Bild, Typographie und ihre emotionalisierende Funktion
mohammed.majeed.uni-linz, 29. April 2013, 23:12
Das Verhältnis von Text und Bild
Der Header eine Homepage ist für den User oft der erste Eyecatcher. Kein Wunder, dass die Größe dieses Gestaltungselement immer dominanter wird. Große Bilder und viel Weißraum dominieren die Linien einer modernen Page. Für den Text gilt die Devise: weniger ist mehr! Hintergrundbilder, die den gesamten Bildschirm ausfüllen, sind ebenfalls ein beliebtes Designelement. Emotionalisieren lautet die Devise – Bilder anstatt des Textes sollen den User ansprechen. Die Schriftgröße erfährt in diesem Zusammenhang ebenfalls einen Wandel: größer ist mehr! (Q1)
Flat Design
Keep it short and simple lautet das Motto. Waren bis vor kurzem noch auffallende 3D-Designs der Renner, entwickelt sich der Trend nun definitiv zum sogenannten flachen Design ohne Spezialeffekte, die den User von den wesentlichen Botschaften der Seite ablenken. Nicht zuletzt wird diese Entwicklung auf die verstärkte Verwendung des WWW von mobilen Endgeräten aus zurückzuführen sein. (Q2) Auf diesen und noch weitere Trends geht auch Jens-Michael Blümel, Experte in Sachen Grafik und Design bei TWT, in diesem Video ein (Q3):
Ein aktuelles Beispiel für das Konzept des Flat Designs ist die Bedienoberfläche von Windows 8. (Q4)
Vertical Parallax Scrolling
Auf einem etwas komplexeren Konzept basiert die Funktionsweise des Vertical Parallax Scrolling. Darunter wird das unterschiedlich schnelle Scrollen verschiedener Seitenelemente verstanden, wodurch für den User der Eindruck einer gewissen Tiefe auf der Seite entsteht. (Q1)
Sticky Navigation
Eine Entwicklung, die definitiv in die Userfreundlichkeit einzahlt, ist eine fixe Navigationsleiste. Aufgrund der sich ständig im Vordergrund befindlichen Steuerungsleiste besteht für den Nutzer jederzeit die Möglichkeit auf der Seite zu navigieren, unabhängig davon, auf welcher Unterseite der Page er sich gerade befindet. (Q1)
Farbspiel
Retrofarben nennt sich ein weiterer Trend in Sachen Webdesign für das Jahr 2013. Die Farbauswahl an sich ist nichts wirklich Neues, es geht um die Erschaffung neuer Farbkombinationen. (Q2)
(Q5)
All diese Trends, die nur eine Auswahl der vorherrschenden Entwicklungen in Sachen Webdesign darstellen, haben eines gemeinsam: Das Motto „weniger ist mehr“ zieht sich durch alle Bereiche. Die Tatsache, dass immer mehr User von mobilen Endgeräten aus Pages aufrufen, spielt auch das große Thema des responsive Design Konzeptes eine wesentliche Rolle.
Quellenverzeichnis:
(Q1) Online: Studios Digital. 5 Webdesign Trends für 2013, http://www.studiosdigital.at/blog/5-webdesign-trends-fuer-2013, 10.01.2013
(Q2) Online: Gebauer, Thomas (2013): Web-Design Trends 2013, http://www.the-webdesign.net/webdesign/web-design-trends-2013, 19.03.2013
(Q3) Online: Stefan : Web Design in 2013 means Hamburgers, 960 Grids and Flexible, Responsive Frameworks, http://www.comrz.com/blogs/my-blog--stefan/web-design-in-2013-means-hamburgers-960-grids-and-flexible-responsive-frameworks, 14.01.2013
(Q4) Online: Microsoft, http://www.microsoft.com/business/de-at/kmu-aktuell/Seiten/article.aspx?cbcid=56, 12.12.2012
(Q5) Online: Martensen, Eric: http://dribbble.com/shots/695458-Nasa-Playbook-Icons, 20.08.2012
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