Analyse der Charakteristika des Publikums von Online und Offline Massenmedien

birgit.bauer.uni-linz, 15. Juni 2016, 19:34

Einleitung

 

Im Folgenden wird der Überblick über die Charakteristika des Publikums aus Online und Offline Massenmedien analysiert. Die Erfassung der Zusammensetzung und Differenzen erfolgt mittels Primäranalyse von aktuellen Statistiken, Umfragen und Berichten aus Österreich und den USA. Denn der medientechnologische Fortschritt hat sich so rasant weiterentwickelt und ist von zentraler Bedeutung für Private, Wirtschaft, Politik und Kultur, für die gesamte Organisation des privaten und beruflichen Lebens.

Die Mediennutzung in Österreich wird deshalb analysiert, da die Ergebnisse als Basis für das Experiment dienen und um anschließend Vergleiche anstellen zu können. Die USA wird analysiert, da die Medienentwicklung in diesem Land rascher voranschreitet und teilweise als Vorreiter für zukünftige Entwicklungen zu sehen ist.

 

Sekundäranalyse

1. Zusammensetzung und Differenzierung von diversen Publika von Online und Offline Massenmedien in Österreich

 

1.1. Die Publikumszusammensetzung

 

Das Österreichische Publikum setzt sich aus 51,4 Prozent Frauen und 48,6 Prozent Männern bei einer Gesamtbevölkerung von 7, 3 Millionen zusammen und die Altersaufteilung ist wie folgt: (Media Analyse, 2015)

ALTER   Projektion in 1.000   Angaben in %
    14-19 Jahre   548   8
    20-29 Jahre   1.092   15
    30-39 Jahre   1.112   15
    40-49 Jahre   1.324   18
    50-59 Jahre   1.240   17
    60-69 Jahre   885   12
    70 Jahre plus   1.086   15

 

1.1.1 Radio-Publikum


Der ORF betreibt mit Hitradio Ö3, Österreich 1 und FM4 drei bundesweite Radioprogramme, sowie neun regionale Radioprogramme in den Landesstudios. Weiters gibt es das weltweit empfangbare Kurzwellenangebot von Österreich 1, Radio Ö1 International, sowie das Webradio oe1campus.

Seite dem 1. April 1998 erfolgte die flächendeckende Einführung weiterer privater und freier Regional- und Lokal-Radiostationen, deren Zahl mittlerweile auf knapp 80 angewachsen ist.

Da der Radiotest, wie viele Hörer Österreichs Radiosender haben, vom Marktforschungsinstitut GfK seit 4 Jahren gefälscht wird, sind die Daten nicht verifizierbar. Die Daten liegen bis zu 3 Prozent der gesamten Reichweite, pro Sender bei bis zu 10 Prozent Plus/Minus. Die Mitarbeiter haben laut GfK Fragebögen nach Bauchgefühl ausgefüllt. Dadurch wurden die Hörerzahlen bei Pirvatsendern schlechter dargestellt, als sie es waren. Öffentlich Rechtliche Sender wie Ö3 erhielten dagegen bis zu 3,5 Prozent mehr Reichweite. Die Privatradios, vor allem KroneHit, Antenne und Ö24 werden GfK, aufgrund der entgangenen Werbeeinnahmen, klagen.

Laut RMS wurde bisher von GfK Austria das Jahr 2015 richtig gestellt. Die größeren Abweichungen gab es bei den 14-49 Jährigen, welche in den nachfolgenden Tabellen ablesbar ist. (RMS Austria, 19.5.16)

Laut Medienforschung ORF sind die nachfolgenden korrigierten Daten für das Jahr 2015 sind als Arbeitsbasis vorbehaltlich eines externen Audits zur Verwendung freigegeben.

Im Jahresdurchschnitt Jänner bis Dezember 2015 erreichen die ORF-Radios gesamt in der Gesamtbevölkerung ab 10 Jahren einen Marktanteil von 71 Prozent und sind damit weiterhin Marktführer am Österreichischen Radiomarkt.

Alle anderen in Österreich empfangbaren Radiosender zusammen haben einen Marktanteil von 30 Prozent, alle inländischen Privatradios erreichen insgesamt einen Marktanteil von 26 Prozent. (Medienforschung ORF, 2015)

 

1.1.2 TV-Publikum

 

Die häufigste Freizeitbeschäftigung für 61,4 Prozent der Österreicher ist das Fernsehen. 59,2 Prozent der Männer gegenüber 63,4 Prozent der Frauen. (Media Analyse, 2015)

Laut  AGTT/GfK TELETEST weist die tägliche Sehdauer der Zielgruppe der 12 bis 49-Jährigen im Mai 2015 mit 121 Minuten keine Veränderungen zu 2014 auf.

Die Privatsender haben mit 42,4 Prozent den größten Marktanteil und erreichen in Summe einen Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Jahr 2014. Pro 7 A hat mit 10 Prozent die meisten Seher und den höchsten Marktanteils-Zuwachs weist SRTL A mit +28 Prozent auf.

Der ORF verzeichnet einen Marktanteil von 26,3 Prozent und hat im Vergleich zum Jahr 2014 insgesamt einen Marktanteilszugewinn von 1 Prozent: ORF1 liegt mit 2 Prozent über dem Vorjahresniveau, ORF2 mit 10 Prozent darunter. Die beiden Spartensender ORFIII (+102 Prozent) und ORF SP+ (+40 Prozent) legen kräftig zu. (Starcom, 2014/15)

Quelle: AGTT/GfK TELETEST; Evogenius Reporting; *bis 26.05.

 

1.1.3 Print-Publikum

 

Gemäß dem Pressehandbuch des Verband der Österreichischen Zeitungen gibt es derzeit folgende Zeitungen insgesamt (VÖZ, 2015):

  2015 2016
Tageszeitungen gesamt 16 16
Kaufzeitungen 13 13
Gratiszeitungen 3 3
Wochenzeitungen gesamt 253  
Kaufzeitungen 76  
Gratiszeitungen 177  
Magazine gesamt 63  

 

Nettoreichweite Tageszeitungen 2014/2015 nach Altersgruppen

Die aktuellen Mediadaten sind im Detail in der Mediaanalyse Print ablesbar. Die Nettoreichweiten für die Tageszeitungen beträgt 86,4 Prozent für 2015. (Media Analyse, 2015)

MA 2015

 

Nettoreichweite Magazine

Printmedien sind wichtige Begleiter im Leben der Österreicher. Höheres Alter bedeutet zugleich stärkere Nutzung von Printmedien, aber die 14 bis 29Jährigen weisen eine Magazin-Nettoreichweite von 65,2 Prozent im Jahr 2014 aus.

 

Nettoreichweite Wochenzeitungen

bei den regionalen Wochenzeitungen erreichte die Regionalmedien Austria (RMA) mit ihren Titeln 48,7 Prozent der Österreicher beziehungsweise 3,55 Millionen Leser. Nachfolgend die Auflistung der Nutzung nach Altersgruppen in Prozent. (Media Analyse, 2015)

Media-Analyse 2015 Fälle LpA Regionale Wochenzeitungen
RMA NÖN BVZ Szb. Wo.
Total 15.554 48,7 7,3 1,6 3,2
Alter          
14 - 19 Jahre 1.169 20,7 4,5 0,9 1,4
20 - 29 Jahre 2.331 32,0 5,7 1,3 2,0
30 - 39 Jahre 2.374 43,8 6,2 1,4 2,9
40 - 49 Jahre 2.826 51,6 7,1 1,5 3,4
50 - 59 Jahre 2.646 54,3 8,4 2,1 3,8
60 - 69 Jahre 1.889 59,5 8,9 2,2 4,4
70 oder älter 2.317 66,1 9,1 1,8 4,1

Laut Mediaserver nutzen 78 Prozent der Österreicher ab 14 Jahren Tageszeitungen wegen der aktuellen Informationen. 21 Prozent der Tageszeitungsnutzung findet zwischen 11 und 14 Uhr statt (77 Prozent vorher). Wenn der Medienkonsument in einem Magazin liest, dann 61 Minuten pro Tag und wenn er in einer Regional(wochen)zeitung liest, dann tut er dies 42 Minuten lang. (Mediaserver, 17.11.15)

 

1.1.4 Online-Publikum

 

Die Österreichische Webanalyse (ÖWA Plus Universum) repräsentiert mit 5,7 Millionen Menschen 91,5 Prozent aller Internetnutzer im Erhebungszeitraum (4. Quartal 2015) und deckt damit den österreichischen Internetmarkt weitgehend ab. Der Datensatz besteht aus 91.804 Fällen mit gemessenen Nutzungsdaten. Im Ausweisungszeitraum liegt der Anteil der Internetnutzer in Österreich insgesamt bei 83,6 Prozent. Bereits 88,1 Prozent aller Männer und 79,5 Prozent aller Frauen sind online.

Diese Daten bestätigt auch der Österreichische Internetmonitor, welche in der folgenden Darstellung abzulesen sind (Austrian Internetmonitor, 1. Quartal 2016)

 

Laut ÖWA liegt die mobile Internetnutzung bereits bei 67,2 Prozent, während 32,8 Prozent das Internet ausnahmslos mit stationären Endgeräten wie PC oder Laptop nutzen. Der Anteil der Nutzer von mobilen und stationären Endgeräten liegt bei den Männern bei 71,6 Prozent, bei den Frauen bei 62,7 Prozent.

                                            Soziodemographie mobil/stationär

 

1.2. Das Online und Offline Publikum in Österreich im Vergleich

 

Laut Mediaserver sehen insgesamt täglich 81 Prozent der Österreicher ab 14 Jahren fern, 65 Prozent lesen Zeitungen/Zeitschriften/Magazine, 77 Prozent hören Radio und 71 Prozent  nutzen das Internet. Der Großteils, 85 Prozent, sind Out of Home Mediennutzer, da sie diese unterwegs konsumieren. (Media Server, 17.11.15)

Die Mediennutzung im Tagesverlauf gestaltet sich wie folgt. TV hat am Abend in der Prime Time (um 20 Uhr) seinen Peack, Printmedien hingegen in den Morgenstunden (um 7 Uhr). Das Internet wird nahezu den ganzen Tag verteilt gleich genutzt (9-23 Uhr). Radio weist eine stärkere Morgenschiene auf und tagsüber einen kontinuierlich leicht sinkende Kurve mit klarem Abfall ab 19 Uhr. Ab dieser Uhrzeit wird deutlich weniger Radio gehört.

Wird die TV- und Internetnutzung im Tagesverlauf betrachtet, so zeigt sich folgendes Bild: Während Online den ganzen Tag hindurch verstärkt von der jüngeren Zielgruppe genutzt wird, weist Fernsehen den typischen Prime Time Peack auf und wird von der älteren Zielgruppe stärker genutzt.

Vergleicht man die drei meist genutzten Medien in Österreich (TV, Radio und Internet), dann ist vor allem die technische Entwicklung zur Vernetzung dieser drei Massenmedien zu beachten. 35,1 Prozent der Österreicher besitzen ein Internetfähiges TV-Gerät und 40,2 Prozent haben ein Gerät zur digitalen TV-Aufzeichnung.

Der Großteil, nämlich 86,9 Prozent, besitzen Computer (PC, Laptop, Notebook, Netbook) in ihrem Haushalt und 87 Prozent ebenfalls einen Internetzugang (über mobiles Breitband, Festnetz, Kabel, Handy). Die 14- bis 29-Jährigen sind mit 98,1 Prozent beinahe vollständig im Internet vertreten. Dies macht sich auch bei den Handyverträgen mit 83,2 Prozent und Handys mit Wertkarte mit 18,6 Prozent für Gesamtösterreich bemerkbar. (Media Analyse, 2015)

Und 24,1 Prozent besitzen Blue-ray-Player, denn diese bieten neben ihren Grundfunktionen unter anderem auch 3D-Technologien für unterstützte Filme. Viele Player bieten Online-Dienste, zum Beispiel zur Nutzung von Internetradio und zum Media-Streaming zwischen Smartphone, Tablet und TV. Oftmals sind Apps für Video-On-Demand-Dienste wie Amazon Instant Video vorinstalliert oder nachträglich installierbar. Sie bieten darüber hinaus die Möglichkeit, Multimedia-Inhalte und TV-Sendungen auf einer integrierten Festplatte zu speichern und auf Abruf zur Verfügung zu stellen.

Crossmediale Nutzung durch Media-Mashing

Der Verein Mediaserver hat die Crossmediale Nutzung auf Basis von methodisch gleich erhobenen Nutzungsdaten analysiert. Und hat festgestellt, diese fällt geringer aus als angenommen. Dennoch lassen sich interessante Ergebnisse ableiten. So kann festgestellt werden, dass die TV-Seher in der Prime Time deutlich geringer parallel dazu das Internet nutzen als außerhalb der Prime Time. Für die Leser von Print ist Radio das wichtigste Parallelmedium, am Abend wechselt sich Radio aber mit TV ab. In der Früh nutzen die Radiohörer parallel zu Radio am ehesten Print und Internet, während des Tages nur Internet. Und für die Internetnutzer ist das relevanteste Parallelmedium während des Tages das Radio, am Abend aber nimmt die Parallelnutzung mit TV zu. (Mediaserver, 17.11.15)

 

1.3. Das Online und Offline Publikum in den USA und die Unterschiede USA vs. Österreich

 

Die Statistik zeigt die Entwicklung der täglichen Nutzungsdauer ausgewählter Medien in den USA in den Jahren 2010 bis 2015. Im Durchschnitt hörten US-Amerikaner laut eMarketer im Jahr 2010 täglich 96 Minuten Radio. In Österreich sind es Laut Media Server 2014/15 hingegen viel mehr, nämlich 134 Minuten.

Aber Radio führt vor alle anderen Plattformen in den USA, wenn es sich um die wöchentliche Reichweite (93 Prozent) bei erwachsenen Konsumenten (18+ ) handelt. Mehr als TV oder Smartphones. Heute bedeuten die Worte Radio und audio viele verschiedene Dinge für viele verschiedene Menschen: Musik, Kommentar, podcasting, digitales Hören, In-Car Entertainment usw. Die Radiohörer sind ein hochqualifiziertes Publikum und die meisten werden erreicht, wenn sie nicht zu Hause sind und bereit sind zu kaufen. Die Liste der Radiostationen und Tochtergesellschaften, die das Netzwerk Radiopublikum erreichen ist immens, und so ist das Publikum nach Altersgruppen aufgegliedert: (The Nielsen company, 25.2.16)

Die TV-Sehdauer zeigt einen deutlichen Unterschied, denn die Österreicher sind im internationalen Vergleich weiter hinten bei der täglichen Sehdauer: 162 Minuten Österreich vs. 282 Minuten USA. (Key Facts/IP, 2015)

In den USA ist die tägliche Sehdauer am höchsten verglichen zu anderen Medien, aber es wird nicht regelmäßig (an wenigeren Tagen) TV geschaut: (The Nielsen Company, 2015)

Im Jahr 2015 liegt in Österreich als liebste Freizeitbeschäftigung das Fernsehen mit 61,4% an erster Stelle, gefolgt vom Radio höhren mit 50,1% und knapp gefolgt vom Internet-Surfen mit 50,4% (Media Analyse, 2015)

Laut Statista gehören die USA mit mehr als 283 Millionen Internetnutzern zu einem der größten Internetmärkte der Welt. Es wird prognostiziert, dass im Jahr 2016 die Internetpenetrationsrate bei rund 89 Prozent liegen wird. (Statista, 2015) In Österreich bei 84 Prozent. (AIM, 2016)

Der Geschlechterunterschied bei den Internetnutzern in den USA ist gering: Unter den Frauen zählen 84 Prozent zu den Internetnutzern. Bei den Männern sind es 85 Prozent, die als Onliner gelten. In Österreich sind es laut AIM mit 89 Prozent mehr Männer als Frauen (79 Prozent).

Genutzt wird das Internet in den USA von 96 Prozent der 18- bis 29-Jährigen. Bei den Personen ab 65 Jahren liegt der Anteil der Nutzer dagegen bei 58 Prozent. Ähnlich verhält es sich in Österreich.

Durch die zunehmende Verbreitung mobiler Endgeräte hat sich auch die Anzahl der mobilen Internetnutzer verändert: Während es im Jahr 2013 noch 147,8 Millionen Personen in den USA waren, die das Internet mobil nutzten, soll die Zahl auf rund 240 Millionen im Jahr 2019 steigen. (Statista, 2015) Dieselbe Tendenz gibt es in Österreich.

Die Mediennutzung  in den USA bewegt sich weiter auf mobile Endgeräte - Smartphones und Tablets und TV-connected devices (DVD, Spielkonsolen, Multimedia, VCR) zu. Von November 2014 bis November 2015, wuchs das durchschnittliche Publikum auf fast allen Plattformen um fast 5 Millionen bei den Personen über 18 Jahren. Der größte Anstieg des durchschnittlichen Publikums entstand durch Smartphones (The Nielsen Company, 2016)

Zu den beliebtesten regelmäßigen Online-Aktivitäten zählen in den USA laut einer TNS Infratest-Umfrage das Checken von E-Mails und die Nutzung von Suchmaschinen. Ebenso verhält es sich in Österreich.

Der Anteil der Internetnutzer in den USA, die soziale Netzwerke nutzen, belief sich im Jahr 2015 auf 76 Prozent. Nach einem Ranking der führenden Social Media-Webseiten in den USA belegte Facebook im Oktober 2015 den ersten Platz.

Facebook wächst am Heimatmarkt USA und Kanada am stärksten. Im ersten Quartal 2015 erwirtschaftete das größte soziale Netzwerk der Welt rund eine Milliarde US-Dollar mehr als im Vorjahr. Weniger gut sieht es dagegen bei der geografischen Umsatzverteilung aus: Für 49 Prozent des Umsatzes ist der US-Markt verantwortlich, allerdings leben dort nur 15 Prozent der Nutzer. Weitere 26 Prozent steuert Europa (21 Prozent der Nutzer) bei.

Infografik: Facebooks Abhängigkeit vom Heimatmarkt | Statista

 

Hier sind ältere Studien aus den Jahre 2008 bis 2013 angeführt, um die unterschiedliche Nutzung der Social Media Kanäle in Österreich, Deutschland und den USA zu sehen. Generell haben in Österreich 64% der Internetnutzer jemals eine Social Media Seite besucht. (Laut der Mindtake / Liechtenecker Studie haben gar nur 15% der Befragten keinen Social Network Account). In Deutschland sind laut Bitkom 78% der Onliner in sozialen Netzwerken angemeldet, in den USA sind laut Pew Research 73% der Internetuser auf Social Media Plattformen unterwegs. Bei den unter 30-Jährigen liegt die Nutzung in allen drei Ländern bei 90 bis nahezu 100%. (Digitalmschmankerl 2013)

Infografik_Social_Media_Nutzung_Österreich_Deutschland_USA

 

Nachfolgend ein Ausschnitt aus dem BundestagTV 2014 in Deutschland. Die Stellungnahme von Prof. Dr. Peter Kruse zu revolutionären Netzen durch kollektive Bewegungen: https://www.youtube.com/watch?v=e_94-CH6h-o

 

2. Motive und Motivation der Nutzung

2.1. Wandel des Nutzenverhaltens

 

Laut Statista zählte das Radio im Jahr 2012 zu den populärsten Medien in Österreich. Die Österreicher verbrachten durchschnittlich 15,6 Stunden in der Woche mit Radiohören. Auf den Plätzen zwei und drei lagen das Fernsehen (12,3 Stunden) und das Internet (10,2 Stunden). Das Verhalten der Nutzer im Bezug auf die tägliche TV-Nutzungszeit (2013: 168 Minuten) und die tägliche Radiohördauer (2013: 190 Minuten) hat sich im letzten Jahrzehnt kaum verändert. Das österreichische TELETEST-Panel hat gezeigt, dass der österreichische Rundfunk (ORF) die höchsten Marktanteile bei den Fernsehsendern im Jahr 2013 hatte. Auch im Radio liegen die Sender des ORF mit insgesamt 67,7 Prozent Tagesreichweiten an erster Stelle.


Im Jahr 2012 lag die Penetrationsrate der Zeitungen in Österreich bei 89 Prozent. Die meistgelesene Tageszeitung Österreichs ist die Kronen Zeitung. Mit einer Nettoreichweite von 34,3 Prozent pro Ausgabe lag sie 2013 deutlich vor der Tiroler Tageszeitung (3,7 Prozent) und dem Wirtschaftsblatt (1,1 Prozent).

Die jährlich durchgeführte, repräsentative Studie eines österreichischen Markt- und Meinungsforschungsinstituts hat gezeigt, dass der Anteil der Internetnutzer durchgehend angestiegen ist und im Jahr 2012, mit einem Anteil von 81 Prozent, die bisher höchste Penetrationsrate erreichte. Die mobile Internetnutzung erfreut sich bei der österreichischen Bevölkerung ebenfalls immer größerer Beliebtheit. Dabei beschränkt sich die mobile Internetnutzung mit dem Smartphone nicht auf einen bestimmten Nutzungsort oder ein bestimmtes Alter. Rund 45 Prozent der 55- bis 64-jährigen Österreicher gehören zu den mobilen Internetnutzern. Mehr als die Hälfte der Österreicher verwendet das mobile Internet zum Lesen von digitalen Zeitungen und Zeitschriften. (Statista, 25.4.2016)

Im Jahr 2015 liegt als liebste Freizeitbeschäftigung das Fernsehen mit 61,4% an erster Stelle, gefolgt vom Radio hören mit 50,1% und knapp gefolgt vom Internet-Surfen mit 50,4%. (Media Analyse, 2015)

Die tägliche Nutzungsdauer gestaltet sich jedoch wie folgt und zeigt die die folgende Tabelle: (Media Server, 2014/15)

Medien gesamt 528 min
Print gesamt 75 min
Fernsehen gesamt 233 min
Radio gesamt 264 min
Internet gesamt 266 min

 

 

 

 

 

 

 

Demnach verbringen die Österreich mit rd. 4,4 Stunden täglich die meiste Zeit im Internet knapp gefolgt vom Radio hören.

Das Sinus-Millieu® der Digitalen Individualisten

Das Sinus-Millieu® der Digitalen Individualisten ist Vorreiter bei der Internetnutzung. Sie verbingen 3,5 Stunden pro Tag online und sind zu 87 Prozent App-Nutzung. Sie sind online und offline vernetzt, mental und geografisch mobil und ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Das junge und dynamische Sinus-Millieu® nimmt laut INTEGRAL in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle ein. Sie sind die ersten, die ein neues Produkt verwenden und diejenigen, die Trends vorgeben. Der Österreichische Internetmonitor hat sie im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung analysiert und ermöglicht damit einen Blick in die Zukunft.

Eine Bevölkerungsgruppe, die zu 95 Prozent täglich online ist und im Schnitt 204 Minuten am Tag das Internet nutzt zählen zu den Zukunftsmilieus, werden also künftig zahlenmäßig noch an Bedeutung gewinnen. Im Hinblick auf neue Technologien sind sie mit Geräten besonders gut ausgestattet, haben etwa 1,5 mal so häufig ein Smartphone wie der Bevölkerungsschnitt, 1,7 mal so häufig ein Tablet und ihre Verwendung von Smart-TVs und Spielkonsolen ist mehr als doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Speziell bei letzteren beiden Geräten ist demnach für die Zukunft eine hohe Dynamik zu erwarten, die eine Verbreiterung in den Mainstream mit sich bringt. Ähnliches zeigt sich im Bereich der mobilen Nutzung. Ihr Anteil an App-Nutzern liegt um den Faktor 1,8 höher als bei der Durchschnittsbevölkerung. Gruppen-Nachrichten über Apps versenden gar 3 mal so viele unter ihnen, verglichen mit dem Durchschnitt. Und die mobile Online-Zeit ist etwa 1,5 Mal so hoch.

Demnach gestaltet sich ihre Mediennutzung. So nutzen 70 Prozent von ihnen Second Screen, das sind 1,6 mal so viele wie im Schnitt. Bei der Nutzung von klassischen Medien via Internet haben sie die Nase ebenfalls vorn. „Besonders stark ist das beim Fernsehen über Livestream ausgeprägt, das innerhalb der Digitalen Individualisten fast doppelt so viele nutzen wie im Schnitt. Das liegt einerseits an ihrer hohen Mobilität und andererseits an ihrer hohen technischen Flexibilität. Die Bezahlbereitschaft für Streaming ist in einem hohen Ausmaß gegeben. (INTEGRAL, 4. Quartal 2015)

Die private Nutzung der folgenden Endgeräte zeigt die folgende Tabelle (Integral 2015):

 

Die Internetnutzung über folgende Endgeräte in den letzten 4 Wochen

Nachfolgend ist ein Auszug der Media-Analyse zu sehen, für welchen Zwecke und mit welchen Endgeräten die Österreicher das Internet nutzen und vor allem wieviel Prozent die Medien (Zeitungen, TV, Radio) online konsumieren:

 

Media-Analyse 2015 Bevölkerung  
PC Handy Tablet TV
Fälle 15.554 11.990 9.185 4.031 1.352
Nutzungszweck in den letzten 4 Wochen          
E-Mail 77,0 94,3 94,5 95,8 95,5
Chatten, Newsgroups, Foren, Blogs 30,2 36,7 45,6 44,2 50,8
Instant Messaging 17,2 21,1 27,9 30,5 38,5
Soziale Netzwerke/Social Networks 45,0 54,4 66,3 64,9 69,4
aktuelle Nachrichten/News 51,2 63,5 66,7 73,9 76,8
Zugriff auf Zeitungs-/Zeitschrifteninhalte 33,4 41,8 43,3 50,1 53,2
Musik hören 38,6 47,0 56,2 56,3 70,4
Radio hören 19,0 23,4 28,3 32,1 41,4
Videoclips ansehen 48,3 58,9 67,4 68,9 81,4
kostenlose TV-Sendungen/Mediatheken 28,9 36,2 40,1 47,9 62,4
kostenpflichtige TV-Sendungen/Video-On-Demand 7,0 8,8 11,3 16,2 33,8
Musik herunterladen 21,5 26,3 32,7 33,9 42,6
eigene Inhalte gestalten (z.B. Texte, Fotos, Videos hochladen) 27,1 33,6 37,7 40,4 45,5
ungezieltes Surfen 26,4 32,3 36,0 37,0 43,7

Ein Drittel der Internetnutzer hört Radio via Livestream, es sind die 30-49-Jährigen, die
überdurchschnittlich stark diesen Dienst nutzen – ebenso wie Männer und Höhergebildete. 19% greifen auf archivierte Radiosendungen On Demand zu – das ist um ein gutes Drittel mehr als 2014. Ein wichtiger Treiber für Online Radionutzung sind Apps die via Smartphone d.h. mobil abrufbar sind. Deren Verwender nutzen Webradio im Schnitt 2,5mal so häufig wie Nichtverwender.
Ein leicht positiver Trend zeigt sich auch beim Fernsehen via Livestream, dessen Nutzung um 16% gestiegen ist und aktuell bei 29% der Internetnutzer liegt .
Besonders hoch im Kurs steht Live-Fernsehen bei Männern und Personen unter 29 Jahren sowie mit Matura- oder Universitätsabschluss. Fernsehen on Demand verwenden hingegen nur 22% der Internetnutzer.
Verhalten ist dagegen die Bereitschaft , für die Online-Mediennutzung zu bezahlen. So wäre nur etwa ein gutes Drittel der aktuellen Nutzerschaft bereit, die derzeit verwendeten Angebote auch zu nutzen, wenn sie dafür zur Kassa gebeten würden. Jene Minderheit, die bereit ist , für Online-Inhalte zu bezahlen, lässt sich vorwiegend durch hochwertige, anders nicht erhältliche Inhalte dazu motivieren.

So ergibt sich folgende Gesamtnutzung von Medien im Internet: (INTEGRAL, Juli-Sept. 2015)

Laut Mediaserver sind die 14 bis 29Jährigen pro Tag 174 Minuten online mit Kommunikation beschäftigt, 41Minuten mit Gaming/Spielen. Doch nicht nur in der jungen Zielgruppe zeigen interessante Ergebnisse. So findet ca. 50 Prozent der gesamten Smartphone-Nutzung zu Hause statt. (Mediaserver, 17.11.15)

Die Qualität der Kontakte mit Medien

Der Verein ARGE Media-Analysen veröffentlichte die Studie Media-Qualitäten 2015. Basierend auf 3.087 Interviews wurden Daten zu qualitativen Eigenschaften der Mediennutzung für die Gattungen Print, TV, Radio, Medien Websites und Social Media erhoben, um die Qualitäten der Kontakte mit Medien darstellen zu können.  Somit gibt es hier erstmals die Möglichkeit – in Ergänzung zu quantitativen Reichweitendaten, die von den einzelnen Währungsstudien bereit gestellt werden –, qualitative Nutzungsdaten bei der Bewertung von Mediengattungen hinzuzuziehen.

Mit dieser Studie werden daher folgende Aspekte erforscht werden:

Welche Einstellungen haben die Österreicher im Jahr 2015 zu den Mediennutzungsmöglichkeiten? Für welches Medium – von erprobten traditionellen bis zu neuen mobilen Angeboten – entscheiden sich Menschen in ganz konkreten Nutzungssituationen? Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie die Befragten die Medien einschätzen, um sich eine eigene Meinung zu bilden. (Media Analyse, 18.5.16)

 

2.2. Gründe für die Nutzung bestimmter Online- und Offline Massenmedien


Laut ÖWA liegt die Verwendung von Suchmaschinen bei den Nutzungsschwerpunkten mit 94,3 Prozent aller österreichischen Internetnutzer in Führung. Dahinter liegen das Versenden und Empfangen von privaten E-Mails (90,8 Prozent) sowie das Abfragen von Wetterdiensten (81,2 Prozent). Im Ranking folgen das Interesse für Nachrichten und Politik (76,6 Prozent), die zielgerichtete Suche nach Angeboten (75,5 Prozent) und die Routenplanung (74,2 Prozent).

Nutzungsschwerpunkte im Internet

 

Die TOP 20 meistgenutzen Online-Dachmarken in Österreich sind wie folgt, darunter befinden sich auch einige Medien wie der ORF, Der Standard, der Kurier, News, Regionalmedien Austria:

 

Die 20 meistgenutzten Einzelangebote sind wie folgt:

 

Die Nutzung von Social Media für den Medienkonsum

Da socialmedaradar.at derzeit nicht abrufbar ist, sind nachfolgend die Social Media Nutzerzahlen für Österreich Ende 2014 angeführt:

  • Facebook
  • 3,4 Mio
  • Twitter
  • 120k
  • Google+
  • 800k – 1 Mio
  • Instagram
  • 80k – 400k
  • Youtube
  • 4,8 Mio
  • LinkedIn
  • 430k
  • Pinterest
  • 4k – 20k
  • andere
  • ?

Quellen: Socialmediaradar, Alexa, Digitalschmankerl

2014 sind auf Facebook 38 Prozent der Österreicher registriert, 56 Prozent nutzen Youtube aktiv. Ohne Youtube machen Twitter, LinkedIn, Instagram, Google+, Pinterest, Ello, medium und tsu Nutzer sogar zusammengezählt immer noch unter 20% der Gesamtbevölkerung aus. (datenschmutz, 2014).

Die pro Woche mit Sozialen Medien verbrachte Zeit stieg in 24 Monaten um fast ein Drittel auf 6,1 Stunden in Österreich. Die kurzen Besuche der Netzwerke steigern sich. Onliner zwischen 14 und 19 Jahren bringen es gar auf 11,3 Stunden in der Woche. (Integral, 2015)

Facebook

Von mehr als 8 Millionen Österreicher haben 3,4 Millionen ca. 40 Prozent (200 Tausend mehr als im Vorjahr) einen aktiven Facebook-Account. Von den 3,4 Millionen Facebook-User sind 3 Millionen zwischen 14 – 49 Jahre alt. Immerhin sind 170 Tausend davon über 60 Jahre. Auffällig ist, dass bereits seit Oktober 2014 der Zuwachs an neuen Facebook-Accounts stagniert.

Twitter

Im Vergleich zum weltweit größten sozialen Netzwerk wie Facebook wirkt Twitter trotz Zuwachs von 8.873 Twitter-Accounts zum Vorjahr noch immer ziemlich klein. Mittlerweile nutzen 125.873 Österreicher Twitter. Davon verfassen rund 43.000 regelmäßig sogenannte „Tweets“ und 63 Tausend davon sind regelmäßig aktiv. Im Vergleich zum weltweit größten sozialen Netzwerk wie Facebook wirkt Twitter trotz Zuwachs von 8.873 Twitter-Accounts zum Vorjahr noch immer ziemlich klein. Mittlerweile nutzen 125.873 Österreicher Twitter. Davon verfassen rund 43.000 regelmäßig sogenannte „Tweets“ und 63 Tausend davon sind regelmäßig aktiv.

Die meisten Follower hat nach wie vor der ORF-Moderator Armin Wolf. Gefolgt von derStandard.at und die Journalisten Ingrid Thurnher und Florian Klenk. Das Ranking der populärsten Twitter-Konten bleibt somit unverändert.

1.    Armin Wolf
2.    derStandard.at
3.    Ingrid Thurnher
4.    Florian Klenk
5.    Profil Online

Infografik

 Quelle: adworx, 2014

Das Medienverhalten der Generation Y

Die digitale Markt- und Meinungsforschung marketagent.com und die Eventagentur DocLX Holding zeigen im Jugend-Trendmonitor 2016 das Medienverhalten der Generation Y, der 14- bis 29-Jährigen Österreicher auf. 1.763 wurden zu ihrem Tagesverlauf befragt.

Nur 0,8 Prozent nutzen kein elektronisches Medium, hingegen wird der Fernseher von 66 Prozent (für zwei Stunden) aufgedreht, den PC/Laptop nutzen 71,6 Prozent (für drei Stunden) und am meisten nutzen 94,9 Prozent täglich das Smartphone/Handy (durchschnittlich für zwei Stunden). Am wenisten wird es zum Telefonieren genutzt, denn durchschnittlich werden nur vier Telefonate am Tage geführt, jedoch 53 Kurznachrichten versandt. Je jünger umso mehr. Die 14- bis 19-Jährigen verschicken 81, die 25- bis 29-Jährigen hingegen ur 27 pro Tag. E-Mails werden kaum verschickt (nur 3 pro Tag).

Die Kommunikation mit Freunden wird von 80 Prozent der Befragten überwiegend positiv empfunden. 60 Prozent des Tages entfallen auf die Nichtbewegungsarten Sitzen, Chillen und Liegen, wobei sich vor allem das jüngste Alterssegement (14 bis 19 Jahre) als bekennende Bewegungsmuffel outet. Daraus lässt sich ableiten, dass diese Zeit zur Mediennutzung zur Verfügung steht und auch tatsächlich so genutzt wird.

Facebook ist das Lieblingsmedium, denn 78% nutzen es intensiv (durchschnittlich fünfmal pro Tag, gefolgt von 60% Youtube Video-Nutzung, 37% Instagram Foto App-Nutzung und nur 7% Twitter-Nutzung.

 

In den folgenden Grafiken ist zu sehen, dass die  Mitverfolgung der Medienberichte werktags zu 72,4 Prozent und an den Wochenenden zu 62,4 Prozent erfolgt. Aber nur 28,5 Prozent nehmen aktiv die Nachrichten wahr, die passive Wahrnehmung ist höher und liegt bei 41,1 Prozent.

Nach Radio (49,9 Prozent) und TV (49,5 Prozent) bestimmen bereits Ausschnitte in sozialen Medien (48,4 Prozent) die Nachrichtenwahrnehmung. Zeitungen werden bevorzugt in ihren Onlineausgaben (37,1 Prozent) konsumiert, gefolgt von gedruckten Tageszeitungen (29,2 Prozent). Chronikale Nachrichten und aktuelles Tagesgeschehen, Politik sowie lokale und regionale Geschehnisse dominieren die Interessen. (marketagend.com, 14.4.2016)

 

Exkurs: Messanger Apps und Bots unterstützen die mediale Verbreitung

Laut Statista vom August 2015 werden folgenden messenger Apps am stärksten weltweit genutzt (Monatliche aktive User in Millionen angeführt):

Diese Grundfunktionen bieten eigentlich alle Dienste: Textnachrichten, Gruppenchats, Fotos, Videos, Dateiversand und Telefonie. Es gibt aber einige Unterschiede, auf die Sie achten sollten.WhatsApp oder Signal ermöglichen nur Anrufe innerhalb der App. Google Hangouts und Swisscom iO erlauben Anrufe per VoIP ins Fest- oder Mobilnetz. Dafür können zusätzliche Gebühren anfallen.

statista_messaging_apps_reichweiten_2016

 

 

Bots gelten als neuer Trend

Man gibt die Bestellung einfach im Dialog auf. Aber am anderen Ende des Gesprächsfadens sitzt kein Mensch, sondern z.B. der 1-800-Flowers Bot. Und der Messenger stellt die Infrastruktur bereit, in der Nutzerauthentifizierung, User Interface und Zahlung abgewickelt werden.

Plattformen binden heute Milliarden von Nutzern und können zu einer Alternative ausgebaut werden. Derzeit muss man die jeweilige App herunterladen, installieren und sich dann noch registrieren. Wenn ein Unternehmen aber nur noch ein Kontakt in meinem Messenger ist, mit dem man so einfach interagieren kann, wie mit anderen Kontakten in meiner Liste – dann braucht man für viele Dinge vielleicht gar keine Apps mehr. (Online Marketing Rockstars, 15.4.2016)

 

 

Quellen

Austrian Internetmonitor (1. Quartal 2016): Kommunikation und IT in Österreich,  http://www.integral.co.at/downloads/Internet/2016/05/AIM-C_-_Q1_2016.pdf

Datenschmutz (2014): Social Media Nutzerzahlen in Österreich 2014, http://blog.datenschmutz.net/2014-10/social-media-nutzer-zahlen-in-oesterreich-2014-von-netzen-und-deren-nutzen-fuer-unternehmen/#ixzz4BYCB4Sop

Digitalschmankerl (2013): Aktuelle Social Media Nutzerzahlen für USA, Deutschland, Österreich, http://www.digitalschmankerl.at/social-media-nutzer-oesterreich-deutschland-usa/

 marketagend.com (14.4.2016): Jugend-Trendmonitor 2016, http://www.marketagent.com/webfiles/MarketagentCustomer/pdf/7ff03792-8bbf-4209-a1c4-636936a074a9.pdf (20.4.2016)

Online Marketing Rockstars (15.4.2016): Wir müssen reden: Die wahren Gründe für den aktuellen Bot-Hype – und seine Chancen, http://www.onlinemarketingrockstars.de/messenger-bots/ (21.4.2016)

Integral (4. Quartal 2015): AIM Consumer, http://www.integral.co.at/downloads/Pressetext/2016/02/Pressetext_AIM-C_-_Q4_2015_DIG.pdf

Intergral (Juli bis Sept. 2015): Nutzung von Medien im Inernet, http://www.integral.co.at/downloads/Pressetext/2016/01/Pressetext_AIM-C_-_Q3_2015.pdf

Integral (2015): Die 5 Social Media Trends 2015, http://www.integral.co.at/downloads/Pressetext/2015/06/Pressetext_AIM-C_-_Q1_2015.pdf

Key Facts/IP 2015 (8.6.15): Television international keyfacts, http://www.ip-network.com/tv-key-facts/

Media Analyse 2015 (8.6.15): Studien, http://www.media-analyse.at/p/2

Media Analyse (18.5.16): Mediaqualitäten 2015, http://www.media-analyse.at/p/151/MEDIA-QUALIT%C3%84TEN%202015

Media Server 2014/15 (8.6.15): Daten, http://www.vereinmediaserver.at/daten

Media Server (17.11.15): Wie die Österreicher die Medien nutzen, http://www.vereinmediaserver.at/files/downloads/2015-11-17%20Media%20Server%20-%20Wie%20%C3%96sterreicher%20die%20Medien%20nutzen.pdf

Medienforschung ORF 2015 (10.6.2016): Radio, Radiodaten 2015 http://mediaresearch.orf.at/radio.htm

RMS Austria (19.5.2016): Radiotest - Korrigierte Radiotest-Daten 1. und 2. HJ 2015, http://www.rms-austria.at/services/media-service/radiotest/ 19.5.2016

Starcom 1014/15 (8.6.16): TV Marktentwicklung, http://starcom-austria.at/tv-marktentwicklung-mai-2015/

Statista (25.4.2016): Daten und Fakten zu Medien und Mediennutzung in Österreich, http://de.statista.com/themen/2110/mediennutzung-in-oesterreich/ (25.4.2016)

The Nielsen Company (25.2.16): Audio today - Radio 2016, http://www.nielsen.com/us/en/insights/reports/2016/audio-today-radio-2016-appealing-far-and-wide.html

The Nielsen Company (21.4.16): The comparable metrics report 4. Qu 2015, http://www.nielsen.com/us/en/insights/reports/2016/the-comparable-metrics-report-q4-2015.html

The Nielsen Company (24.5.16): Maximize your TV adertising effectiveness, http://www.nielsen.com/us/en/insights/reports/2016/maximize-your-tv-advertising-effectiveness.html

VÖZ (2015): Marktdaten, http://www.voez.at/m30

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