Meine Abschlusspräsentation hatte den Startseitendienst Netvibes zum Thema. In diesem Beitrag will ich nochmal die wichtigsten Punkte aufgreifen, die Netvibes für mich persönlich zu einem sehr nützlichen Dienst machen.
Zunächst einige Informationen zu Netvibes.
Wie schon erwähnt ist Netvibes ein Ajav-basierter Startseitendienst der gleichnamigen französischen Software Firma. Einfach gesagt, kann man Netvibes so beschreiben, dass man seine eigene persönliche Website basteln kann. Das geschieht mit dem Zusammenstellen von selbst gestalteten Modulen/Widgets wie RSS-Feeds, E-Mail, Nachrichten, Soziale Netzwerke, Videos, Spiele, Fotos, bzw. allen Inhalte im Netz.
Dies kann man auf sehr benutzerfreundliche Weise tun. Man kann Design individuell verändern und sehr einfach mit Drag & Drop die Widgets anordnen. Hier kann man verschiedene Dashboards anlegen, und diese nochmal in Tabs untergliedern, die sich aus den Widgets zusammensetzen. Ein unendliches Baukastenprinzip, dass einem die Sammlung seines persönlichen "Internetwissens" ermöglicht.
Netvibes nennt das Dashboard "Intelligence"
- Organisation in Dashboards und Tabs
- einfaches drag & drop
- individuelles farbliches Design
Dieses Prinzip bietet laut Netvibes die Lösung des Problems der fragmentierten Information im World Wide Web:
"Understanding and acting on aggregated information" (Freddy Mini, CEO)
Ich kann diesem Statement nur beipfelichten und nenne an dieser Stelle noch einmal meine persönlichen Vorteile dieser Seite:
- Online Wissenssammlung zu spezifischen Themengebieten
- Design und Einfachheit führt zu Übersicht und Klarheit in der Organisation und Agitation
- Möglichkeit, in Teams Wissen zu sammeln und zu nutzen (Gruppenarbeit/Unternehmen/Vereinen etc.)
In diesem Sinne kann ich jedem "Internet-Wissenssammler" nur empfehlen seine Navigation im Netz auf Netvibes zu organisieren. Dies macht einen als User ortsunabhängig und garantiert eine organisierte Navigation.
Im Zuge der letzten Lehrveranstaltung will ich einen Blogeintrag zum Inhalt der Stunde schreiben.
Zu Beginn der LV hielt Dr. Mittendorfer einen abschließenden Vortrag, in dem er noch einmal auf die bisherigen Erkenntnisse der Präsentationen eingegangen ist. Das Ergebnis war, dass erstaunlicherweise oft nicht die Informatik Kenntnisse ein Hindernis für die Bedienung einer Applikation ist, sondern z.B rechtliche Beschränkungen. Andere Faktoren sind Design, wovon Videoplattformen sehr abhängig sind (Auflösung etc.)
Im Anschluss folgten Präsentationen. Zunächst die Präsentation zu IFTTT, ein Dienst, der persönliche Accounts bei Social Media individuel zusammenführt, so dass Posts verbunden hochgeladen werden können. Größter Vorteil: Zeitersparnis
Der nächste Vortrag folgte zum Thema Sliderocket, ein Online Presentation Tool. Aufgrund der Paywall für mich nicht anspruchsvoll.
Es folgte die Präsentation zu Slideshare, ein weiteres simples Präsentaionstool. Mit diesem werde ich mich privat noch einmal genauer beschäftigen.
Nach meiner Präsentation zu Vimeo und Netvibes folgte
Twiddla . "A web-based meeting playground"---> Praktisches und einfaches Tool!
Die Gruppenpräsentation zum Thema "Videoplattform Vimeo" steht kurz bevor. Julian Siponen und ich haben einen intensiven Arbeitsnachmittag hinter uns, haben die Aufgaben verteilt und schon viele Aspekte ausgearbeitet. In den kommenden zwei Tagen folgt die Fertigstellung der Präsentation sowie eine Generalprobe. Das Thema ist bisher sehr spannend, für mich jedoch nicht neu, da ich schon seit ca. einem Jahr Vimeo nutze. Beim Durchforsten aller Settings und Features stößt man jedoch trotzdem auf neue spannende Aspekte.
In der heutigen Lehrveranstaltung fanden jeweils zwei Einzel- und zwei Gruppenpräsentationen statt. Die Theman waren "Facebook-Sicherheit"," Twitterwall", "Lernblogs" und "Evernote". Für mich war besonders die Präsentation zu Twitter bzw. Twitterwallr. Da ich schon seit vier Jahren aktiver Twitter Nutzer bin, konnte ich hier alle präsentierten Fakten nachvollziehen und auch aktiv durch einen Tweet unter dem Test-Hashtag (#partizip12) teilnehmen.
Erstaunlich war für mich, dass keiner der anderen Kursteilnehmer einen Twitteraccount hat. Vor allem wenn man bedenkt dass wir uns im Studiengang Kommunitkationswissenschaft befinden. Für einen Journalisten oder auch Journalisten in spe ist meiner Meinung nach Twitter unabdinglich.
Die Präsentation zu den Facebook Sicherheitseinstellungen war für mich nicht sonderlich Augen öffnend, was daran liegt, dass ich mich selbst regelmäßig damit beschäftige und hier up to date bin.
In unserem Gruppenthema werden sich Julian Siponen und ich mit der Videoplattform Vimeo auseinandersetzen. Vielen Usern ist die Plattform youtube.com besser bekannt als vimeo. Vimeo ist jedoch im vVergleich zu youtube spezialisiert auf die Zielgruppe Filmschaffende und Kreative, was auch dazu führt, dass es ein sehr ausgebautes Kategoriensystem von Videotutorals gibt. Hier werden teils von vimeo selbst und teils von Usern Videos gepostet, die spezielle Aspekte des Filmemachens hervorheben und erklären. Diese Rubrik nennt sich Vimeo Videoschool. Hier bietet sich außerdem die Kommentarfunktion, die für weitere Fragen und Austausch zwischen Rezipienten und Videoproduzent dient. Alles in allem ist Vimeo eine sehr auf den Bereich Film spezialisierte Website, die aber in diesem Segment sehr gut für partizipatives Lernen genutzt werden kann.
Als Einzelthema werde ich mich im Rahmen dieser Übung der Website "Netvibes" widmen. Bei diesem Tool kann man seine ganz individuelle Webseite kreieren, indem man sie mit Modulen und Widgets füllt, die für für einen persönlich im Netz hilfreich sind. Hierzu zählen verschiedene Social Media, Informationsdienste, Email-Dienstleister und weitere hilfreiche Tools wie Notizzettel, Wettervorhersagen sowie viele mehr. Bei Netvibes kann der User seine Seite in Design und Inhalt individuell gestalten.
Die kostenlose Anmeldung erfolgt vertraut wie man sie von anderen Plattformen kennt. Im nächsten Schritt wird man mithilfe eines Assistenten durch das Gestaltungsverfahren geführt. Dies gestaltet sich flüssig und einleuchtend.
Der interaktive Part, der diese Webapplikation nicht nur für den persönlichen Nutzen sehr hilfreich macht, sondern auch für partizipatives Lernen, ist die Möglichkeit verschiedene Tabs zu diversen Themebgebieten zu erstellen und diese öffentlich zu machen. Man kann also ohne besonderes Vorwissen im Bereich Programmieren verschiedene Webseiten erstellen, die gut geordnet und ansehnlich designt sind.
Zum Beispiel könnte man im Rahmen dieses Seminars einen Tab zum Thema "Social Media & Partizipatives Lernen" erstellen.
Erste Eindrücke zum Kurs "Partizipatives Lernen in und mit 'Social Media'"
Heute startete die Lehrveranstalung zum Thema Partizipatives Lernen und Social Media.
Die grundliegenden Fakten sind zunächst, dass es im Web eine große Vielzahl von Applikationen gibt, die das Lernen und besonders das interaktive Lernen erleichtert.
Ob es hier um das Zusammenarbeiten in Gruppen für einen Kurs, oder um das den Austausch mit unbekannten Personen im Netz, die an einem speziellen Thema interessiert sind, das Social Web bietet viele Möglichkeiten erffizient zu arbeiten.
Eines der belliebtesten Tools ist der Weblog, der auch als Basis für die Kursteilnehmer im Laufe der LV genutzt werden wird. Jeder der Teilnehmer wird einen Weblog erstellen um sowohl Fertigkeiten im Umgang mit Blogs zu erlernen als auch die Ergebnisse von Gruppenarbeiten und Eigenrecherche öffentlich kommunizieren zu können.
Für alle, die mit Weblogs noch wenig vertraut sind, hier zum Abschluss dieses Posts noch ein Tutorial.
Das ist der Social Media Uni Blog und das ist der erste Post!
Und passend zur ersten LV hier nochmal das Video, das den Konstruktivismus anschaulich erklärt.
Praktischerweise schlägt google gleich weitere Videos vor, die sozialwissenschaftlicher Theorien zum Thema haben. Einfach mal bei den vorgeschlagenen Videos durchklicken.