Open minded- Cougar:t |
Dienstag, 22. März 2005
Versammlungsrecht in digitalen audiovisuellen Medien
david_falch_salzburg, 16:00h
Zu dem Bericht der Citizen Media:
Medien, seien es elektronische oder Druckmedien, üben einen großen Einfluss auf den Rezipienten aus. Dessen sind sich Kommunikationswissenschaftler genauso bewusst wie Werbegrafiker, Politiker, Wirtschaftsberater und der Großteil der Bevölkerung. Für jeden onlineverbundenen Bürger gibt es nun die Möglichkeit sich aktiv mit Medien zu beschäftigen: Eine tolle Idee der "Blog"; aber genauso übertrieben ist der gezwungene Rücktritt von CNN Nachrichtenchef Eason Jordan, wie man aus dem Link der Citizen Media entnehmen kann. Ich finde es äußerlich bedenklich dass man so unter Druck gesetzt werden kann ohne einem Beweisstück. Der Text (Citizen Media Link): "Heißer Zorn von Thomas Pany 19.02.2005" beschreibt die Blogger völlig richtig als "Kopflos". Keiner kennt einander persönlich und hinter dem Internet verstecken sich ja nicht nur ehrliche seriouse Männer oder Frauen von Welt, sondern auch Terroristen, Phädophile und Bombenbastler. Egal ob Mainstream Medien oder kopflose Blogger. Jeder übt Einfluss auf seine Öffentlichkeit aus. Je größer die Öffentlichkeit, desto größer auch die Manipulationskraft. "Die Macht der Masse" zeigt auch ganz deutlich die Kronenzeitung. Viele fürchten sie und ihre Macht. Wie breche ich die Macht der Medienkonzerne Medien üben definitiv eine gewisse Macht aus. Mit dieser Macht muss man verantwortungsbewusst umgehen und objektiv berichten. Dies geschieht aber in den wenigsten Fälle und ein wenig kontrollierte Zensur, die auf Qualität und Vielfalt bedacht ist, täte nicht schaden. Oft ist auch die Rede von der Ethik des Publikums, von der Verantwortung des Rezipienten bewusst zu fernsehen; ich behaupte viele Menschen sind dazu nicht mehr in der Lage und dies führt ganz klar zur nächsten PISA Studie. Objektiver berichten und Themen aus Subkulturen sollten größere Berechtigung im TV haben als nachgestellte Talkshows. Ein Beispiel für ein "open minded" Programm in Salzburg liefert die Radiofabrik. Die Radiofabrik Ungeliebte Themen die in Mainstream Medien nicht erscheinen und doch auch von großer Bedeutung sind: Bitte klicken Das Versammlungsrecht in digitalen audiovisuellen Medien ist allerdings wichtig für die Meinungsfreiheit eines jeden Bürgers (mit geringen Auflagen, welche die Bürger vor Schaden wie Sexismus und Diskriminierung bewahren soll) und auch eine tolle Sache um sich unabhängig von Raum und Zeit auszutauschen. Der Blog eine wunderbare Erfindung. Mehr Verantwortung gefragt... ... comment
johann.huber.uni-sbg,
Montag, 2. Mai 2005, 13:41
Podcasting
Objektivität! Da liegt ja der Hase schon im Pfeffer begraben: den Anspruch der Objektivität heftet sich ja der Großteil der Medienmacher an. Die "Radiofabrik" mag für ein "Open Minded" Programm erwähnt werden. Gerade die von dir angesprochenen Subkulturen kommen oft zu kurz. Lizenzprobleme, Copyrights und dergleichen drohen viele freie Projekte jedoch oft zum Scheitern zu zwingen. Eine neuere -und von uns bereits angesprochene- Möglichkeit liegt im Podcasting(...was ist das?).
Das wird zwar das Medium Radio nicht ersetzen stellt aber sicher eine interessante Alternative dar. Dazu gibt's weitere Hinweise hier und noch mehr in meinem Weblog . ... link ... comment |
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