. Die Medienzeitreise behandelt ausgewählte Meilensteine in der Entwicklung des Multimedia und zeigt auch innovative Ansätze auf, die im Zuge der raschen Ausbreitung des Internet auch wieder in Vergessenheit geraten sind - ein vorweihachtliches Infotainment.


Auswahlmenü des eZines RADAR, Essingen 1996.

Die zitierten Unterlagen entstammen einem gleichnamigen Vortrag, gehalten am 20. Juli 2005 im Rahmen der Tagung Kultur und Informatik in den Berlinischen Galerien.

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Sonntag, 4. Dezember 2005
Digitale Medien

Dieser Themenbereich beschäftigt sich mit den Konsequenzen der Digitalisierung der Information in den ICT.

Die Digitalisierung audiovisueller Medien bedeutet keineswegs eine simple Verlagerung tradierter Medien wie Rundfunk, Film und Fernsehen in das Internet bzw. in die Mobilkommunikation. Die Erscheinungsformen des digitalen Filmes (L gesamt), ziehen Veränderungen der Darbietung, der Themen, des Umganges mit dem Medium und ihres kulturellen Stellenwertes nach sich.

Am Beispiel der Farbsysteme in digitalen Medien (L gesamt) wird das Prinzip der "digitalen Codierung" dargestellt. Der Umfang an codierten Informationen macht eine Komprimierung (L gesamt) unerlässlich. Moderne Methoden der Kompression wie MP3, MPEG oder H.264, etablierten die Sprachkommunikation, die Musik und den Film in den digitalen Medien derart, dass das vollständige Verschwinden analog codierter Medien vorausgesagt wird.

vertiefende Quellen:

  • Advanced Audio Coding (AAC) ist ein Standardisierte Audiokompressionsverfahren, welches als Weiterentwicklung des bekannten MP3 Standards gesehen werden kann. + Q1: Wikipedia (L), + Q2: Apple (L).
  • H.264 ist ein standardisiertes, effektives Videokompressionsverfahren, welches u.a. auf mehrere Formen der Vorhersage zurückgreift. + Q3: Wikipedia (L), + Q4: Apple (L).

Die den digitalen Medien "innewohnenden Eigenschaften" wie unbegrenzt-verlustfreie Kopierfähigkeit, Möglichkeit zur weltweiten Distribution über digitale Netze (z.B. das Internet), Vermeidung von Medienbrüchen, führen zu Themen wie: Urheberrechtsdebatten und Rechtemanagemet.

Quellensammlung:

http://en.wikipedia.org/wiki/FairPlay (L)
http://www.mpex.net/news/archiv/00419.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/42326
Digitales Radio

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Sonntag, 20. November 2005
Merkwürdiges zum Internet Protokoll

Es kann sich auszahlen, der Technik des Netzes der Netze etwas hinter die Kulissen zu schauen. Einfach um besser zu verstehen, oder um im Problemfall zur Selbsthilfe zu greifen, oder Urteile über technische Qualitäten kompetenter treffen zu können.

IP bzw. TCP/IP steht dabei im Vordergrund. Derzeit herrscht IPv4 vor. "v4" steht für Version 4. woraus zu schließen ist, dass es auch andere, neuere Versionen gibt. Die Wurzeln von IPv4 reichen bis in die späten 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Dieser Umstand erklärt, dass Kritik angebracht ist.


TCP/IP ist ein zwar zentrales, aber nicht einziges Mitglied einer Protokollfamilie, die teilweise aufeinander aufbauen. Je weiter "oben" die Protokolle der IP-Famile angesiedelt ist, umso mehr kommen seine Funktionen mit den Wünschen bzw. Aufgaben der Anwender in Berührung. Je weiter "unten" die Protokolle angesiedelt sind, umso mehr gehen die Protokolle auf die Eigenschaften der Übertragungstechnik ein.

Ein Überblick (L gesamt) über die organisatrischen Belange, technischen Eigenschaften, "Werkzeuge", und gesellschaftlichen Aspekte soll in dieser Einheit geschaffen werden.

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Sonntag, 6. November 2005
Privatsphäre in den IT

Die den Alltag durchdringende Erfassung, Digitalisierung, Speicherung, Verknüpfung, Auswertung und Weiterleitung von Informationen über den Menschen, seine Eigenschaften, sein Verhalten, seine Umgebung hält die Diskussion um "das Informationelle Selbstbestimmungsrecht" permanent im Gange. Als Beispiel für eine effektive Technologie der automatischen Datenerfassung sei RFID angeführt. -> Visualisierung der Funktionsweise der RFID-Technologie (L).

Neben legistischen Maßnahmen zum Schutz der Privatspähre -> Datenschutzrecht, Arge Daten wirken informationstechnische Einrichtungen gegen den Datenmissbrauch -> Kryptographie (L gesamt), H. Mittendorfer -> Steganographie (L gesamt), R. Breezmann.

wird als beliebte Freeware für die persönliche Anwendung kryptographischer Methoden empfohlen. Ein 100 %ige Sicherheit kann, wie das Projekt -> distributet.net beweist, mittels kryptografischer Methoden nicht erreicht werden. Darüber hinaus existiert eine Diskussione zur Reglementierung der Anwendung kryptographischer Methoden -> Grenzen und Möglichkeiten der staatlichen Reglementierung (L), Berlinger Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit.

Ergänzende Quellen:

Alle angeführten Verweise wurden zuletzt am 3. Nov. 2005 aufgerufen.

Aufgabe (3 Punkte):

ergänzen Sie die zitierten und vorgetragenen Themen und Aspekte zur Privatsphäre in den IT.

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Sonntag, 23. Oktober 2005
Hypermedien & Kooperatives Publizieren

Einführung

Hypertext, Hypermedien, kooperatives Publizieren und Lernen, Wissensmanagement, allgemeines uneingeschränktes Recht auf Publikation ?

Theorie und Praxis des kooperativen Publizierens in Weblogs

Exkurse und Beispiele

Hilfsquellen:

Aufgabe (4 Punkte)

Eröffnen Sie Ihren Weblog. Beziehen Sie in Ihrem Weblog Stellung zum "allgemeinen, uneingeschränkten Recht auf Publikation". Reflektieren Sie genannte Beispiele und den Weblogservice ::collabor:: Verfassen Sie Ihre Arbeit als kooperatives Werk und verweisen Sie im Kommentar zu diesem Beitrag auf Ihre Ausführungen.

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Freitag, 7. Oktober 2005
Willkommen..
.. zur Vorlesung Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft.

Der lehrveranstaltungsbegleitende Weblog soll vor allem die Diskussion der behandelten Themen zusammenführen. Dies geschieht dadurch, dass Anregungen zur Diskussion bzw. Aufgabenstellungen zu dargestellten Themen nachfolgend dokumentiert werden. Die TeilnehmerInnen sind in der Folge aufgefordert, in ihren persönlichen Weblogs ausgewählte Aspekte auszuarbeiten. Bei dieser Ausarbeitung sind externe Quellen, wie auch Ausarbeitungen von MitstudentInnen zu berücksichtigen UND ggfs. ist auf diese zu verweisen.

Nach der Fertigstellung der Dokumentation soll in einer kurzen Zusammenfassung das zur Diskussion gestellte Thema kommentiert werden und im Rahmen des Kommentares wird auf die Dokumentation verwiesen.

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