Ubung Porter

nicolas claude pierre.crepy.uni-linz, 11. November 2011, 00:14

 

1.      Unterschiede zwischen Porter und Don Tapscott bezüglich den Begriff „Business und Internet“

In seinem Artikel, der im Jahre 2001 geschrieben wurde, beschreibt Porter Internet als ein kräftiges Werkzeug, dass eine Firma benutzten muss, um strategischen Vorteilen zu bekommen.

Aber er hat den Eindruck, dass Internet Nachteile hat. Er zitiert mehrere Beispiele um es recht zu fertigen:

1.      Internet gäbe Einkäufer der Kraft über die Preise zu verhandeln.

2.      Es wäre durch Internet einfacher, seine Konkurrenten zu imitieren.

3.      Ebenso gäbe es kein Hindernis, in einen Markt zu betreten.

4.      Da das Internet weltweit ist, gäbe es viel Wettbewerb für alle Firmen, weil eine Firma in Osterreich mit einer Firma in den USA konkurrieren kann.

5.       

In seiner Kritik von Porter Analyse, ist Tapscott ist damit nicht einverstanden und betrachtet, dass Procter Internet nicht richtig einverstanden hat. Er erklärt, dass Internet die neue Quelle der Innovation wird.

 

1+4. Er erklärt, dass ein stärkerer Wettbewerb etwas gut ist, weil die Firmen alles was möglich ist machen müssen, um weiter zu existieren. Das heißt, dass es heute für eine Firma nicht mehr möglich ist, irgendwelche Preise zu bitten, wenn der direkt Konkurrent niedrige Preise vorschlägt. Dieser Preiskrieg ist gesund, da die Firmen mehr effizient werden müssen.

2+3. Auch wenn es aus dem Internet leicht ist, Konkurrenten zu imitieren bedeutet das auch, dass die Firmen sehr innovationsfähig sein sollen, um ihnen von den Konkurrenten verschieden zu sein.

 

2.      Meine Stellungnahme

Mit Porter einverstanden :

Mit Porter bin ich einverstanden wenn er sagt, dass auch mit Internet wird die Strategie eine Firma lebenswichtig sein. Alle die großen Firmen, die auf dem Internet gegründet sind, haben eine Strategie (Amazon, Ebay, Google). Am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhundert glaubten viele Leute, dass man mit irgendwas Geld mit einer Internetseite verdienen konnte. Es war die Dotcom-Krise. Heute sind die erfolgreichen „Pure Player“ Firmen, die eine starke Strategie entwickelt haben.

Mit ihm bin ich auch einverstanden, wenn er erläutert, dass Internet die Preisestellung stark verändert hat. Heute kann man mit Suchmaschinen finden, welche Produkte auf welche Webseite am billigsten sind. Man kann so spät wie man will eine Reise bestellen, und ebenso Informationen über Restaurants finden kann. Porter glaubt, dass das alles ein negativer Impact auf den Firmen verursacht. Ich bin darüber nicht sicher. Im Gegenteil bin ich der Ansicht von Don Tapscott, dass die Preiskrieg Firmen gezwängt, bessere Produkte zu günstige Preis zu verkaufen, was besser für die Kunden ist.

 

Ich bin auch mit ihm nicht einverstanden, wenn er sagt, dass es schwierig ist, eine Marke auf dem Internet zu gründen. Persönlich glaube ich, dass Google oder Amazon Marken sind, die aber keine Produkte herstellen.

3 comments :: Kommentieren

stefan.neubauer.uni-linz, 14. November 2011, 20:15

Ich geb dir bzw. deiner Stellungnahme vollkommen recht, aber meiner Meinung nach, wird der Impact der dot.coms bzw. Suchmaschinen teilweise stark unterschätzt. Beispiel: ich möchte mir über google eine Meinung über ein aktuelles Thema der Schlagzeilen bilden. Wie komme ich an seriöse Aussagen? Wer sagt mir, dass das was ich lese auch wirklich stimmt? Wer gibt mir die Garantie, dass das angezeigte Produkt auf bspw. geizhals.at wirklich das günstigste ist? Vielleicht hat das Unternehmen Deals mit einigen Unternehmen abgeschlossen?? So toll ich die "Erfindung Internet" auch finde, so untransparent können eigentlich die Informationen sein, die wir erhalten - meine Meinung!

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Kultur

horst-bernd.ebner.uni-linz, 14. November 2011, 22:55

Stefan, ich glaube, dass wir in unserem Kulturkreis noch halbwegs kritisch sind, ev. dank eines noch leistbaren Bildungszuganges. Zu Thema Internet fällt mir nur Paul Waclavic ein: "wie wirklich ist die Wirklichtkeit", im Internet hat jede/r die Chance eine Wirklichkeit zu positionieren. Aber auch im realen Leben müssen wir oft "glauben" was uns vorgesetzt wird, denken wir an die Beschreibungen von Lebensmitteln-(Biozertifikate u.ä.)

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michael.bockel.uni-linz, 15. November 2011, 13:27

Sehe ich genauso, eigentlich weiß man nie genau was man jetzt wirklich kauft. Das Internet macht das nur noch schwieriger.

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