Christoph
Dienstag, 4. November 2003
Der beste Weg zu (Ver)lernen?
Hallo!

Jetz habe ich auch endlich meine kleine Seite ein wenig verändert.
Um mich kurz vorzustellen:
Ich heisse Christoph Möller bin 22 Jahre alt, komme aus Seewalchen am Attersee (OÖ) und studiere im 5. Semester Kommunikationswissenschaften.




Ohne mich jetzt von der VO distanzieren oder den Leiter und die Vortragenden beleidigen oder wütend machen zu wollen, möchte ich doch die "ganze Geschichte rund um Multimedia" kritisch hinterfragen oder betrachten.

Ich weiss jetzt, bei so vielen Weblogs, allerdings auch gar nicht, ob das schon ein/e WeblogerIN gemacht hat.
Weil ich mir noch nicht jede einzelne und gestaltete Seite angesehen habe.
Ich bitte an dieser Stelle um Entschuldigung, falls meine Ausführungen mit denen anderer ähnlich sind.


Wir, die wir jetzt alle "Webloger" sind, wir kennen uns aus.
Wir kennen uns aus mit Computern, Mobiltelefonen, dem Internet, 40 (oder mehr) verschiedenen Fernsehprogrammen, Digitalcameras und vielen anderen "multimedialen" Dingen.
Wir sind damit aufgewachsen.
oder hineingewachsen.
Kennen sie, die Dinge, die auf dem neuesten Stand der Technik sind.
Und so bequem. So einfach zu bedienen.
Auf Knopfdruck oder durch Mausklick eintauchen.
In eine multimediale Welt.
In eine Scheinwelt?
Consumer, Benutzer von Multimedia.
Das sind wir. und ich möchte mich da selber nicht aussschließen. Ich bin es genauso. Bin auch Benutzer.
so wie unzählige andere.
wer hat denn heute noch kein Handy?
sogar in der Volksschule wird schon telefoniert und gsmst.
werden die kinder schon mit dem internet vertraut gemacht.
Mit Multimedia.
und lernen kommunizieren.
durch multimedia.
und da möchte ich einhacken.
ist diese entwicklung, die zukünftige entwicklung eine gute?
eine bessere basis für "gelingende kommunikation"?
Für interpersonelle Kommunikation.
Wohl kaum.
"Interpersonell" sich durch Chats klicken, e-mails verfassen,....etc.
"So personell schon, wie inter die Menschen gar nicht sein können."
Willkommen im Zeitalter der Anonymität.
bisher noch.
das internet bietet sicheren platz für anonymität.
chatten. kommunizieren. auch die, die sich sonst nicht so trauen.
Eine Chance? Vielleicht. Das stelle ich jetzt einfach einmal so in den Raum.

Willkommen im Zeitalter der Anonymität.
bisher noch.
und gleichzeitig auf in Richtung Überwachungsstaat.
"der gläserne mensch"
Zu Nummern werden. Zu Ziffernfolgen.
Und der Mensch?
der mensch an sich, wo bleibt der zurück?
der mensch, in einem, den nur wirklich manche kennen.
Durchsichtig sein und katalogisiert.
ist es das was wir wollen?
die zukunft wird es zeigen.
die zukunft. ja.
jede entwicklung hat auch ihre schattenseiten.
und die sind es dann, mit denen man dann klar kommen muss.


"Ich liebe Dich" per SMS. Schön.
Aber nicht (gleich) (zu) (er)setzen durch gesprochene Worte.
und die nicht über handy.

Der Mensch hat viel gelernt.
Dazu gelernt.
Erfunden.
Aber auch viel verlernt.
oder ist er am besten Wege dazu?

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