Konzepte für interaktive Medien, WS 05/06 |
Samstag, 28. Januar 2006
Informationssyteme und ihre Abkürzungen
Stefan.Hoth.FHTW-Berlin, 13:17h
Hallo liebe Freunde des gepflegten Informationsaustausches!
Ich freue mich, dass ihr diesen Artikel gefunden habt. Mein Vortragsthema war es, euch Abkürzungen wie CMS,DMS und BSE ( das letzte war ein Scherz ;) ) zu erläutern, sodass ihr deren Sinn versteht und sie untereinander abgrenzen könnt. Dazu teilte ich die Begriffe in Gruppen auf und überschrieb die ganze Sache mit dem Thema: "Informationen - Wie man sie heutzutage verwalten, speichern und verwenden kann". Die gesamte Ausarbeitung als PDF findet ihr hier: http://www.stefanhoth.de/fhtw/kim/Ausarbeitung.pdf Weitere Informationen findet ihr unter folgenden Links (auch im PDF enthalten): WfMS http://www.lexitron.de/main.php?detail=true&eintrag=1182 http://www.kefk.net/SOAS/Prototypen/FORS/Ablaufsanalyse/Workflow/ http://www.informatik.uni-ulm.de/dbis/01/lehre/ss03/hs/pr_workflow/Anforderung%20E-Dating.pdf http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/forschung/dipl/node9.html MLS http://www.oks-software.de/pdf/news/kretzschmar_0211.pdf CMS http://de.oscom.org/ CSCW http://www.uni-weimar.de/medien/cscw/research/ eine weitere gute Quelle zu fast allen Abkürzungen ist - wen wundert es http://de.wikipedia.org Aber auch in der "real world" gibt es Informationen zu dem Thema: In der Ausgabe 02/2006 der Zeitschrift c't (heise Verlag)gibt es einen Artikel zum Dokumentenmanagement, der sehr ausführlich die Vor- und Nachteile sowie die derzeit am Markt existierenden Softwaresysteme erläutert. Soviel zum Thema allgemein - doch nun seid ihr dran: Aufgrund der verschiedenen Themengebiete stelle ich einfach mal mehrere Fragen in den Raum stellen: - Wer kannte schon alle Begriffe meines Vortrags davor? - Glaubt ihr, dass sich das papierarme Büro durchsetzt? Oder wird es vielleicht sogar völlig papierlos? - Wie wird man - werdet ihr - in 10 Jahren eure wichtigen Informationen erhalten und verwalten? Nun ist es an euch... belebt diesen Thread! Viele Grüße, Stefan ... comment
marcel.bielefeldt.fhtw-berlin,
Montag, 30. Januar 2006, 00:36
Büro
Senfalarm ;)
Also wir in der Firma sind auf das papierarme Büro (neben tollen gläsernen Büros) umgestiegen und das Ziel soll das vollkommen papierlose Büro sein. Meiner Meinung nach wird sich das zumindest in meiner Abteilung auf lange Sicht nicht durchsetzen können, denn ich brauche nun viel länger, bis ich zum Beispiel einen bestimmten Vertrag gefunden habe (liegt aber vielleicht auch an dem von der Firma genutzten Programm: Lotus Notes *g*). Bei einem Ordner wusste ich, in welchem ich nachschlagen musste und auch an welcher Stelle das Dokument liegt - in digitaler Form suche ich länger, dann gibt es wieder 20 Dokumente mit gleichem Namen und man fragt sich: welches ist denn nun das richtige? Nun ja, Umweltschutz / Kosteneinsparungen hin oder her, ich denke ganz papierlos wird es nie werden - jedenfalls nicht in den größeren Firmierungen. Ich lese ein Dokument lieber auf Papier gegen als am Computer, auch wenn die heutigen Monitore nicht mehr strahlen *zzzzzzT* ... link
anja.stoll.fhtw-berlin,
Montag, 30. Januar 2006, 20:43
Das papierarme Büro wird wohl wirklich noch ein paar Jahre brauchen, wenn ich mir so den Papierverbrauch auf meiner Arbeit anschaue. Viele Kollegen sind immer noch von der Angst verfolgt, dass ihre elektronischen Arbeiten auf Nimmerwiedersehen im Festplattennirwana verschwinden, und das trotz täglicher Backups. Also werden Konzepte, Dokumentationen und Programmcode ausgedruckt und abgeheftet und wenn man etwas sucht, verschwindet man selbst im Ordner-Dschungel und wird trotzdem nicht fündig ;-).
Auch wenn Lotus Notes nicht gerade das beste Tool ist (wir benutzen es auch ;-)), aber wenn ich etwas suche, bin ich auf dem elektronischen Weg immer noch schneller als im Papierwald. Es hat allerdings auch eine ganze Weile gedauert, bis eine brauchbare Organisation innerhalb der elektronischen Ablage gefunden wurde ;-) Ansonsten kann ich Marcel nur zustimmen, ganz papierlos ist dann wohl doch zu illusorisch. Ich habe auch lieber ein richtiges Buch in der Hand, als ein EBook auf dem PC, aber in der Arbeitswelt denke ich, ist eine Papierreduzierung auf jeden Fall möglich und auch nötig (zumindest im öffentlichen Dienst, wenn ich an die armen Bäume und Steuerzahler denke ;-)). ... link
Klemens.Burchardi.FHTW-Berlin,
Dienstag, 31. Januar 2006, 20:16
Mal davon abgesehen, dass ich persönlich es als ungemein anstrengend empfinde, längere Dokumente auf dem PC zu lesen, gibt es auch noch einige andere praktische Hindernisse die ich sehe. So ist man z.b. ohne einen PDA (nicht weit genug verbreitet und zu kostspielig ) wirklich auf den PC angewiesen. Man kann eine Akte nichtmal eben auf dem Weg überfliegen oder jemanden auf dem Flur bitten sich das doch mal eben schnell anzusehen. Wenn man dann noch die Erfahrungen und auch den Lernwillen einiger Leute im Bezug zu Computern betrachtet ("ah nehmt das Ding weg, es ist böse!"), sehe ich das papierlose Büro zumindest in nächster Zeit noch nicht wirklich kommen. Obwohl es eigentlich keine schlechte Idee ist.
P.S: Lotus Notes ist toll :P ... link
markus.plaenitz.FHTW-Berlin,
Mittwoch, 1. Februar 2006, 19:23
Ich denke auch, dass es eher auf ein papierarmes als ein papierloses Büro hinauslaufen wird. Ich selbst versuche in meiner Firma sowie auch bei der Firma für die ich tätig bin alles über den Rechner zu organisieren. Wie beim Papier auch, kommt es meiner Meinung nach sehr auf die Struktur der Ordnung an.
... link ... comment
Tim.Bleck.FHTW-Berlin,
Mittwoch, 1. Februar 2006, 22:09
Hallo,
die Begriffe CMS, DMS und Co. waren mir schon ein Begriff. Meiner Meinung nach wird die Bedeutung von CMS und DMS immer größer. Wenn man sich heute die ganzen Webseiten z.B. anschaut findet man doch überall den Einsatz von Web-CMS. Es hat doch schon fast jeder Webseitenbetreiber sein eigenes CMS oder plant eines anzuschaffen. Ich finde für den Bereich der Informationsverteilung im Web den Einsatz von CMS sehr gut, da die Vorteile (Informationen suchen, ordnen, etc.) eindeutig überwiegen. Wie es im Büro ausschaut kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich möchte aber mal behaupten, dass es mit der richtigen Software und Anwendung auch ordentlich machbar ist. Beim DMS ist ja das Problem, dass die Daten erstmal alle digitalisiert und katalogisiert werden müssen. Im laufendem Betrieb muss dies natürlich konsequent forgeführt werden. Im Papier-Büro muss das aber auch getan werden und von daher denke ich, dass der Aufwand nicht wirklich stark ansteigt. Im Endeffekt liegt es sicher auch wieder am Endanwender, denn wer Jahrelang Papier gewöhnt ist, wird sich sicher schwer tun umszusteigen. ... link
markus.plaenitz.FHTW-Berlin,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 15:35
Das hängt auf viel von der Rechtssicherheit ab..
Ich vermute, so lange es noch so "umständlich" ist rechtsichere elektronische Dokumente zu haben, wird es sich nicht komplett durchsetzen.
Z.b. Rechnungsprüfung -> Du weißt heute nicht ob das Programm mit dem Du im Moment deine Buchhaltung machst in 10 Jahre immer noch vernüftig läuft auch wenn du davon jetzt eine Datensicherung machst. Papier ist da etwas "geduldiger". ... link ... comment |
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