Webwissenschaften Kommunikationswissenschaften - Grundlage

melanie.schreiner2.uni-linz, 19. Mai 2016, 19:12

Gegenstands und Fachverständins: Ebenen von Material, Formalobjekte, Analyseobjekte, MEthoden, Fachbezeichnungen (Publizistik, Massenkommunikation, Medienwissenschafat, Journalistik, Medien-Psychologogie, Mediensoziologie, ... Big Data Analysen - Bonfadelli (2010) 

 

Merten (1977) - aus 160 Definitionen

... als zwischen-menschliches, wechselseitig aufeinander bezogenes soziales Handeln (NICHT VERHALTEN ... wie Watzlawick sagt)

..symbolisches Handeln/Interaktion

nicht - einen Nagel mit dem Hammer einschlagen (keine Kommunikation)

Beziehungsebene spielt eine wichtige Rolle!

Shannon Weaver Modell: wie ist eine Kommunikation in einem technischen Prozess aufgebaut? Wo sind Störungen? Wie muss ein Signal sein um möglichst Störungsfrei übertragen zu werden? Was bedeutet Information? Wann ist eine Nachricht informativ (Empfenger kann etwas damit machen, was neues ist?

Information: aktuell, neu , noch nicht vorhanden, nicht erwartbar, noch nicht bekannt

(kann redundant sein - Redundanz - Gegenstück zu Information)

Redundanz erhöht die Kommunikationssicherheit (Bild + Ton + Text) - Stabilität, Gelingen der Kommunikation

Roman Jakobsons Kommunikationsmodell:

Sender - Kontext (wo ist Kommunikation situativ eingebettet), Nachricht, Kontakt(Kanal), Code (Kultur, Zielgruppe...) - Empfänger

Zeichenfunktion nach Jakobsen:

emotion (Sender) - Botschaft: referentiell (Bezug auf Vorstellung außerhalb der Kommunikation)/poetisch (Gestaltung, Verpackung); SICHERUNG phatisch (technische Absicherung zwischen den Kommunizierenden)/metasprachlich (Verständlichkeit) - konnativ (Absicht des Senders erkennen, verdecktes Kommunikationsziel) -> beeinflussen die Funktion der Kommunikation

Störungen vs. Stabilität sicher (Einflussfaktoren untersuchen)

Medienbegriffe (Prozess der Informationsvermittlung)

-> Kanal bei (Shannion/Weaver) 

universale Medienbegriffe

  • Mac Luhan - Medium als Erweiterung der menschlichen Fähigkeiten
  • Luhmann - Medium etrem weit über die Kommunikation hinaus 
  • kummunikativer semiotischer Medienbgriff = eine wichtige Grundlage

technische Medienbegriffe

  • Pross, 1972 - primäre, sekundäre, tertiäre Medien
    primär: keine Technik - Sprache, Gestik, Mimik, Raumverhalten
    sekundär: Technik beim Sender - Fotografie, Zeitung
    tertiär: Technik bei Sender und Empfänger - Telefonie
  • analoge und digitale Medien (eigener Code, sicherer, stabiler, funktionaler (Ton, Sprache, ...))
  • technisch funktionaler Medienbegriff: Speichermedien, Übertragungsmedien, Kommunikationsmedien

Medienbegriffe nach Sinnesmodalitäten:

  • auditiv
  • visuell
  • audiovisuell
  • multimodale Kommunikation

nach Reichweite und Organisation

  • Individual
  • Massenkommunikation

Massenmedien

  • Maletzke (1963) Aussagen:
    • öffentlich (unbeschränktes, unbestimmtes Publikum)
    • technische Verbreitungsmittel
    • indirekt (nicht F2F)
    • einseitig (keine Interaktion, Sender & Empfänger ohne Rollentausch)
    • disperses (zerstreut, verteilt) Publikum (bildet sich und zerfällt wieder
  • Bonfadelli 2010, S.127

Zwang des Mediums: Bilder, einfach und klar (keine Redundanzen), Dramaturgie (Spannungsaufbau - Mikrospannungen, Zuseher einbinden), 

Hausübung

Kommunikationsschema in Facebook entwerfen

 

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