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Abstimmungen sind ein sehr hilfreiches Tool. Sie können in verschiedenen Varianten eingesetzt werden - sprich es gibt mehrere Möglichkeiten und Verwendungszwecke. So können diese für Teilnehmer/innen in Form von Wahlen durchgeführt werden, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Zum Beispiel stellt der/die Lehrende drei verschiedene Klausur-/Präsentationstermine zur Auswahl und die Studierenden können sich für einen dieser Termine entscheiden. Einmal für einen Termin abgestimmt, kann diese Auswahl nicht mehr rückgängig gemacht werden und jener Termin mit den meisten Stimmen wird dann als wahrzunehmender Termin fixiert. Die von den Teilnehmer/innen getroffene Auswahl ist anonym und für niemanden einsehbar.

Abstimmungen können jedoch auch in einer anderen Funktion eingesetzt werden- sie können eine Wahlmöglichkeit für Studierende sein, die jederzeit (bzw. bis zu einem festgelegten Zeitpunkt) geändert werden können und auch von sämtlichen anderen Teilnehmer/innen einsehbar sind. Beispiel hierfür wäre, dass ein/e Lehrende/r vier verschiedene Tutoriumstermine oder Sprechzeiten anbietet und sich die Teilnehmer/innen für einen dieser Termine entscheiden können und sie auch sehen für welchen Termin sich ihre Kolleg/innen eingetragen haben. Dieser Termin kann beliebig oft geändert werden - es sei denn es gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl zu den einzelnen Terminen - sollte ein Termin mit angenommen 6 Teilnehmer/innen begrenzt sein und diese Begrenzung erreicht sein, kann sich kein/e Teilnehmer/in mehr für diesen Termin eintragen, außer ein/e Kolleg/in würde den Termin wechseln.