Konzepte für interaktive Medien, SS 2005
 
Freitag, 15. Juli 2005
Abschlussthese Game Engineering
Ich beziehe die These mal auf die Probleme deutscher Entwickler international finanziellen Erfolg mit Multimediaprodukten zu haben.

These:
Deutschland hat den Einstieg in das große Geschäft der Produktion von Multimediaprodukten speziell Computerspielen verpasst und läuft schon seid Jahren den Entwicklungen anderer Ländern hinterher.
Die Gründe dafür sind vielfältig aber sicher ist die im Gegensatz zu anderen Ländern sehr starke Ausprägung der Bürokratie und die Zensur von Computerspielen durch die Bundesprüfstelle nicht ganz unschuldig an dem Zustand.
Deutschland ist einer der größten Konsumenten für Computerspiele aber nur 10% der Titel kommen auch aus Deutschland.

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Audioformate
Im Zuge der Digitalisierung, lag es nahe sich die positiven Eigenschaften derer auch im Audiobereich zu nutzen zu machen. Deshalb mussten Audioformate für unterschiedliche Anwendungen entwickelt werden.

Einen kuzen überblick über die verschiedenen Audioformate
findet Ihr auf folgendem Link.

http://www.mpex.net/info/formate.html

Für Interessenten der Audiotechnik kann ich das
Computer Music Journal empfehlen.
http://mitpress2.mit.edu/e-journals/Computer-Music-Journal/

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Abschlußthese Windows Media
"Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf."- (Wikipedia)

Windows Media Player hat sich durchgesetzt / wird sich durchsetzen.

Obwohl die EU-Kommission der Verbreitung des WMP einen Riegel vorgeschoben hat, indem es Microsoft dazu gezwungen hat Windows XP auch ohne Media Player auszuliefern, um anderen Anbietern eine Chance zu geben, denke ich, dass sich der Media Player durchsetzen wird.
Erstens gibt es keinen preislichen Unterschied zwischen Windows XP oder Windows XP N, zweitens wird der MP von MS immer noch kostenlos angeboten, drittens steckt MS sehr viel Energie/Strategie in die Verbreitung Ihrer hauseigenen Media Formate, die wiederum nur mit dem Windows Media Player abgespielt werden können.
Ich persönlich kann das natürlich nicht für gut befinden, aber ich denke so ist es.

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Abschlussthese: RFID
Die neue Technik des sicht- und kontaktlosen Auslesens von Informationen erlebt derzeit eine dynamische Entwicklung… und erfährt auch Kritik.

Im Logistikbereich wird die Technik bereits seit Jahren erprobt, der Einsatz in anderen Bereichen wird zunehmend fokussiert. Der Handel schwört auf die Effizienz im gesamten Produktkreislauf, da auf dem RFID-Tag mehr individualisierte Informationen ggü dem 1D- oder 2D-Bacrode abgelegt und vor allem schneller abgerufen werden können.
Neue Einsatzgebiete wären das „taggen“ von EURO-Banknoten, die digitale Speicherung biometrischer Daten im Reisepass sowie die elektronische Geldbörse.

Jedoch ist für einzelne sicherheitsrelevante Applikationen noch keine Standardisierung in Bezug auf die Verschlüsselung getroffen worden; beim Einsatz in Geldscheinen und dem neuen Reisepass ist der Schutz des Individuums zu waren, um ein ungewolltes Auslesen verhindern zu können. Datenschützer schlagen Alarm und sehen den Verbrauch schon den „Gläsernen Kunden“ der Konzerne, die durch Verknüpfung von Produkt- mit Kundendaten ein perfektes Kundenprofil erschaffen und ihre Aktivitäten -auf die einzelne Person zugeschnitten- ausrichten könnten.

In der jetzigen Phase, wo Unternehmen und Staaten die Möglichkeiten dieser neuen, vielfältig einsetzbaren Technologie nutzen wollen ist es entscheidend Standards zu definieren.
Es muss ein Gleichgewicht geschaffen werden zwischen dem effizienten Masseneinsatz neuer Technologien sowie der Wahrung der informationellen Selbstbestimmung des Einzelnen.
Regierungen der Staaten(gemeinschaft) müssen ein harmonisiertes Recht im Umgang (personenbezogener) Daten und deren Auslesbarkeit definieren. Der Bürger/Kunde muss den Nutzen erkennen können und vor allem Transparenz darüber erlangen, was für Daten gespeichert und wofür diese weiterverwendet werden.

Wie kann man also verhindern, ungewollt Informationen von sich preiszugeben, die andere ausnutzen/missbrauchen könnten ohne sich dem technischen Fortschritt der RFID-Technologie zu verschließen?

Vortragsfolien RFID (rar, 662 KB)

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by Raik.Kuhlisch.FHTW-Berlin (2007.09.07, 19:27)
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