Vortrag Mehrwerte des Mobile Business

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 1. Dezember 2015, 20:16

Als Übungsteile beantworten Sie mindestens vier der gestellten Fragen. Verwenden Sie den angegebenen Hashtag im Titel.

Die erweiterten Leistungsmerkmale mobiler Endgeräte bzw. der Mobilkommunikation sind Basis für den Mehrwert im Mobile Business. Einerseits entstehen Mehrwerte aus dem Vergleich zum traditonellen Business (brick and mortar) andererseits zum "traditionellen E-Business".

Dass das Thema Privatsphäre ist in allen nachfolgend dargestellten Beispielen mehr oder minder prekär existent. Der Sachverhalt wird an dieser Stelle deshalb deutlich hervorgehoben, jedoch keiner weiteren Ausführung unterzogen. Privatsphäre und Datenschutz im Mobile Business stellen ein eigenes sowie ergiebiges Thema dar, sind deshalb ausgegliedert und einer gesonderten Betrachtung wert.

Musterbeispiel: Dolby Cinema

Laut Medienberichten wurde am 8. Sept. 2015 in Linz das erste "Dolby Cinema" in Österreich, gleichzeitig das vierte in Europa eröffnet. Es zeichnet sich durch ambientive und technsiche Ausstattungsmerkmale aus, welche sich deutlich von bestehender Kinotechnik und vor allem vom "Kinoerlebnis im Wohnzimmer" (Heimkino) abhebt. Der daraus relsultierende Mehrwert sei notwendig, um der Einrichtung "Kino" weiterhin den Bestand am Markt zu sichern. Hervorgehoben werden u.a. nachfogende Austattungsdetails, welche laut Medienberichten zu einem neuen Kinoerlebnis führen:

  • Das verwendete Dolby Soundsystem Atmos mit 60 profesionell platzierten Lautsprechern sorgt für ein Klangerlebnis, welches der Wahrnehmung an der ursprünglichen Klangquelle verwechselbar ähnlich ist.
  • Dolby Vision sorgt auf einer 140 Quadratmeter Leinwand für eine "schockierend realistische" Darstellung. Leuchtdichte, Farbumfang und Kontrast weisen Werte auf, welche den optischen Eindruck, jenem der abgebildeten Realität um einen weiteren Schritt näher bringt.
  • Der erzielte 3-D-Effekt wirkt plastisch und realistisch. Eine Paralle zum mittlerweise eingestellten IMAX-System ist deutlich zu erkennen.
  • Der Besucher befindet sich in einem Raum, welcher die Wahrnehmung auf das Kinoerlebnis fokussiert und kaum Eidrücke außerhalb des Kinogeschehens zulässt.
  • Die eingesetzen Marketinginstrumente (Werbung, Eingangsbereich in den Kinoraum) versuchen das beschriebene Erlebnis zu transportieren.

Quelle: Q1

Das, laut Medienberichten vier Millionen schwere Investment sei notwenig um am "schwierigen Markt" zu bestehen.

Das vitale Intersse am Weiterbestand der Genre "Kino" liegt jedoch nicht nur am Betreiber sondern auch an der dahinterstehenden Industrie. Der Technologielieferant "Dolby" steuert einen nicht näher bezeichneten, es ist anzunehmen namhaften, Betrag bei.

Mehrwerte durch Technologieeinsatz und Beteiligung der "Provider" an den Geschäftsmodellen sind auch im Mobile Business zu finden. Am Konsumgütermarkt sind Beteiligungen entlang der Wertschöfungskette längst allgegenwärtig.

Wo stecken analoge Mehrwerte in der Wertschöpfungskette des Mobile Business? (# Mehrwerte des Mobile Business)

Medienberichte:

  1. https://www.cineplexx.at/Content.Node/at/news/artikel/Oesterreichs_erstes_Dolby_Cinema_in_Linz.de.php
  2. http://futurezone.at/digital-life/dolby-kino-in-linz-schockierend-realistisch/163.452.005?utm_source=futurezone.at&utm_campaign=58d70477ee-newsletter_futurezone_at&utm_medium=email&utm_term=0_667c8ddbb8-58d70477ee-108624129

Eine digitale Wetterstation als WM-Barometer

Die Netatmo Wetterstation stellt sich zur Aufgabe Klimadaten und Lärmbelastung in Räumen und der näheren Umgebung im Freien (CO2-Gehalt, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Umweltbelastung) zu ermitteln, aufzuzeichnen und über Mobilgeräte zur Abfrage bereitzustellen. Teile der erhobenen Werte sind geografisch zugeordnet allgemein einsehbar.

Neue Zusatzsensoren ergänzen die Klimadaten umd die Niederschalgsmenge sowie die Windgeschwindigkeit. (vlg. Q3) Die ermittelten und dauerhaft gespeicherten Daten geben nicht nur Auskunft über den aktuellen Zustand des Raumklimas bzw. der Witterung in der Umgebung, sondern können auch Alarme aufgrund voreingestellter Werte auslösen. Der Aufgabenbereich "Sicherheit" wird damit auch teilweise abgedeckt.

Welche Mehrwerte können aus den vorhandenen Daten generiert werden? (#Klimadaten)

Der Hersteller der digitalen Wetterstation "Netatmo" hat anlässlich der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 ein "Enthusiamus-Experiment" durchgeführt. Die Dezibelwerte während der Fussballspiele wurden erfasst, kumuliert, zusammengeführt (laut Angabe des Herstellers damit auch anonymisiert) und grafisch dargestellt verbreitet. Die so ermittelten Werte als "Enthusiasmus-Barometer" interpretiert zeigten, dass z. B. beim Sportereiginis "Deutschland - Argentinien" die deutschen Fans mit 187 % mehr Lärm und damit Enthusiamus zeigten, als die Fans der argentinischen Mannschaft mit 88 %" (Q1). Eine nähre Erläuterung der Prozentwerte ist in der angegebenen Quelle nicht zu finden.

Quelle: Q1

Welche Mehrwerte lassen sich aus dem aufgezeigten Experiment generieren bzw. generalisieren? (# Enthusiamus-Barometer)

Quellen:

  1. http://worldcup.netatmo.com/de/
  2. http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Fussball-WM-Wetterstation-macht-grosse-Ohren-2238792.html
  3. https://www.netatmo.com/de-DE/produkt/wetterstation

Sound Beacons - Kundenprofile über Geräte hinweg

Für Menschen unhörbare, hochfrequente Töne, sogenannte Sound-Beacons, ausgestrahlt von Webdokumenten, Radio- oder TV-Sendungen, empfangen und ausgewertet durch Mobilgeräte (vornehmlich SmartPhones und Tablet-Computern) protokollieren das Medienverhalten der Konsumenten mit hoher Präzision und Repräsentativität. (vgl. Q1). Umgesetzt und angewandt wird diese Technolgie u.a. vom Anbieter Silverpush (Q2). Laut Medienbericht (Q1) ist sie auf derzeit 18 Millionen SmartPhones installiert. Die Anwendung und Auswertung von Sound-Beacons kann als Nebeneffekt des Multi-Screen Szenarios (Mehrere Endgeräte, z.B. Tablet-Computer und Smart-TV werden parallel benutzt) betrachtet werden.

Quelle: Q4

Der Mehrwert dieser Technolgie generiert sich u.a. aus der gezielt platzierten Werbung. Laut Medienbereicht (Q1) zählt Procter & Gamble zu den Auftraggebern.

Dass Datenschützer, beispielsweise das Center for Democracy and Technology (CDT) in den USA, vor derartigen Praktiken warnen, überrascht nicht.

Das Unternehmen Silver Push entwickelte bereits 2013 eine Technologie zum Re-Targeting von Werbung auf Mobilgeräten und schreibt: "Its a step ahead of normal display advertising where a brand tries to capture new audience, create loyalty and trust, spread awareness and targets maximum reach." (Q3). "Re-targeting tracks a user’s online behavior" (ebenda).

Quellen:

  1. http://www.nzz.ch/digital/unhoerbare-toene-spionieren-webnutzer-aus-ld.3054
  2. http://www.silverpush.co
  3. http://www.nextbigwhat.com/silver-push-mobile-ad-retargeting-297/
  4. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/bild-1063003-300011.html

Verhaltensstudien wie diese setzen Mobilgeräte als Messinstrumente ein. Sind weitere Anwendungsbeispiele denkbar? (# Verhaltensstudien)

Gateways

Gateways sind Übergänge von einem Netzwerk in ein anderes, wobei vorausgsetzt wird, dass die Weiterleitung von Daten aufgrund unterschiedlicher Protokolle einer Anpassung bedarf.

Bekannte Gateways auf hoher Protokollebene (Anwendungsschicht) waren in der Anfangsphase des Internets z.B. Mailgateways. Diese sorgten für die Weiterleitung von eMails von und zu proprieären Mailsystemen, etwa innerhalb von Großrechnersytmen oder dem Netzwerkbetriebssystem Novell und den im Internet gebräuchlichen Standards (z.B. SMTP, IMAP, POP). Sogenannte Mail-Faxgeatways leiteten eingehende Faxsendungen an eine definierte Mailadresse und ausgehende eMails an die im "Betreff" festgelegte Fax-Nummer weiter. Mail-Faxgateways waren manchmal mit OCR-Funktionalität ausgestattet und konnten so eingehende Faxsendungen vom "Faximile-Format" in Klartext wandeln.  Diese Gateways haben an Bedeutung verloren.

Telefon-Computer-Gateway

Apple hat 2014 mit Einführung von iOS 8.0 und OSX Yosemite ein Telefon-Computer-Gateway zwischen iPhone und der Gerätegruppe iPad bzw. Mac und MacBook realisiert. Damit können von Tablet-Computern (iPads), Laptops (MacBooks) oder Standgeräten (Macs) Telefongespräche auch außerhalb von IP-basierter Telefonie sowohl ankommend wie ausgehend geführt werden. Vorausgesetzt die Geräte befinden sich im selben Subnetz. Das iPone dient in diesem Fall als Gateway zwischen Mobilnetzen (3G, 4G Nezt) und der proprietären, IP-basierten Telefonanwendung "Facetime". Die Tatsache, dass das iPhone, wie andere Smartphones auch, gleichzeitig mit unterschiedlichen Drahtlosverbindungen arbeiten können, ermöglicht das Gateway.

Quelle: Q2

Theoretische Erweiterung:

Die Notwendigkeit der Verbindung der beteiligten Geräte über ein Subnetz ist nicht technisch, sondern durch das Geschäftsmodell bedingt. Die Weiterleitung von Telefongesprächen aus dem Mobilnetz in die IP-basierte Telefonanwendung FaceTime würde im gesamten Bereich des Internets (entsprechende Datenrate vorausgesetzt) funkionieren, wenn die aktuellen IP-Adressen der beteiligten Geräte bekannt sind. Bei Aktivierung der iCloud ist dies bereits Standard. Werden z.B. der Tablet-Computer, der Laptop oder das Standgerät mittels VPN mit jenem Subnetz verbunden, in dem sich das Smartphone befindet, so ist internetweites Telefonieren ohne Roaminggebühren in jenes Mobilnetz möglich, in dem sich das Smartphone befindet. Für den SMS-Dienst gilt Analoges.

Es ist anzunehmen, dass der Hersteller aus Rücksichtnahme auf die Geschäftsinteressen der Provider von Mobilnetzen die Einschränkung der Gateway-Funkion auf das Subnetz vorgibt.

Quellen:

  1. https://support.apple.com/de-de/HT204681
  2. http://www.maclife.de/ratgeber/os-x-1010-yosemite-ios-8-so-funktioniert-telefonieren-mac-10059225.html

Nicht nur das Mobilnetz-IP Telefonie-Gateway bringt die Geschäftsmodelle der Mobilfunk-Provider in Bedrängnis. Geschäftsmodelle von Geräte-Herstellen (im Beispiel Apple) erzeugen Fernwirkungen auf die Geschäftsmodelle von z.B. Acess-Providern. Ist dies bereits Alltag im Mobile Business? (# Fernwirkung)

Crowd GPS

Crowd GPS nutzt ein Gateway zwischen dem Global Postioning System (GPS) und Bluetooth 4.0 (Low Energy). Geräte mit geringen Ausmaßen und Gewicht und kleiner Energiemenge können weder eine dauerhafte Verbindung zum GPS, noch zu Mobilnetzen oder WLANS aufrecht erhalten, aber mit wenig Energiebedarf mittels Bluetooth 4.0 eine Verbindung zu kompatiblen Geräten im Umkreis von ca. 30 Metern - 100 feet (Q1) aufnehmen.

TrackR ist ein Gerät in Münzgröße und -gewicht, welches mit einer Batterielaufzeit von einem Jahr (Q2) über Bluetooth 4.0 zu Smartphones mit dem Betriebssystem Android oder iOS Kontakt herstellen und somit den aktuellen Standort abrufen kann. Darüber hinaus können Standortdaten sowie weitere Informationen über die Internetverbidnung des Smartphones weitergeleitet werden. Genutz wird peer-to-peer Software des Unternehmen Open Garden (Q 3), dem Hersteller von FireChat. TrackR dient zum Auffinden verlorener Tiere oder Gegenstände.

Voraussetzung für die Funktion von Crowd GPS ist, dass eine ausreichende Anzahl von Nutzern am Open Garden Network teilnimmt. TrackR nutzt Smartphones als Gateways zwischen Internet, GPS und Bluetooth.

Quelle: Q4

Quellen:

  1. http://gpsworld.com/want-to-track-your-luggage-open-garden-offers-network-for-iot-devices/
  2. https://www.thetrackr.com
  3. http://opengarden.com/company/
  4. http://www.thetrackr-uk.co.uk/product/trackr-bravo/

Peer-to-peer Kommunikation wird auch in der car-to-car Kommunikation eingesetzt. Eine dezentrale, ad-hoc aufgebaute Art der Verbindung zwischen Geräten, welche weitgehend ohne Kontrolle von Nutzern automatisch auf- und abgebaut werden. Lassen sich mit Peer-to-peer-Netzen auch innovative Geschäftsmodelle aufbauen? (# Peer-to-peer)

Laptop mit Beamer

Der Mehrwert ist auf den ersten Blick erkennbar. Womit kann er begründet, sprich beworben werden?

Laptop mit Beamer

Quelle: (Q1)

Quellen:

  1. http://www.nzz.ch/digital/lenovo-yoga-tab-3-pro-test-ld.3209?extcid=Newsletter_24112015_Digital

Welchen Bedarf deckt der Beamer im Laptopo? (# Mehrwert Beamer)

53 comments :: Kommentieren

# Mehrwerte des Mobile Business

inga-kristin.grosser.uni-linz, 25. November 2015, 17:45

Der Kampf um den Kunden in gesättigten Märkten wird immer stärker. Reizüberflutung führt zu einem Ignorieren und Ausblenden von klassischer Werbung, genervte Kunden fühlen sich überfordert. Mobile Business bietet für Firmen, ihren Kunden und auch Privatpersonen, direkter und gezielter miteinander in Kontakt zu treten. Der Mehrwert für den Unternehmer besteht vor allem darin, gezielt passende Angebote in personalisierter Form anzubieten. Streuungseffekte nach dem Gießkannenprinzip und somit vergeudete Ressourcen werden minimiert. Der Kunde wird nicht mehr mit für ihn irrelevanten Informationen überflutet. Im Besten Fall fühlt er sich sogar besonders gut umsorgt, spart Zeit und Kosten bei der Produktsuche.
Mobile Business erfordert größeres Investment und die Zusammenarbeit verschiedener Stellen, im Moment noch ein großer Markt und Wachstumschance für alle in der Wertschöpfungskette:
App-Entwickler, Plattformbereitsteller (Android, Apple iOs), Abrechnungsunternehmen (Paylife, Banken), Unternehmen zum Auswerten von Big Data, Gerätehersteller etc.

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#Klimadaten

michael.kaufmann.uni-linz, 25. November 2015, 17:51

Solche Messgeräte machen absolut Sinn und generieren einen sehr interesannten Mehrwerit. Spannend wird sein, ob die Map möglicherweise einmal mit den Wetterstationen konkurrieren werden. Möglicherweise sind die ZAMG Messstation bald nicht mehr notwendig. Durch viele Stationen werden die Daten exakter. Der Verlauf wird höchstwahrscheinlich ebenso aufgezeigt. Über einige Jahre hinweg können hier möglicherweise noch exaktere Wetterprognosen aufgestellt werden.

Auch der Aspekt der Sicherheit ist ein absoluter Mehrwert. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Technologie zum Massenprodukt werden könnte. Ein Hinweis auf Feuer, Einbruch (durch Geräusch) und die Möglichkeit der Push Notification via SMS sind große Vorteile eines solchen Systems.

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#Klimadaten

inga-kristin.grosser.uni-linz, 25. November 2015, 17:51

Der Umstieg von Atomkraft auf erneuerbare Energien ist in Deutschland beschlossene Sache. Windparks und große Photovoltaik-Anlagen haben Konjunktur. netAtmo bietet die Daten für ein interessantes Geschäftsmodell: Standortanalysen für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen. Denn Investoren werden über attraktive Renditen gewonnen basierend auf den Umsätzen aus dem gewonnenen Strom. Der richtige Standort ist entscheidend und gespeicherte Daten über Sonnenstunden, Strahlungswinkel etc. geben Sicherheit über die spätere Energieausbeute.

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# Enthusiamus-Barometer

inga-kristin.grosser.uni-linz, 25. November 2015, 18:01

Marketer sind ständig auf der Suche nach messbaren Belegen der Wirksamkeit ihrer Kommunikationsmaßnahmen. In die Köpfe der Kunden „schauen“ ist nicht immer möglich. Umfragen sind nicht unmittelbar im Moment einer Emotion durchführbar, Beobachtungen stark subjektiv. Für ein Markt- und Meinungsforschungsinstitut könnte das Enthusiasmus-Barometer eine sinnvolle Erweiterung ihrer Untersuchungsinstrumente darstellen ohne Labor- oder Experimentcharakter.

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#Enthusiamus-Barometer

michael.kaufmann.uni-linz, 25. November 2015, 18:02

Möglicherweise können sogar Unterschiede der Kulturen herausgefunden werden. Ich denke an mein Auslandssemester in Hong Kong zurück. Die Asiaten sind um einiges introvertierter als die Europäer und Amerikaner. Meines Wissens nach wurde dies bereits auch in Persönlichkeitsstudien belegt. Mich würde diesbezüglich interessieren - würde Deutschland im Fußball gegen China antreten - wie es hierfür mit dem Enthusiasmusbarometer aussehen würde. Ich bin überzeugt davon, dass Persönlichkeitsunterschiede hinsichtlich verschiedener Länder und Kontinente festgestellt werden könnte.

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#Enthusiamus-Barometer

magdalena.giegler.uni-linz, 25. November 2015, 18:02

Der Enthusiasmus-Baromenter bietet vor allem für die Werbe- bzw. Marketingbranche interessante Mehrwerte. In der Marktforschung wird schon lange versucht genaue Daten der emotionalen Befangenheit zu generieren. Das war bisher nur eingeschränkt in künstlichen Situationen oder wenn die Probanden darüber bescheid wussten möglich, da meisten viele technische Geräte dazu benötigt wurden. (z.B. Assoziationstests, Hautwiederstandsmessung, etc.) Mit diesem neuen Parameter könnte auch ein neuer Schritt in Bezug auf die Marktforschung getätigt werden um vor allem emotionale Daten der Rezipienten zu erheben. 

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#Klimadaten

sabrina.wappel.uni-linz, 25. November 2015, 18:04

Die Klimadaten ermöglichen einen Mehrwert für unterschiedliche Branchen. Hier zwei Beispiele: Zum einen profitiert der Tourismus in bestimmten Regionen. Last-Minute-Touristen können im Vorhinein recherchieren wo das passende Wetter für ihre Bedürfnisse ist, egal ob sie es gerne sonnig oder regnerisch mögen. Zum anderen können Sportler je nach Sportart die passende Region für deren Ausübung finden.  

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#Klimadaten

irene.loeffler.uni-linz, 25. November 2015, 18:04

Die Daten können meines Erachtens sehr gut dafür verwendet werden, um den Kaufpreis/Mietpreis eines Hauses/Wohnung zu beeinflussen bzw. diesen zum Teil mitzubestimmen. Der Verkäufer eines Objektes kann die Außendaten bzw. auch die Daten im Raum dafür hernehmen dem Kunden die gute Lage bzw. den Zustand verständlich zu machen (z.B. viele Sonnenstunden, gut isolierte Fenster, wenig CO2 Belastung usw.). Im Gegenzug können aber auch Kunden die Daten nutzen um den Preis zu verringern (z.B. schlechte Werte in Städten, schlechte Fenster etc.).

 

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# Mehrwert durch Automation

christoph.strutzenberger.uni-linz, 25. November 2015, 18:04

Da ich selbst in der Smart Home Branche tätig bin möchte ich das genannte Klimabeispiel noch etwas ausweiten ohne dabei stark werben zu wollen. Es lassen sich z.b. die Informationen aus den Wettersensoren auch für eine Haussteuerung einsetzen, z.B. kann die Heizung automatisch geregelt werden, wenn bestimmte Klima-Ereignisse (Temperatursturz außen, zu hohe Temperatur in bestimmten Räumen) eintreten.

Dadurch wird das manuelle Handeln durch Benachrichtigungen etc. auf ein Minimum reduziert. Intelligente Geräte welche diese Daten weiter nutzen um sinnvolle Aktionen durchzuführen (z.B. Haussteuerung, kann mir aber auch Verkehrsregelung oder Katastrophenschutz vorstellen) stellen meiner Meinung nach einen Kernaspekt im Mobile Business dar.

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# Mehrwerte des Mobile Business

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 18:06

Den Mehrwert für das Analoge aus dem Mobile Business sieht man meiner Meinung nach am besten am Ausmaß des Mobile Business - unten habe ich eine Grafik über das weltumspannende Netzwerk der Datenindustrie eingefügt, dass klar zeigt, wie eng die hunderten Anbieter mit den Diensteanbietern wie Google, Facebook und Twitter zusammenarbeiten. Auf die analoge Welt umgewälzt: digitale Wertschöpfung schafft reale Jobs, die Familien ernähren und Konsum finanzieren. Daher hat das Mobile Business enormen Einfluss auf die analoge Welt. 

MOBILE LUMAscape from Terence Kawaja

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#Mehrwerte des Mobile Business

michael.kaufmann.uni-linz, 25. November 2015, 18:07

Der Mehrwert des Mobile Business ist auch dahingehend begründet, dass beispielsweise das Smartphone das persönlichste Gerät des Menschens ist. In Zukunft sind das möglicherweise sogenannte Wearables wie beispielsweise die Apple Watch. Durch die ständige Generierung der Daten kann auf die jeweiligen User seitens der Werbebranche noch exakter eingegangen werden und ermöglicht der Werbebranche völlig neue Möglichkeiten. Die Werbung wird persönlicher und stellt somit auch einen Mehrwert für die User dar. Mir persönlich ist Online Werbung lieber als eine völlig unpersönliche Werbung beispielsweise im TV.

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#Mehrwert des Mobile Business

magdalena.giegler.uni-linz, 25. November 2015, 18:07

Um bei dem Vergleich des Cineplexx mit dem Heimkino zu bleiben, lässt sich sagen, dass Mobile Business vor allem in Bezug auf die Personalisierung und die Unabhängigkeit von Ort und Zeit einen enormen Mehrwert bietet. Angebote wie Netflix, Maxdome, AmazonPrime und co. bieten einem, auf den Benutzer zugeschnittene Angebote, welche ein Kino vermutlich in dieser Form nie erreichen könnte. Die Nutzer bekommen die neuesten Filme in ihren bevorzugten Genres präsentiert und können sie unabhängig von Ort und Zeit jederzeit und immer wieder konsumieren. 

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#Klimadaten

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 18:16

Daten sind Informationen, Informationen sind Wissen und Wissen ist Macht. Daher kann man durch die kluge Verknüpfung von verschiedensten Datensätzen äußerst interessante Erkenntnise ziehen. Aus den geborgenen Daten können nicht nur wirtschaftlicher Mehrwert geschaffen werden (aus dadurch generierte Nutzerprofile können z.B. stark personalisierte Werbungen / Preise festgelegt werden -> Produktdiskriminierung 1. Grades), sondern auch für Gesellschaft und Wissenschaft etwas erreicht werden - z.B. die Auswirkungen der fortschreitenden Urbanisierung => in China wird stark auf Messnetze innerhalb der Städte gesetzt, da somit Smog aktiv bekämpft werden kann.

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Welche Apps verwenden SilverPush?

christoph.strutzenberger.uni-linz, 25. November 2015, 18:19

Hier ein Link zu einer Übersicht über Apps welche das Silverpush SDK verwenden. Der Link führt zum Google Cache, der Artikel ist zwar nur eine Woche alt, leider ist die Seite aktuell nicht erreichbar.

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Möglicher Weise hängt die Nicht-Erreichbarkeit..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 25. November 2015, 18:35

.. mit der aktuellen Warnung des Center for Democracy and Technology (CDT) zusammen.

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#Verhaltensstudien

michael.kaufmann.uni-linz, 25. November 2015, 18:22

Eine App, an die ich in diesem Beispiel denke ist beispielsweise die Servus TV App - Quizmaster. Man kann mithilfe der App live an der TV-Show mitspielen. Man bekommt die selben Fragen als der Befragte in der TV-Quizshow - und das alles live. Somit wird das Prinzip der Millionshow auch für den Fernsehzuschauer angreifbar. Um die App verwenden zu können, muss die App mit dem TV synchronisiert werden, das geht auch mithilfe des Tons. Das heißt die App trackt den Ton des Fernsehers und weiß, wann welche Fragen einblendet werden. Die App läuft bei den meisten Usern höchstwahrscheinlich auch in den Werbefenstern des Fernsehsender. So könnte die App beispielsweise wissen, ob der User in der Werbezeit von Servus TV weggezappt hat oder die Werbung angesehen wurde. An diese Möglichkeit des Trackings habe ich bsiher noch nicht gedacht.

http://www.servustv.com/at/Sendungen/Quizmaster

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# Mehrwerte des Mobile Business

sabrina.wappel.uni-linz, 25. November 2015, 18:22

Mobile Business erleichtert viele „analoge Handlungen“ der Menschen, z.B. das Zahlen via NFC-Funktion, PayPal, etc. Kundenkarten können auf Apps gespeichert und abgefragt werden. Lebensmittel können gescannt und auf Allergene und anderes geprüft werden.

Weiters wird das „Kino gehen“ mobiler. Kinobetreiber bieten bereits jetzt auch den Service des Video on Demand auch für mobile Endgeräte. Durch diese Maßnahme wollen Kinoanbieter wie Cineplexx mit Anbietern wie Netflix, Maxdome, Amazon Prime, etc. mithalten.

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# Verhaltensstudien

inga-kristin.grosser.uni-linz, 25. November 2015, 18:24

Das User behavior tracking wäre für den Einzelhandel hochinteressant. Dadurch, dass die Bewegung im Geschäft, das Verweilen vor bestimmten beworbenen Artikeln etc. nachvollzogen werden kann, könnte die Wirksamkeit der Warenpräsentation und der optimalen Weggestaltung von vor der Eingangstür bis zur Kasse gesteuert werden. Shopkick bietet entsprechende Syteme bereits an und koppelt das Verhalten der Kunden an konkrete Angebote, wenn diese vor einer bestimmten Ware stehen.

Link zu einem Forbes-Artikel

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# Enthusiamus-Barometer

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 18:25

Ich sehe in dieser Frage primär die Möglichkeit der personalisierten Werbung - aufgrund der Geodaten könnte in jene Regionen, wo der Lautstärkepegel bei Fußballspielen am höchsten ist, z.B. vermehrt Werbung für Biersorten ausgespielt werden, da statistisch gesehen bei solchen Veranstaltungen am meisten Bier getrunken wird. Eine sehr mächtige Basis, um zielgruppen- und zeitgerecht Marketing zu betreiben!

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#Verhaltensstudien

magdalena.giegler.uni-linz, 25. November 2015, 18:26

In Bezug auf Re-Targeting könnte man in Zukunfst vielleicht auch auf die Aktiviertheit der Rezipienten eingehen. Viele Studien belegen ja, dass der Zeitpunkt, an dem der Rezipient auf die Werbung trifft, ganz entscheidend ist. Wenn es nun auch Optionen gäbe, den Gefühlszustand bzw. die momentane Aktiviertheit in Echtzeit zu messen, wäre nutzergenerierte Werbung auf einem neuen Level. Daten wie z.B. wie schnell die Maus bewegt wird oder wie schnell man auf bestimmte Icons klickt, könnten helfen, festzustellen wie interessiert oder aktiviert ein Nutzer ist. Somit könnte zum einen bestimmt werden, wie die gesehene Werbung am "ersten Screen" (z.B. dem TV) gewirkt hat und zum anderen sofort bei der Folgewerbung am Tablet oder Smartphone darauf Bezug genommen werden. 

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# Mehrwerte des Mobile Business

Patrick.Miklaszewicz.Uni-Linz, 25. November 2015, 18:27

Geschäftsmodelle im Mobile Business haben oft unscheinbar viel Technik hinter sich stehen, die ein Service überhaupt erst ermöglicht. Vor allem Softwareanwendung die mit Bewegung, sei es nur eine Geste bis hin zu spürbaren g-Kräften, arbeiten haben komplexe Sensoren als Basis für ihre Funktion. Zusätzlich zu den Bewegungssensoren, kommen mittlerweile auch Temperatursensoren wie Barometer oder auch Sensoren zur Messung von Vitaldaten zum Einsatz[1&2]. Die Herstellung solcher Sensoren ist hochkomplex und eine Multimillionen-Industrie [3&4].
Man sieht also, dass am Beispiel solch kleiner Bauteile schnell wirtschaftlich relevante Wertschöpfungsketten ableitbar sind. Dabei ist hier Sensortechnik und Datenübertragungstechnik die nicht in den Smartphones verbaut ist noch gar nicht erwähnt.

-------------
Quellen:
[1] http://www.zeit.de/digital/mobil/2014-05/smartphone-sensoren-iphone-samsung
[2] http://www.wiwo.de/technologie/forschung/innovationspreis-finalist-grossunternehmen-bosch-sensortec/8126316-6.html
[3] http://www.bosch-presse.de/presseforum/details.htm?txtID=7081
[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Microelectromechanical_systems#MEMS_manufacturing_technologies

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# Verhaltensstudien

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 18:32

Für mich persönlich sind solche Praktiken ein absolutes No-Go - es gibt aber sehr viele Einsatzgebiete. Eines der Spannendsten ist sehr umstritten: Hacking über Sound. Dazu gibt es einen sehr spannenden Artikel auf Scientific American, wobei angeblich durch die Verwendung von Mikrofon und Lautsprecher Daten transportiert werden können, die den Computer soweit beeinflussen, dass dieser von Extern gesteuert werden kann. Somit sollte eine Übernahme von mobilen Geräten auch kein Problem sein.

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#Mehrwerte des Mobile Business

irene.loeffler.uni-linz, 25. November 2015, 18:32

Die nachstehend beschriebene Wertschöpfungskette zeigt sehr gut, dass Mobile Business analoge Mehrwerte mit sich bringt. Demnach wird klar deutlich, dass viele Unternehmen wesentlich vom Mobile Business profitieren. Den größten Nutzen haben jedoch nicht die Anbieter der Inhalte, wie man glauben würde, sondern diejenigen, welche die Services für den Nutzer generieren. 

Wertschöpfungskette: 

Anbieter von Inhalten (meistens Contentaggregator)- Serviceanbieter - Netzanbieter - (evtl. externer Payment Provider)

 

Quelle: 

Bauer, H. H., Dirks, T., & Bryant, M. D. (2008). Erfolgsfaktoren des Mobile Marketing. Berlin: Springer.

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#Mehrwerte des Mobile Business

doris.beneder.uni-linz, 25. November 2015, 18:34

(# Mehrwerte des Mobile Business)

Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Mehrwert für Mobile Business sein könnte, dass Kinofilme oder Dokumentarfilme in öffentlichen Verkehrsmitteln wie im Zug, in der U-Bahnoder Straßenbahn angeboten werden können. So wird dem User auch die Möglichkeit geboten, sich unterwegs mit Entertainment zu amüsieren. Weiters könnten die Menschen unterwegs die Zeit sinnvoll nutzen, indem sie von Dokumentarfilmen lernen.

(#Klimadaten)

In Bezug auf Klimadaten könnte man im Mobile Business eine Zusammenarbeit mit dem Tourismus starten und die Ortschaften und Gegenden bewerben, wo sehr geringe CO2-Werte vorhanden sind. Zudem könnten die Angebote auf die Region abgestimmt werden und Kurzurlaubern, kann die Wetterentwicklung besser einschätzen.

(# Enthusiamus-Barometer)

Ein Enthusiasmus-Barometer könnte bei Casting-Shows eingesetzt werden, wo das Publikum mitbestimmen kann, welche Band oder welcher Interpret am besten gesungen und sich dargestellt hat. Sound Beacons können in einen TV-Spot oder in der Online-Werbung eingebaut werden. Dadurch kann das umliegende Smartphone oder Tablet registriert werden. Diese wiederum platzieren wiederum ein Cookie, der das jeweilige Gerät im Netz erkennbar macht. Dies ermöglicht das Verhalten des Publikums zu analysieren und in Form von Re-Targeting gezielt anzusprechen.

Ich persönlich bin erstaunt, wie genau das Verhalten des Konsumenten überwacht und analysiert werden kann zu Werbezwecken.

 

 

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#Klimadaten

magdalena.giegler.uni-linz, 25. November 2015, 18:34

Auch hier bleibe ich bei der Werbebranche. Mittels aktuellsten Daten in Bezug auf Temparatur, Niederschlag, Lärmpegel usw. können auf mobilen Endgeräten auch absolut aktuelle und auf die momentane Lage zugeschnittene Werbungen geschalten werden. Vielleicht ist das nicht unbedingt hilfreich wenn es um den Verkauf von Gütern geht (aufgrund von Lieferzieten usw.) aber Unternehmen könnten sich duchaus einen emotionalen Mehrwert und Bekanntheiten bei den Nutzern verschaffen. Wenn eine neue Copy-Strategy oder Umpoitionierung eines Unternehmen bevor steht und in erster Linie einmal Bekanntheit generiert werden muss, könnte dies eine durchaus erfolgreiche Strategie sein. Ein Beispiel dafür wäre z.B. die Bewerbung eines Skigebietes wenn der erste Schnee in der jeweiligen Stadt der Nutzer fällt. Bekanntlich bleibt ja Neues und Auffallendes am ehesten in Erinnerung. 

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# Fernwirkung

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 18:42

Meiner Meinung nach ja! Alleine wenn man bedenkt, dass mit Diensten wie WhatsApp bzw. iMessage das Kerngeschäft der ISPs immer weiter in Bedrängnis kommt, wird klar, dass sich auch diese Branche im Umbruch befindet. An dieser Bedrängnis sind aber die ISPs meist selbst schuld - sie haben Veränderungen unserer Zeit großteils ignoriert um Profite zu maximieren, weshalb Kreative eigene Lösungen geschaffen haben. Meiner Meinung nach können ISPs nur langfristig überleben, wenn sie endlich wieder den Fokus auf die eigenen Kunden setzen - andere Nutzung bedeutet eben auch andere Geschäftsmodelle.

 

 Nutzung WhatsApp:

Statistik: Anzahl der aktiven Nutzer von WhatsApp weltweit von April 2013 bis April 2015 (in Millionen) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

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# Enthusiasmus-Barometer

sabrina.wappel.uni-linz, 25. November 2015, 18:49

Das Enthusiasmus-Barometer bietet der Werbeindustrie eine große Bandbreite an Möglichkeiten, wann und wo sie bestimmte Marketingmaßnahmen effektiv setzen sollten. Sei es ob man bei Sportevents, wie Super Bowl, WM, EM, etc. bestimmte Produkte bewirbt oder Real-Time-Marketingmaßnahmen betreibt, wie z.B. sofortige Reaktion auf Social-Media-Plattformen.

Eine Real-Time-Marketingmaßnahme beim Ausfall des Super Bowls:

 

 

 

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#Klimadaten

Patrick.Miklaszewicz.Uni-Linz, 25. November 2015, 18:49

„Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts“ dieses Zitat ist mittlerweile auch außerhalb von Branchenkennern durchaus bekannt. Die Sammlung bzw. Aggregation und Verarbeitung von Daten an sich ist weder problematisch noch ist es, vom Volumen abgesehen, neu. Die im Beispiel gewonnen Daten halt ich für durchaus nützlich. So lassen sich genaue Profile der Umgebung erstellen und bspw. sicherheitsrelevante Änderungen wie Feuer oder Wasserbruch mittels signifikanten Datenänderungen erklären. Einer automatisierten Benachrichtigung an Hilfskräfte steht damit nichts mehr im Weg.
Auch in Hinblick auf faire, i.e. auf einer Fülle an Information basierende, Preise für Wohnungen oder Häuser lassen sich die Daten nutzen. Die Nutzungsmöglichkeiten scheinen mannigfaltig, die Risiken bei falscher oder unsachgemäßer Verwendung der Daten zu Gunsten profitorientierter Dritter sind jedoch mindestens genauso drastische wie die Möglichkeiten.  

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# Peer-to-peer

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 19:05

Peer-to-Peer ist meiner Meinung nach nicht nur eine Frage der technischen Distribution, sondern auch eine Art des Handeln zwischen Personen. Die bekanntesten Beispiele aus diesem Bereich sind Wohnungs-Community-Anbieter "AirBnB" oder die Fahrer-Börse "Uber". Hierbei handeln Individuen miteinander, um Geschäfte zu betreiben - ein Mieter vergibt für eine Woche Urlaub seine eigene Wohnung an einen "Fremden", vermittelt durch AirBnbn. Einen ganz interessanten Beitrag dazu gibt es hier.

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# Fernwirkung

Patrick.Miklaszewicz.Uni-Linz, 25. November 2015, 19:07

Ja. Eine ähnliche Situation begleitet die Software Skype seit mehreren Jahren. Im Jahr 2013 wurden Gespräche im Umfang von ca. 214 Milliarden Minuten von Skype zu Skype geführt. Skype war also in diesem Jahr für fast 40% des, am gesamten konventionellen internationalen Telekommunikationsmarkt, anfallenden Datenverkehrs verantwortlich [1]. Telefonierte Minuten die den Telefonanbietern und den Mobilfunkanbietern fehlen. Ein Rückschlag der bspw. 2009 zur Verbannung von Skype auf Mobilendgeräten diverser Anbieter führte [2].
__________
Quellen:
[1] http://blogs.wsj.com/corporate-intelligence/2014/01/15/skypes-incredible-rise-in-one-image/
[2] http://diepresse.com/home/techscience/mobil/478357/SkypeVerbot_TMobile-und-Vodafone-rudern-zuruck

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#Fernwirkung

magdalena.giegler.uni-linz, 25. November 2015, 19:10

Seit Montag (16.11.2015) ist die "3Geldbörse" bereit zur Verwendung. Ich bin selbst "3" Kundin und habe bereits zwei SMS zur Aufforderung zur Installation der neuen Funktion bekommen. Bei der Recherche, was die neue App alles kann, nämlich nicht nur das Bezahlen mit dem Handy, sondern auch das Speichern von verschiedenster Kundenkarten, bin ich auf den Hinweis gestoßen, dass ein Android-Handy Voraussetzung ist. Apple lässt derartige Funktionen nicht zu, da sie, ein in sich geschlossenes System haben. Wenn das Bezahlen mit dem Smartphone populär wird, wird es spannend in wieweit Apple auf seinem eigenen Kurs bleibt. 

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# Mehrwert Beamer

michael.goldbeck.uni-linz, 25. November 2015, 19:13

Als Mehrwert wird von den Herstellern vermarktet, dass mit dem Gerät zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können: ein leicht bedienbares Gerät und ein Heimkino in einem. Meiner Meinung nach sind solche Geräte aber oft weder Fisch noch Fleisch - sie leisten in beiden Bereichen nur mindere Qualität, wodurch die Nutzererfahrung leidet. In manchen Business-Umgebungen mag es schon durchaus Anwendungsbeispiele geben, für den breiten Consumermarket, spielen diese Geräte aber für gewöhnlich keine Rolle.

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# Mehrwert Beamer

sabrina.wappel.uni-linz, 25. November 2015, 19:14

 

Der Beamer ist für Laptops dadurch praktisch, da man kein externes Gerät braucht und daher mobiler ist. Zudem können technische Probleme, welche oftmals vor und während Präsentationen mit fremden Beamern auftreten, im Vorhinein gelöst werden. Besonders im Businessbereich, bei Präsentationen außer Haus, bietet ein mobiler Beamer einen klaren Vorteil.

Die Funktion eines Beamers könnte aber auch durch ein riesiges Flexbile-Display ersetzt werden. Dieses würde wie ein riesiges Poster fungieren und könnte aufgehängt werden und mit dem Smartphone bespielt werden.

 

 

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# Peer-to-peer

Patrick.Miklaszewicz.Uni-Linz, 25. November 2015, 19:23

Ja. Wieder lässt sich das am Beispiel Skype darlegen. So verwendet Skype anstatt der traditionellen Client-Server Architektur um die Daten auszutauschen das so genannte Peer-to-Peer-Prinzip. Vorteilhaft an dieser Struktur sind auch die dadurch stark vereinfachten Wachstumsmöglichkeiten. So ermöglicht es das Peer-to-Peer-Prinzip das Service einfach zu vergrößern ohne dabei weitere kostenintensive Serverinfrastruktur schaffen zu müssen [1].
Generell gilt, dass Peer-to-Peer zur Entlastung von Netzwerken beitragen kann. So hat sich Microsoft ab Windows 10 auch für die Möglichkeit zum Peer-to-Peer Update entschlossen [2]. Der Gedanke dahinter war mitunter die Entlastung der Update-Server. Denn ist das Update einmal in einem Subnetz vorhanden, so wird es nicht erneut von den Servern der Firma geladen sondern bei Bedarf an die im Subnetz vorhanden Clients mittels Peer-to-Peer verteilt.
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Quellen:
[1] Eisenmann, T. R. und Coles, P.A. (2009): Skype. Harvard Business Review. Revised edition. 9-806-165
[2] http://www.theverge.com/2015/3/15/8218215/microsoft-windows-10-updates-p2p

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#Mehrwert Beamer

michael.kaufmann.uni-linz, 25. November 2015, 20:06

Zum Thema Laptop mit Beamer habe ich einen spannenden Testbericht auf androidmag.de gefunden:

http://www.androidmag.de/technik/tablets/lenovo-yoga-tablet-2-pro-13-3-im-test-klapp-kino/

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# Mehrwert des Mobile Business

tobias thomas.hoegg.uni-linz, 25. November 2015, 21:25

QR-Codes bieten ein Beispiel für den Mehrwert des Mobile Business, außerhalb der eigentlichen mobilen Wertschöpfungskette. QR-Codes können auf Werbeplakaten für eine bestimmte Veranstaltung platziert werden, für die über den Code Tickets erworben werden können. Dadurch nehmen die Veranstalter des Events am Mobile Business teil, ohne dass dort ein Wert geschöpft wird.  In einem solchen Fall wird wird Mobile Business stattdessen nur genutzt um in einer anderen (offline) Wertschöpfungskette Profite zu erzielen.

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# Klimadaten

tobias thomas.hoegg.uni-linz, 25. November 2015, 21:26

Die durch Netatmo generierten Daten bieten die Möglichkeit, gezieltes Marketing zu betreiben. Vor allem mit dem Faktor Sicherheit (Alarm) lassen sich Kunden leicht überzeugen. So können die Daten für eine bestimmte Region beispielsweise genutzt werden, um Produkte wie Regenschirme, Sonnencremes, windgeschützte Kleidung usw. zu verkaufen. Mit Google AdWords beispielsweise ist es ein Kinderspiel, Anzeigen gezielt auf eine Region und User mit bestimmten Interessen die in Richtung Netatmo auszurichten.

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# Enthusiasmus Barometer

tobias thomas.hoegg.uni-linz, 25. November 2015, 21:26

Durch die erhobenen Daten lässt sich zwischen den Spielen in einem WM-Turnier Werbung für Fanartikel derjenigen Mannschaft machen, die das letzte Spiel verlor und deren Fans eindeutig die Leiseren waren. Die Niederlage könnte also im Rahmen der Werbemaßnahmen mit der zu geringen Unterstützung der Fans begründet werden.  "Die Fanunterstützung lies zu wünschen übrig und muss im nächsten Spiel besser werden um ebenfalls ein solches Resultat wie der lautere Gegegner bei der letzten Niederlage zu erzielen." So könnten jegliche Fanartikel die Lärm machen beworben werden. 

 

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# Mehrwert Beamer

tobias thomas.hoegg.uni-linz, 25. November 2015, 21:27

Auch wenn ich wie Michael Goldbeck in diesem Fall grundsätzlich kein Fan von der Vermischung der beiden Technologien Laptop und Beamer bin, weil hierdurch Bildqualität verloren geht, kann ich mir einen Mehrwert vorstellen: Viele Menschen sehen abends im Schlafzimmer über Laptop fern bzw. nutzen Videotheken wie Maxdome oder Streamingdienste wie Netflix. Oft allein aus dem Grund, weil der Fernseher im Schlafzimmer noch nicht internetfähig ist oder es für Laien noch zu kompliziert erscheint, einen Fernseher mit dem Internet zu verbinden. Anstatt den Laptop in einem solchen Fall auf dem Bauch im Liegen zu platzieren, wäre die Nutzung des integrierten Beamers für eine Projektion des Bildes an die nächste Wand denkbar und bequemer. 

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# Enthusiamus-Barometer

manuel.reischl.uni-linz, 1. Dezember 2015, 14:34

Finde das ganze zwar eine witzige Idee, habe aber doch so einige Zweifel daran. Erstens werden natürlich nur Daten derjenigen gemessen die diese Wetterstadion zu Hause haben und zweitens kann das Ergebnis leicht verfälscht werden: Wenn z.B. 5 Familien sich bei einer Familie zu Hause treffen um das Spiel anzschauen wird nur einmal ein Wert gemessen, bei den anderen 4 Familien nichts. Das verfälscht das Ergebnis dann schon erheblich.

Für die Werbetreibenden ist es natürlich eine tolle Chance um weitere Kundendaten zu generieren. Und die Vergangenheit zeigt auch, dass Apps nicht unbedingt einen exakten Wert ausspucken oder hochwissenschaftliches beweisen müssen, es reicht oft schon wenn die App lustig ist und das scheint auch hier gegeben. Aber aufgrund dieser Daten auf Persönlichkeitsmuster zu schließen finde ich aufgrund der oben genannten Punkte dann doch etwas gewagt.

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# Verhaltensstudien

manuel.reischl.uni-linz, 1. Dezember 2015, 14:49

Aus der Werbetreibenden finde ich die Technologie mit SoundBeacons hochinteressant. Das Unternehmen wie P&G schon daran interessiert sind, zeigt was hinter dieser Idee für Potenzial steckt.

Aus Sicht des Konsumenten finde ich es einmal mehr beängstigend. Meiner Meinung nach ist der gläserne Kunde nicht Zukunftsmusik, wir sind schon längst gläsern, das zeigt dieses Beispiel einmal mehr. Das besondere an dieser Technologie ist hier, dass man als Kunde gar nichts davon mitbekommt. Aus Konsumentenschutzsicht finde ich das man zumindest darauf hingewiesen werden solte welche Apps diese Daten aufzeichnen und welche nicht.

 

Aufgrund der unzähligen Sensoren in heutigen Smartphones sind weitere Messwerte wie Bewegungsdaten (Erstellung von Bewegungsprofile), Messung von Körperfunktionalitäten (Puls, ...) die dann auch zum Marketing verwendet werden mehr als nur denkbar und werden auch sicher schon verwendet. 

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# Mehrwert Beamer

manuel.reischl.uni-linz, 1. Dezember 2015, 15:04

Der Beamer im Laptop ist meiner Meinung nach ein echter Mehrwert. Gerade im Studentenalltag wäre es oft bei Gruppenarbeiten sehr sinnvoll seinen Gruppenmitglieder etwas zu zeigen. Der Beamer würde dies um einiges erleichtern und es müssten nicht alle auf den kleinen Laptopbildschirm schauen.

Er würde sich außerdem eignen um z.B. Fußballspiele anzusehen wenn kein Fernseher in der Nähe ist. Kurz gesagt, man wäre damit viel flexibler als man es mit einem Fernseher ist, der grundsätzlich immer am gleichen Ort steht. Ein Laptop hingegen kann leicht von A nach B transportiert werden, gerade darin sehe ich den großen Mehrwert.

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# Klimadaten

manuel.reischl.uni-linz, 1. Dezember 2015, 15:13

Das Wetter wird schon seit Hunderten von Jahren vorausgesagt, richtig zuverlässig sind die Vorhersagen aber auch heute oft noch nicht. Daher glaube ich das mit den generierten Klimadaten vielleicht auf dieser Ebene etwas bewegt werden könnte. Mehr Wetter- bzw. Klimadaten würden sicher dabei helfen das Wetter genauer vorhersagen zu können. Dazu müssten die Wetterstationen aber sehr flächendeckend und dicht auf der ganzen Welt verteilt werden.

Für Werbetreibende ergibt sich dadurch natürlich wieder ein großer Nutzen - da die Wetterstadion genau misst wie die Temperatur bei der jeweiligen Wetterstadion ist, dürfte es kein Problem sein festzustellen ob beim Kunden gerade Winter oder Sommer ist. Im Sommer wenn die Temperaturen unerträglich hoch sind, könnte dem Kunden in der App dann z.B. eine Klimaanlagen- oder eine Werbung eines Freibads angezeigt werden da er bei extremer Hitze dafür sicher zugänglicher ist.

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# Enthusiasmusbarometer

marion katharina.kitzberger.uni-linz, 8. Dezember 2015, 20:38

Im Kern ist es also möglich, den Geräuschpegel in der Umgebung eines Smartphones zu messen. In der Anwendung zum Vergleich von Fußballfans durchaus unterhaltsam, definitiv nützlich aber vielleicht als mobile Alarmanlage? Das Smartphone liegt in einem zu überwachenden Raum und schlägt Alarm, wenn ein Geräusch über einem persönlich festgelegten Dezibel-Wert liegt. Der besondere Nutzen könnte in diesem Fall ein höheres Sicherheitsgefühl in Gebäuden ohne Alarmanlage bzw. auf Reisen etc. sein. Zusätzlich ließe sich über die Messung der Luftqualität eine Nutzung als mobiler Feuermelder vorstellen oder als Warngerät im Falle undichter Heizstellen, Kamine, etc.. 

 

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#Mehrwert Beamer

marion katharina.kitzberger.uni-linz, 8. Dezember 2015, 20:41

Der Beamer im Laptop ermöglicht die Zusammenarbeit von kleineren (Studenten)Gruppen im Real Life. Das Gedrängel um einen kleinen Screen herum hat ebenso ein Ende wie das Ausharren in einem Seminarraum mit der technischen Ausstattung.

Der Beamer im Laptop schenkt uns gemeinsame Freiheit. 

 

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# Klimadaten

marion katharina.kitzberger.uni-linz, 8. Dezember 2015, 20:45

Der Nutzen von regional exakten und mobil abrufbaren Wetterdaten könnte überall dort zu finden sein, wo auf Distanz witterungssensible Aktionen ausgeführt werden sollen. Konkret ist zu denken an Öffnen/Schließen von Fenstern, Beschattungsanlagen, Heiz-/Kühlgeräten in leer stehenden Gebäuden oder Fahrzeugen die möglicherweise noch nicht über eigene Sensoren zur Regelung verfügen.  Die mobilen Endgeräte müssten dazu zusätzlich mit einem Kommunikationssystem mit den jeweiligen Elementen versehen werden. Das System würde sich so eventuell zum nachträglichen Einbau einer SmartHome-Technologie eignen oder Menschen ansprechen, die einzelne Entscheidungen nicht einem Programm überlassen sondern selber treffen wollen. Daneben könnten Langfristdaten zu Sonne, Wind etc. zur Werbung im Tourismus, etwa f spezielle Sportarten od. Aktivitäten, herangezogen werden.  

 

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# Verhaltensstudie

marion katharina.kitzberger.uni-linz, 8. Dezember 2015, 21:01

Userprofile werden über die Verknüpfung diverser Daten aus unterschiedlichsten Quellen immer dichter. Soweit diese Daten zur Produktpräsentation, also Werbung,  genutzt werden, ist das unter Umständen überraschend, häufig lästig, selten interessant bis nützlich. Bedenklich ist die damit verbundene gezielte Manipulation, der man sich langfristig nur schwer entziehen kann.  Die "auf Gleichheit gebürstete" Menge der KonsumentInnen greift dadurch nur mehr zu einem kleineren Spektrum von Artikeln, was die Marktdominanz einzelner Anbieter stärkt und möglicherweise zu Lasten der Vielfalt gehen könnte. Möglicherweise gewinnt aber auch die Gegenbewegung zum Konformismus, die ProducerSociety, an Boden, was letzten Endes aber eine andere Diskussion ist.

Nach meiner Einschätzung liegt aktuell ein hohes Risikopotential in der Erstellung von Profilen an sich, die geradezu einladen, zu abenteuerlich-spekulativen Interpretationen und nicht weniger kreativen Nutzung – an Stichworten seien hier nur Personal Pricing, Kreditwürdigkeit einerseits, Profile im Interesse der Terrorbekämpfung andererseits, erwähnt.  Mit fortschreitendem Sicherheitsbedürfnis der Allgemeinheit könnte ein vorbeugendes Inhaftieren von Risikopersonen – das Risiko wird auf Basis von Profilen festgestellt – recht rasch Wirklichkeit werden.

 

 

Kafkaesk: Falsche Schlussfolgerungen aus beobachtetem Verhalten bedrohen Existenzen. Der/die einzelne erfährt nichts und bekommt vor allem keine Gelegenheit zur Stellungnahme.   

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# Mehrwert Beamer

irene.loeffler.uni-linz, 9. Dezember 2015, 09:39

Wie bereits einige Kollegen vor mir kommentiert hatten, bringt eine Vermischung unterschiedlicher Techniken oftmals Nachteile in der Qualität mit sich. Demnach wird der Beamer Mittel zum Zweck sein, wenn es um einfache Dinge wie Gruppenarbeit, Filme schauen oder einfache Projektionen geht. Es wird hierbei nicht die Qualität des Bildes, sondern eher die komfortable Nutzung (zeit- und ortsunabhänigig) im Vordergrund stehen. 

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# Mehrwerte des Mobile Business

natalia.zmajkovicova.uni-linz, 9. Dezember 2015, 14:49

Das Mobile Business hat seit dem Launch des ersten mobilen Endgeräts großen Impact auf unser aller Leben entfaltet. Das Smartphone ersetzte mittlerweile unseren Wecker, unsere Zeitung, unseren Fahrschein, seit kurzem auch usere Geldbörsen.Es erinnert uns an wichtige Termine oder die Einnahme von Medizin. Es gibt uns Erkenntnisse über unsere Umwelt und uns selber. Es leistet uns Gesellschaft in jeder freien Minute und verbindet oder trennt uns auf Knopfdruck mit dem Rest der Welt.

 

Mobile hat die zweite und viele meinen die viel stärkere Internet Revolution hervorgebracht. Und die mobile Durchdringung ist omnipräsent. Mobile ist im Kern disruptiv und hat die Macht gewohnte Verhaltensweisen wie oben beschrieben von Grund auf zu verändern.

Mobile Geschäftsmodelle haben der Gesellschaft meiner Meinung nach definitiv großen Mehrwert gebracht. Wenn man die geplanten Investitionen (siehe Link unten) in mobile Geschäftsmodelle betrachtet, werden hier noch vielfältige und vielversprechende Angebote auf uns zukommen.

>> Mehr zu "Ivestitionen in Mobile Online-Werbung" lesen

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#Klimadaten

natalia.zmajkovicova.uni-linz, 9. Dezember 2015, 14:54

In Punkto Nutzbarkeit von Klimadaten, sehe ich großes Potential vor allem bei Menschen die bereits heute mit gesundheitlichen Einschränkungen und Erkrankungen der Atemwege zu kämpfen haben.So könnte zB. einem Asthma-Patienten der Zukunft eine alternative Route vorgeschlagen werden, wenn an dem Zielort eine erhöhte Belastung prognostiziert werden sollte. 

 

Genauso könnte diese Art von Daten die eigene Urlaubsplanung beeinflussen oder die Entscheidung "Indoor vs. Outdoorsport". 

Einen ganz anderen Mehrwert kann ich mir auch für die Fotografen unter uns vorstellen: Wenn ich heute eine besondere Stimmung in der Natur einfangen möchte und dafür zB einen geeigneten Ort mit einer erhöhten Nebelwahrscheinlichkeit suche, wäre eine App die mir die Nebelentwicklung am gewünschten Ort vorhersagt die erste Addrese bei der Planung meines Outdoorshootings. Falls es sowas schon gibt bitte um Info! ;-)

 

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#Enthusiasmus-Barometer

natalia.zmajkovicova.uni-linz, 9. Dezember 2015, 14:59

Der Mehrwert solcher Stimmungsmesser ist derzeit eher in der Unternahaltung zu sehen. Ich kann mir jedoch auch sehr praktikable Einsatzmöglichkeiten vorstellen: zB. könnte man de Lautstärke an bestimmten Lokalitäten messen und die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt überwachen.

 

Neben der Interpretation von Stimmungen im Nachhinein kann ich mir auch gut vorstellen, dass man so einen Barometer für die Vorhersage von Massenstimmungen einsetzen könnte. Das Sicherheitspersonal hätte so auf großen Sportereignissen oder anderen Massenveranstaltungen ein paar Minuten Vorsprung auf eine nahende Gefahrensituation zu reagieren.

 

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#Verhaltensstudien

natalia.zmajkovicova.uni-linz, 9. Dezember 2015, 15:15

Den größten Mehrwert durch diese Technologie sehe ich spontan darin, dass man einen Weg gefunden hat den Internetuser cross-device - also auf allen genutzen Endgeräten - und über die gesamte Customer Journey hinweg werblich zu begleiten. Dieser Umstand stellt unter den Adtech-Dienstleistern und Vermarktern immer noch eine Herausforderung dar. 

 

Denkbar wären vielfältige Anwendungsbeispiele, da man mit der Technologie bestimmt sehr genaue und auch aktuelle Nutzerprofile werblich anprechen kann. Jedoch erscheint mir dieser Zugang datenschutzrechtlich sehr bedenklich, vor allem auch den Umstand, dass man sich von diesem "Abhören am Handy" nicht abmelden kann. Die Werbeindustrie hierzulande geht hier einen anderen Weg und möchte den Internetnutzern mehr Tools und Möglichkeiten zur Selbstbestimmung in die Hand geben. Unternehmen denen Datenschutz wichtig ist nehmen deshalb am Zertifizierungsprozess mit dem Ziel das Gütesiegel der European Interactive Advertising Alliance zu bekommen, teil. Mehr zu edaa unter: http://www.edaa.eu/

 

 

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# Mehrwert Beamer

doris.beneder.uni-linz, 19. Jänner 2016, 18:19

Der Beamer bietet einen Mehrwert für den Nutzer, da praktisch kein externes Gerät benötigt wird und der User mobiler ist und sich mit anderen leichter austauschen kann. Es müssen keine technischen Einstellungen überprüft werden, der Beamer funktioniert sofort und einwandfrei und kann für den Businessbereich als auch bei Präsentationen außer Haus eingesetzt werden.

 

 

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