Timmers

michaela.reitner.uni-linz, 16. April 2012, 12:52

 

Timmers erläutert in seinem Artikel zuerst WAS E-Business ist. Anschließend definiert er den Begriff „Geschäftsmodell“ als eine Architektur, welches sich aus den Produkten, den Dienstleistungen, den Informationen, der Beschreibung der beteiligten Akteure, der Beschreibung der Vorteile für die Akteure und die Benennung der Einkunftsquellen zusammensetzt.

Überdies beschreibt er elf E-Business Modelle, welche sich aufgrund des Innovationsgrades und der funktionellen Integrität unterscheiden. Viele dieser Geschäftsmodelle sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Andere wiederum besitzen einen so hohen Innovationsgrad, dass die Realisierbarkeit solcher E-Business Modelle sehr intensiv ist.

 

 

Quelle1:http://vsys-www.informatik.uni-hamburg.de/getDoc.php/publications/81/bartelt2000-geschaeftsmodelle-ec.pdf

 

Andreas Bartelt, Winfried Lamersdorf

 

  

E-Business wird in drei verschiedene Bereiche unterteilt:

 

·E-Information (EI),

 

·E-Commerce (EC),

 

·E-Cooperation (ECoop)

 

  

Bei der Klassifikation der Beteiligten wird zwischen B2C, B2B, C2C und E-Government unterschieden. Überdies erfolgt die Klassifizierung der E-Geschäftsmodelle aufgrund des Wirtschaftssubjektes. Dabei ist ausschlaggebend, ob der Anbieter oder Nachfrager das Geschäftsmodell initiiert. Neben den bereits genannten Wirtschaftssubjekten können auch noch Handelsmittler auftreten. Weiters ist es von Bedeutung ob sich das Wirtschaftssubjekt aktiv oder passiv bei der Kommunikation bzw. Verhandlungen mit ihren Partnern verhalten.

 

  

Der Artikel baut auf Timmers E-Business Modelle auf. Konkrete Handelstätigkeiten lassen sich aufgrund von Timmers Geschäftsmodellen charakterisieren. Ebenfalls wird auf die Definition laut Timmers von Geschäftsmodellen hingewiesen.

 

 

Quelle 2: http://129.3.20.41/eps/io/papers/0202/0202004.pdf

 

Alexander Osterwalder, Yves Pigneur

 

Die Autoren dieses Artikels sagen, dass die Klassifikation der E-Business Modelle von Timmers am bekanntesten ist. Dabei spielt die Definition von E-Business Modellen eine wesentliche Rolle.

 

Im Gegensatz dazu haben Gordijn and Akkermans eine ganz andere Meinung. Ihre Methode basiert auf der Wertschöpfung. Aufgrund dieses Ansatzes kann der Wertefluss zwischen den beteiligten Akteuren ersichtlich und verständlich gemacht werden. Dieses Modell orientiert sich an den Werten und Akteuren der Geschäftsmodelle.

 

Afuah und Tucci beschreiben ebenfalls ein wertorientiertes Modell. Dieses Modell berücksichtigt die Wertschöpfung durch die Akteure. Das Problem bei diesem Modell ist, dass nicht ganz klar ist, wie der Wert an den Konsumenten weitergeleitet werden kann.

 

Ein Modell mit hohem Netzwerkcharakter wird von Amit und Zott beschrieben. Dieses Modell zeigt verschiedenste Möglichkeiten, wie Geschäfte mit Hilfe von Netzwerken (Firmennetzwerk, Lieferantennetzwerk, usw.) abgewickelt werden können.

 

Obwohl die Geschäftsmodelle laut Timmers sehr bekannt sind, gibt es noch eine Vielzahl anderer Autoren, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Die verschiedensten Ansätze legen diverse Schwerpunkte. Das ein oder andere Modell weist noch ein paar Lücken auf. Daher glaube ich, dass die Weiterentwicklung/Überarbeitung der Modelle durchaus Sinn macht und in Zukunft einen Notwendigkeit darstellen wird.

 

 

 

1 comment :: Kommentieren

Innovation als Herausforderung im E-Business

michaela.reitner.uni-linz, 16. April 2012, 13:14

Bei der Recherche bin ich auf folgenden Link gestoßen, welcher sehr gut zu unserem Thema passt: http://www.businessmodelcreativity.net/bmc/innovationen-als-herausforderung-im-ebusiness/

Die innovativen Geschäftsmodelle bzw. die Anwendung dieser machen das E-Business manchmal komplex. Aus diesem Grund rückt die Wandlungsfähigkeit des Wettbewerbsvorteils seitens der Unternehmen immer mehr in den Vordergrund. Dies bedeutet, dass die verschiedensten Dimensionen von den Geschäftsmodellen weiter entwickelt, ausgebaut und vor allem zum eigenen Vorteil gemacht werden sollen. Dieser Prozess entsteht durch einen von außen kommenden Druck und bestimmten Enablern. In der heutigen Zeit werden immer wieder Geschäftsmodelle realisiert, welche vor einiger Zeit noch als unmöglich gewesen waren.

Der Wettbewerb stellt einen wesentlichen und starken Faktor im E-Business dar. Der Wettbewerb ruft die Innovationen hervor. Die sogenannten Enabler über dadurch Druck auf die Unternehmen aus. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass die Unternehmen die Chance ergreifen und RICHTIG handlen.

Aufgrund des steigenden Wettbewerbs, der sinkenden Markteintrittsbarrieren, welche den Druck erheblich erhöhen und der Forderungen der Kunden ist ein rasches innovatives Handeln unabdingbar.

 

Verlinken :: Kommentieren