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Aktualisiert am: 2007.07.10, 16:20
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Das Internet Protokoll, kurz "IP" oder "TCP/IP"...
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Mittwoch, 30. Mai 2007
Das Internet und seine Protokoll-Familie

Das Internet Protokoll, kurz "IP" oder "TCP/IP" genannt, bildet den größten, gemeinsamen Nenner der Transport- und Verteiltechniken Internets. Seine Wurzeln reichen beinahe 30 Jahre zurück. Das Internet Protokoll kennt derzeit ca. 500 verwandte Protokolle, die in einer hierarchisch-vernetzten Beziehung zueinander stehen. TCP/IP hat vor allem "Geschwister-Protokolle", "Eltern-Protokolle" bzw. Groß- und Urgroßeltern-Protokolle". Die Struktur und das Zusammenspiel der "Generationen" - in der Fachsprache Schichten genannt, wird durch das ISO/OSI-7-Schichtenmodell strukturiert. Es handelt sich um eine Protokoll-Familie. Die einzelnen Teile (Protokolle) werden in sogen. RFC's (Requests For Comments) dokumentiert.

Die strategische Bedeutung der Internet Protokoll-Familie ist darin zu sehen, dass sich alle, vor allem die marktbeherrschenden Hard- und Softwarehersteller kraft des Faktischen gezwungen sahen, die standardisierten Protokolle in ihren Produkten zu implementieren. Erst aus dieser Situation heraus, konnte sich ein Hersteller-unabhängiges Internet etablieren.

Die Internet Society koordiniert die zentralen technischen, aber auch organisatorischen Fragen der Entwicklung des Internets und wird dabei von weiteren Organisationen unterstützt, namhaft von der IETF, der Internet Engineering Task Force, der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), bzw. von ICANN, der internet Corporation for Assigned Names and Numbers unterstützt.

Die Weiterentwicklung des World Wide Web, ein populärer Dienst des Internet, aber beiweitem nicht der einzige, wird vom W3C Consortium koordiniert.

Das Internet ist ein Netz von IP-Netzen. Weitverbindungsnetze, Kontinental- und Interkontinentalnezte verbinden "Access-Provider-Netze" und diese wiederum Unternehmens-, Campus- oder Privatnetze. Die Übergänge zwischen den Netzen werden durch Vermittlungsknoten, sogen. Router gebildet. Besondere Aufmerksamkeit wird jenen Vermittlungsknoten zuteil, die eine namhafte Zahl von Weitverkehrsnetzen zusammenführen. Hier lohnt auch der Lauschangriff.

Beispiel aus dem universitären Bereich:

  • Die Campusnetze der österreichischen Universitäten sind Teil des ACONET.
  • Das ACONET verbindet wissenschaftliche Einrichtungen, Hochschulen und Bildungsinstitutionen in Österreich.
  • Das DFN erfüllt eine vergleichbare Funktion in Deutschland.
  • GEANT verbindet die Nationalen Forschungs- und Bildungsnetze auf europaweiter Ebene und darüber hinaus.

Exkurs: TCP/IP und UDP/IP

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Die möglichen Folgen des Web 2.0
Die aktuellen Entwicklungen des Web 2.0 haben den Leistungsumfang der Weblogs und Wikis überschritten. Sie entfalten neue, experimentelle Formen des Journalismus, wobei die Fachwelt darüber rätselt, ob es sich dabei um Journalismus handelt. Es werden neue, globale Formen der organisierten Arbeit geprobt, ohne entsprechende Modelle der Entlohnung bzw. der Qualitätssicherung zu kennen. Es werden neue Marktwerte aufgebaut, ohne die Leistungen derer zu berücksichtigen, die das Fundament der generierten Werte einbringen.

Das vernetzte Material in all diesen Fällen liefert der Mensch, was zur Annahme verleitet, dass der Mensch - das Netzwerk ist.

Präsentationsunterlage anlässlich eines Referates im Alcatel Lucent - Workshop, in Hönow/Berlin, im Mai 2007:

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Mittwoch, 2. Mai 2007
Privatsphäre in den ICT

Die, in alle Lebensbereiche eindringende Erfassung, Verarbeitung und Speicherung digialter Daten verlangt nach informationeller Selbstbestimmung. Bereits 1890 wurde in den USA (in weiser Voraussicht ?) der Begriff "Privacy", als das Recht "in Ruhe gelassen zu werden", geprägt. Kuhlen folgert in seinem Werk: "Die Kosequenzen von Informationsassistenten" (Frankfurt 1999, S: 347): "Privacy bedeutet aber mehr als das Recht, to be let alone, sondern das aktive Recht, darüber zu bestimmen, welche Daten über sich, auch solche, die beim Online-Navigieren in Web-Angeboten Spuren hinterlassen, von anderen gebraucht werden und welche Daten auf einen selber einwirken dürfen".

Privacy beninhaltet demnach zwei Dimensionen. Die erste zielt auf die Eindämmung der Datenflut ab, der sich die Informationsgesellschaft gegenüber sieht, die zweite auf die intendierte Verwendung, freiwillig und wissentlich, wenngleich oftmals "leichtsinnig" abgegebener oder unbewußt, manchmal auch unfreiwillig abgenommener Daten.

Als Einstiegsbeitrag in dieses Thema soll ein Beispiel der unaufhaltsamen Techniken, nämlich RFID dienen.

Eine Fülle technischer Maßnahmen begleiten diesen Themenkreis:

  1. die Kryptographie,
  2. Anwendungsgebiete der Kryptographie,
    1. die digitale Signatur, die Bürgerkarte
    2. Authentifizierung von Informationsdiensten
    3. Virtuelle Private Netze (VPN)
    4. Zugriffsschutz auf persönliche Nachrichten
  3. die Steganographie, (Einführung in die Steganografie)
  4. Blacklists und Spamfilter.

Diese werden durch gesellschaftlich / politische Diskussionen und Regelwerke ergänzt:

  1. Datenschutzrecht, (Datenschutzgesetz 2000, Arge Daten) Das Datenschutzgesetz regelt vor allem die Ermittlung, Verarbeitung (welche die Speicherung inkludiert) und Übermittlung personenbezogener Daten. In der heutigen ICT fallen direkt oder indirekt personenbezogene Daten bereits allein durch den Gebrauch der Medien (Verbindungsdaten, Stammdaten, "Surf-Daten", usw.) in großer Zahl und tiefem Detaillierungsgrad an. Hinzu kommen die oft systembedingten Verarbeitungen (z.B Zwischenspeicherung von eMails) der kommunizierten Inhalte.
  2. Telekommunikationsrecht, (Telekommunikationsgesetz 2003, Internet4 Jurists). Insbesondere die Abschnitte 8 (Schutz der Nutzer) und 12 (Kommunikationsgeheimnis und Datenschutz) beziehen sich auf das gegenständliche Thema.
  3. staatliche Reglementierung (ggfs. Verbote) der Anwendung technischer Maßnahmen.

Ergänzende Quellen:

Alle Verweise wurden zuletzt am 5. Dez. aufgerufen.

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Donnerstag, 19. April 2007
W2 - Eine neue Publikationskultur?

Foto: H. Mittendorfer, Plakat, Berlin 2005

Social Software wird vor allem mit Foren, Wikis und Weblogs in Verbindung gebracht. Derartige Anwendungen unterstützen kooperatives Publizieren und machen aus der ursprünglich unidirektionalen Kommunikation des World Wide Web (von sehr Wenigen an sehr Viele) eine Groupware (von Vielen an Viele). Es wird die Befürchtung der Bildung von Teilöffentlichkeiten geäußert, die eine "gesamtgesellschaftlichen Diskurs" weitgehend ausschließt.

Google Epic 2015 visualisiert die Vision der Teilöffentlichkeiten.

Quellen zu W2

  1. Minitel
  2. Beitrag zu Minitel
  3. Podcasts
  4. Podcast Anleitung
  5. Syndication - RSS
  6. Pandora - Musik Genome Project
  7. Wikimap der Stadt Linz
  8. Friendster
  9. mindestens haltbar
  10. Twoday
  11. Myspace
  12. Youtube

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Grundrecht auf Publikation ?

Foto: H. Mittendorfer, Gebäude des Bundestages, Berlin 2002

Rainer Kuhlen hat 2004 einem Beitrag mit dem Titel "Wenn Autoren und ihre Werke Kollaborateure werden - was ändert sich dann? Oder: wenn Kommunikation ein Recht, gar ein Menschenrecht wird - was ändert sich dann?" veröffentlicht und das heute noch gängige Autoren-Bild, abgeleitet vom romantischen Geniebegriff, radikal entmystifiziert. Kuhlen hat Ted Nelson's Idee aufgegriffen und weiterentwickelt.

Veröffentlichung im Internet, zuletzt aufgerufen am 17.4.07

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Donnerstag, 29. März 2007
Hypertexte
Theodor Holm Nelson gilt das der Vater und Wortschöpfer des Hypertextes. In seinem Werk:


Auszug aus dem Werk: literary_machines (ppt, 292 KB)

stellt er bereits 1980 dar, was unter Nicht-sequentiellem Lesen und Scheiben verstanden werden kann und soll. Tim Bernes-Lee hat "nur" Nelsons Ideen aufgegriffen und in den World-Wide-Web umgesetzt.

weiterführende Quelle (aufgerufen am 29. März 2007)

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5853/1.html

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Mittwoch, 28. März 2007
Schlüsseltechnologien von Web-Publikationen

XML

ist die Abkürzung für Extensible Markup Language und bedeutet erweiterbare Auszeichnungssprache. Folgende Eigenschaften können für XML hervorgehoben werden:
  • Vereinfachte Teilmenge von SGML
  • Trennung von Form und Inhalt
  • Standard für die baumförmige Strukturierung von Daten
  • kann automatisiert verarbeitet werden
  • ist eine Metasprache
  • wurde vom W3C (World Wide Web Consortium) standardisiert
Begriffe, die mit XML eng verbunden sind:
  • wohlgeformt
  • DTD (Dokumenttyp Definition)
  • DOM (Document Object Model)
  • WAP
  • XHTML
Ausformungen auf Basis von XML finden sich im Bereich der Webservices (z.B. SOAP), des Semantic Web (z.B. Topic Maps), der Beschreibung von Jahresabschlüssen (XBRL) im Bereich der Automobilindustrie (ODX), der Landwirtschaft (ArgoXML), u. a. m.

XML ist ein hersteller- und betriebssystemübergreifender Standard (alle namhaften Hersteller von Software haben sich der Normierung unterworfen), seine Weiterentwicklung wird von der XML Coordination Group, eine Untergruppe des W3C Consortiums koordiniert und überwacht.

XML bereitet damit den Weg für eine darstellungsneutrale Dokumentation und dem Austausch von schwach oder stark strukturierten Dokumenten. Damit wird u.a. auch die technologische Basis des eBusiness gelegt. Digitale Dokumente können ungeachtet des Pluralismus eingesetzter Anwendungssysteme, z.B. "entlang der Wertschöpfungskette" ausgetauscht werden.

Weiterführende Quellen: (aufgerufen am 28. März. 07)

http://de.wikipedia.org/wiki/XML
http://de.selfhtml.org/xml/intro.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Document_Object_Model
http://www.w3.org/

Javascript

Javascript ist eine Skriptsprache, die als Marke der Fa. Sun Microsystems eingetragen ist und unter der Bezeichnung: ECMAScript von Ecma International standardisiert wurde. Als Skriptsprache ist Javascript zum Unterschied von Programmiersprachen in der Ausführung an eine Applikation (Webbrowser) gebunden. Javascript ist auf die "Manipulation von Webdokumenten, die mittels Webbrowser dargestellt werden", spezialisiert.

Javascript kommt bei Ajax-Anwendungen zum Einsatz und bewirkt den automatisierten Datenaustausch zwischen Web-Browser und Web-Server, auch in Fällen, in denen nur Teile eines Dokumentes erneuert werden müssen.

Javascript - Beispiele:
dynamische Buttons
Formularüberprüfung

Weiterführende Quellen: (aufgerufen am 28. März. 07)

http://de.selfhtml.org/javascript/intro.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/JavaScript
http://www.ecma-international.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Ajax_%28Programmierung%29

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Mittwoch, 21. März 2007
Die Praxis der Weblogs
Da das Publizieren in persönlichen Weblogs zur permanenten Leistungsbeurteilung im aktuellen Kurs zählt, steht am Anfang die Praxis des Publizierens in Weblogs.

Der Weblog als persönliches Tagebuch:


Reportage, SAT 1, Mai 2005

Twoday ist ein bekannter Weblog-Host im deutschsprachigen Raum

::collabor:: Ist eine Plattform für das Publizieren im Rahmen der wissenschaftlichen Lehre. Die Anleitung zum Erstellen eines persönlichen Weblogs verschafft Zutritt zur Publikationsplattform.

Die aktuellen Diskussionen rund um den Weblogservice Antville können weiterhelfen.

Gestaltungshinweise für den persönlichen Weblog.
  • Einen Beitrag erstellen
  • Verweise einfügen
  • HTML für Anfänger
  • Bilder hochladen und einfügen
  • Dokumente aller Art hochladen und einfügen
  • Koautoren zulassen
  • Das Desing des Weblogs anpassen
  • Stylesheet anpassen
Quellen zu HTML und Style Sheets (aufgerufen am 22.3.2007):

http://de.selfhtml.org/index.htm
http://de.selfhtml.org/css/index.htm

Quellen zum kooperativen Publizieren (aufgerufen am 22.3.2007):

http://newmedia.idv.edu/thema/kooperatives_publizieren
lernblogs (pdf, 173 KB)

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