Aufgaben These 7: Electronic-Commerce wird zum Normalfall

markus.eggenreiter.uni-linz, 22. Oktober 2012, 22:51

"Momentan ist es die Kommunikation und die Medienrezeption, aber Shopping ist denen dicht auf den Fersen und damit ist E-Commerce als Normalfall, auch im Business-to-Consumer-Bereich nur noch eine Frage der Zeit."1

 

Amazon wird zum Lebensmittelhändler

Das diese Entwicklung nur noch eine Frage der Zeit ist, zeigt der Online-Versandhändler Amazon. Der Händler bietet bereits eine riesige Auswahl im Bereich Computer & Software, Küche & Haushalt, Film & TV, usw... an und die Anzahl der Onlinekäufe wächst stetig.

Laut Statistik Austria haben von April - Juni 2012 48,5% von mehr als 6400 Befragten angegeben, das sie in den letzten 12 Monaten etwas online erstanden haben.

Amazon versucht das Sortiment zu erweiteren. Seit Juli 2010 bietet das Unternehmen auch Lebensmittel an. Das erste Problem das von Stiftung Wartentest beschrieben wird, ist die Übersichtlichkeit des Sortiments.3 Ein Supermarkt bietet hier einen wesentlichen Vorteil. Man hat das Sortiment auf einen Blick vor sich, kann sich sofort über Qualität & Beschaffenheit der Produkte ein Bild machen und somit seine Kaufentscheidung treffen.

Bei Amazon funktioniert das so nicht. Man hat zwar eine Beschreibung des Artikels, jedoch kann man das Produkt nur sehen oder hören (z.b. durch einen Werbefilm). Hier stellt sich die Frage ob die Menschen bei Lebensmittel auf die andere Sinne (z.B. Riechen und Tasten) verzichten möchten. 

 

Quellen:

1) Gemke, "Zehn Thesen zur Internet-Ökonomie", unter http://internetwirtschaft.over-blog.de/article-22633770.html (abgerufen am 17.10.2012)

2) Statistik Austria, "Online Shopper 2012", unter http://www.statistik.at/web_de/statistiken/informationsgesellschaft/ikt-einsatz_in_haushalten/022212.html (abgerufen am 22.10.2012)

3) Stiftung Warentest, "Lebensmittel bei Amazon", unter http://www.test.de/Lebensmittel-bei-Amazon-Kein-Supermarkt-Ersatz-4121993-0/ (abgerufen am 17.10.2012)

 

 

7 comments :: Kommentieren

daniel.wiesinger.uni-linz, 4. November 2012, 16:54

Also ich selbst habe zwar noch keine Lebensmittel bei Amazon gekauft, stelle mir das aber nicht schlecht vor. Im Supermarkt hat man zwar das gesamte Sortiment auf einen Blick, aber was fehlt ist die Suchfunktion. Während ich in einem Supermarkt durch die Gänge laufen muss und viel Zeit verschwende mein gewünschtes Produkt zu finden, reicht bei Amazon eine kurze Eingabe ins Suchfeld.

Ob man von einem kleinen Produktfoto dann allerdings auch die Qualität des Produktes erkennt wage ich zu bezweifeln, aber vor allem bei viel gekauften Produkten sind die Userbewertungen meist an ziemlich guter Hinweis darauf. Von daher glaube ich dass Lebensmittelbestellungen bei Amazon auf jeden Fall funktionieren können.

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thomas.staudinger.uni-linz, 5. November 2012, 16:21

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Lebensmittel über das Internet kaufe. Ohne vorherige Begutachtung der Lebensmittel sowie die Prüfung der Herkunftsorte und weiters die Prüfung der Frische werde ich persönlich NIE Lebensmittel über einen Online Anbieter erwerben.

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Kommt sehr auf das Produkt an

rainer.sieberer.uni-linz, 5. November 2012, 18:48

Ich denke die Bereitschafft Lebensmittel online zu kaufen ist sehr vom jeweiligen Produkt. Es wird mir wohl leichter fallen abgepackte Produkte wie Getränke, Chips oder Dosenprodukte zu kaufen, da ich diese Produkte bereits kenne, und in der Regel immer gleich schmecken/gleiche Qualität haben. Aber frisches Obst/Gemüse oder Fleisch ist da schon ein anderes Thema. Die Abbildungen sind auch nur Beispielbilder und nicht von genau dem Apfel den ich bekomme. 

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christopher.gruber.uni-linz, 5. November 2012, 23:42

tatsächlich, bin doch des öfteren auf amazon und hab noch nie bewusst mitbekommen dass die dort auch lebensmittel anbieten...find ich irgendwie doch extrem seltsam

sachen wie chips, gewürze und dergleichen lass ich mir ja noch einreden, aber obst und gemüse ( auch wenn es alles in dosen ist ) ist irgendwie eigenartig

ich bleib lieber dabei die seite für das bestellen von büchern und games zu nutzen

 

ps: starke performance am mittwoch max ^^

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re: comment

markus.eggenreiter.uni-linz, 8. November 2012, 12:14

Es gibt bei Amazon bereits die Hauptkategorie "Lebensmittel & Drogerie". Ich bin auch der Meinung das bei verpackten Lebensmittel Potenzial besteht, bei "frischen" Produkten möchte ich mir persönlich ein Bild über Zustand des Produktes machen. 

ps: kann ich nur zurückgeben frodo! 

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mario.starlinger.uni-linz, 6. November 2012, 10:45

Also grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass der Verkauf von Lebensmittel übers Web funktionieren kann. Allerdings gilt das nicht für alle Lebensmittel, sondern hauptsächlich für länger haltbare. Außerdem wird in den letzten Jahren beim Lebensmittelkauf immer mehr Wert auf Regionalität gelegt. Die Kunden wollen wissen wo die Produkte herkommen und es wird vermehrt zu einheimischen Produkten gegriffen...

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hallo mario

eda.alb, 8. November 2012, 20:55

Hallo Mario, da muss ich dich wiedersprechen.

Mann kann letztlich auch lebensmitteln kaufen. Sogar ist die ganz neue trend. Jetzt die Grossten ANbieter wie Merkur und INterspar (von das dass ich weiss und einkauffe) machen grosse Geschäffte damit.

Menschen die ganzen Tag arbeiten, haben es schwierig auch einkaufen zu gehen. Oder ältere Menschen haben kein kraft bist ins Market zu gehen. Und Letztlich gibt viele anbieter die diesen servic mit kostenloses Lieferung anbieten.

Ich weiss dass weil wir für unsere omma die Lebensmittel nur online bestellen, auch gemüse, und die sind ziemlich gut muss ich sagen.

Es gibt sogar auch firmen die sogar dieten online geben, und du kannst dir bestimmte dieten dir bestellen, und du kriegst zu hause die genaue zutaten was du fuer die Gerichte brauchst.

mfg

edita

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