Digital Thoughts @m_goldbeck.

Aufgabe 2: #WebWi die Zweite

michael.goldbeck.uni-linz, 6. Oktober 2014, 16:30

Die Frage, ob sich meine Erwartungen verändert haben, ist in einem Zeitraum von wenigen Stunden nur schwer zu eruieren. In meinem ersten Beitrag habe ich meine Erwartungen direkt an Ziele gekoppelt - denn nur durch aktiven Diskurs können verschiedenste Ideen abgewogen und der Mensch nach vorne kommen. Daher kann ich jetzt noch nicht sagen, ob und wie meine Erwartungen erfüllt werden können.

 

Ich schließe mich Klemens Eintrag an: mit der ersten Vorlesung hat sich mein Bild der Webwissenschaft verfeinert und weiterentwickelt, vor allem in Bezug auf die unterschiedlichen Bereiche des Studiums.

 

Als Developer und Aktivist habe ich gelernt, dass Entwicklungen im Web zwar schnell kommen und manchmal auch wieder gehen, doch Prozesse dauern können. #WebWi ist ein Prozess, der noch relativ neu ist. Und auch wenn sich meine Erwartungen nicht 100%ig mit den heute erlernten Inhalten decken, glaube ich an den Wert des Erlernten. Denn wie Franziska schreibt: “ich lerne neues!”. Und dieses Neue gilt es jetzt zu ergründen.

 

Es sollte nicht darum gehen, es uns einfach zu machen. Es geht darum uns Spannendes aufzuzeigen und Raum zur Exploration zu lassen. Sachen zu probieren. Zu überdenken. Inhalte zu vermischen und Neues zu kreieren. Denn das Web sind wir selbst. Und selbst wenn anfangs erworbenes Wissen nicht zwangsläufig zur ultimativen Erkenntnis führt, kann es in Kombination mit anderen, gerade fachfremden, Ideen uns gemeinsam nach vorne bringen.

 

Summa summarum halte ich mich an Goethe: "Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, Das Blüt und Frucht die künft'gen Jahre zieren." Lassen wir das Internet grünen.

 

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