mmkathrin
Citysense, Aka aki und Twitter 2.0
Samstag, 14. November 2009, 15:24

Als würde es nicht reichen, dass man im heutigen Alltag immer weiß, was jemand tut und dies in real-time via Twitter verfolgen kann, macht es Citysense oder Aka-aki möglich herauszufinden, wo der Betreffende sich gerade aufhält. Es ist meiner Meinung nach nur die logische Weiterentwicklung des Twitter-tools, dass auch GPS-Daten weitergegeben werden, um noch gläserner zu werden.

 

Viele Stars, die auch tweeten, werden dies wohl anders sehen und dagegen protestieren, aber die „normalen“ Twitter-User, die sich bereits mit diesem Instrument entblößen wird eine weitere Beobachtbarkeit wahrscheinlich nicht weiter stören.

 

Nützlich sind die Citysense und Aka-Aki  Programm aber auch. Dank GPS Daten können Wegstrecken abgefragt werden und so unsere Idee von der Örtlichkeit, die in unserem Projekt eingebunden werden soll weiterentwickeln. Es sind keine großen Stationen im Stadtgebiet erforderlich. Via Citysense oder einem ähnlichen Programm kann leicht der Standort bestimmt und ein Lotsendienst zum nächsten Hörsaal oder der nächsten Party angeboten werden.

 

Dies erschließt auch wieder neue Märkte. Gastronomen und Veranstalter könnten sehr interessiert an einem solchen Tool sein. Ein Konsument, der sich in der Stadt befindet könnte via Handy GPS Daten abrufen und so zur nächsten Veranstaltung gelockt werden. Der Konsument seinerseits freut sich darüber ständig up to date zu sein.

 

Mit einem Programm wie Aka-aki wird außerdem eine Art Zusammengehörigkeit unterstützt, die Studenten doch verbindet. Uni ist die Gemeinsamkeit und das Netzwerk wird dadurch hergestellt. Man könnte dann weiters die Aka-aki Tools in Fakultäten und Gruppen unterteilen, um die Vorlesungskollegen zu finden. Durch die Twitter-Koppelung können so auch gleich die neuesten Vorlesungsinfos ausgetauscht werden oder doch nur wie oben beschrieben auf die nächste Party hingewiesen werden.

 

Mit TwittARound startet eine Iphone Anwendung, die bereits damit beginngt, Tweets zu zeigen, die gerad in der Umgebung abgegeben werden. Wenn man also im Hörsaal sitzt, sieht man die Tweets seiner Kommilitionen.

 





 

So kann Twitter in Zukunft aussehen.

 

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