Herzlich willkommen zum Blog über Instagram

Ludwig.Obermeier, 23. Oktober 2013, 17:12

"Instagram is a fast, beautiful and fun way to share your life with friends and family", wirbt der zu Facebook gehörende Fotodienst auf seiner Webseite. Statistiken zufolge sind bei der Foto-Applikation über 100 Millionen Nutzerinnen und Nutzer registriert, die rund um den Globus bereits weit über 150 Millionen Schnappschüsse hochgeladen haben. Doch neben dem lustigen Zeitvertreib ist die App auch aus wissenschaftlicher Perspektive interessant, zumal sich bislang kaum mit dem Phänomen Instagram beschäftigt wurde.

Für mich sind drei Schlagwörter interessant. Nutzerinnen und Nutzer von Instagram möchten sich auf eine gewisse Art und Weise präsentieren, indem sie Bilder und Videos auf ihren Profilen hochladen. Es kommt also zu einer Konstruktion von Bedeutungen durch den Upload-Vorgang, sprich die User wollen sich mitteilen und präsentieren zugleich. Zweitens steht die Partizipation bei Instagram im Vordergrund. Wie bei anderen sozialen Netzwerken kann man nicht nur Empfänger, sondern auch Sender sein. Ein weiteres partizipatives Moment ist das quasi-zeitgleiche Erleben von Ereignisssen, die man eigentlich aufgrund räumlicher und/oder zeitlicher Barrieren nicht vor Ort verfolgen kann. In diesem Punkt ergeben sich Parallelen zu Twitter. Daran knüpft auch die Kommunikation an, mittels derer User sich einen Einblick über andere bzw. fremde Ereignisse verschaffen können (siehe Kommentarfunktion bei Instagram). Zuletzt besteht beim Kommunikationsstil noch das Spezifikum der Hashtags, die für sich schon eine neue und zu erlernende Kommunikationshemisphäre darstellen.

Ich selbst nutze Instagram regelmäßig und habe die App seit etwa einem Jahr installiert.

2 comments :: Kommentieren

Eva-Maria.Fankhauser, 24. Oktober 2013, 12:48

Bisher habe ich mich imme gefragt: Wozu brauche ich bitte Instagram? Weil, wenn ich Fotos hochladen möchte, dann kann ich das doch auch auf Facebook tun. Dein Beitrag klingt aber interessant und vielleicht probier ich die App ja doch noch aus  Zwinkernd
Gab es für dich einen besonderen Grund, warum du Instagram ausprobiert hast?
In meinem Blog habe ich mich auch mit einer Foto-Sharing-Website beschäftigt, allerdings geht es bei Panoramio nicht darum sich selbst zu präsentieren, sondern die Webseite ermöglicht es seine Fotos auf der ganzen Welt zu verlinken.

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Also Beweggründe waren...

Ludwig.Obermeier, 24. Oktober 2013, 22:44

...vielleicht, dass man die Handyshots zum einen mit diversen Filtern nach Belieben schnell und am Handy bearbeiten kann. Und zum anderen ist es auch anonymer und ja eben nicht so publik wie im Rahmen von Facebook, auf Instagram Bilder/Videos zu posten. Man hat eben sein Pseudonym ;)
Freilich kann man seinen Instagram-Account auch mit Facebook verknüpfen, aber das muss man eben nicht tun.

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