Statement mCommerce Studie Österreich

georg.pilsner.uni-linz, 1. Mai 2018, 20:31

MCommerce

Die Plattform Versandhandel und E-Commerce bringt jährlich eine Studie heraus zur aktuellen Entwicklung im Bereich E-Commerce in Österreich. Im letzten Jahr (Analysezeitraum Mai 2016 bis April 2017) haben ca. 67% der ÖsterreicherInnen zumindest einmal im Distanzhandel [2] eingekauft, wobei der Anteil an Interneteinkäufe (56% aller Österreichinnen haben im Untersuchungszeitraum im Internet eingekauft) deutlich gestiegen ist im Vergleich zum telefonischen oder postalischen Versandhandel. Insgesamt ist seit 2012 die Zahl der österreichischen OnlineshopperInnen um 24% gestiegen.

Gemessen an den Gesamtausgaben, die im Distanzhandel 2016 ca. 7,6 Mrd. EUR betrugen – das sind lt. Artikel ca. 11% der einzelhandelsrelevanten Konsumausgaben und bereits  89% Onlinehandel-Anteil ), konnten deutlich wachsende durchschnittliche Ausgaben pro KäuferIn festgestellt werden. Männer gaben dabei durchschnittlich 1.730 EUR aus und Frauen hingegen „nur“ 1.370 EUR. Ein Viertel der Onlineeinkäufe werden für neue Bekleidung und Textilien getätigt, gefolgt von Elektrik/Elektronikartikel (ca. 15%).

Ein Großteil der Online Einkäufe österreichischer Kunden passiert nach wie vor noch „klassisch“ über PC, Laptop etc., jedoch steigt die Zahl der Mobile Shopper kontinuierlich. Im vergangenen Jahr kauften bereits 21% der Smartphone User mir ihren mobilen Geräten online ein, das ergibt ca. 1,3 Mio. Smartphone Shopper in Österreich. Insgesamt beträgt der Gesamtanteil der Einkäufe via Smartphone am Distanzhandel bereits 7 % .

 

Quellen:

[1] https://www.handelsverband.at/presse/presseaussendungen/e-commerce-studie-oesterreich-2017/ , zuletzt abgerufen am 30.04.2018

[2] https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/distanzhandel-27413, zuletzt abgerufen am 30.04.2018

 

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