Aufgabe 4: RFID

christoph.futterknecht.uni-linz, 16. Juni 2013, 23:49

Ich habe mich für das Thema RFID entschieden, da mich das Thema QR-Codes sehr interessiert hat und ich diese Technologie sehr spannend finde. Ob dieses Thema für meine Tätigkeit dann wichtig ist, kann ich als Student der Sozialwirtschaft noch nicht sagen, möchte es allerdings auch nicht ausschließen.

RFID (engl. radio-frequency identification „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“) ermöglicht die automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen und erleichtert damit erheblich die Erfassung von Daten (umgangssprachlich auch Funketiketten genannt).

Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw. Lebewesen befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.

RFID-Transponder können so klein wie ein Reiskorn sein und implantiert werden, etwa bei Menschen oder Haustieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit RFID-Transponder über ein spezielles Druckverfahren stabiler Schaltungen aus Polymeren herzustellen. Die Vorteile dieser Technik ergeben sich aus der Kombination der geringen Größe, der unauffälligen Auslesemöglichkeit (z. B. bei dem am 1. November 2010 neu eingeführten Personalausweis in Deutschland) und dem geringen Preis der Transponder (teilweise im Cent-Bereich). Diese neue Technik kann den heute noch weit verbreiteten Barcode ersetzen.

Die Kopplung geschieht durch vom Lesegerät erzeugte magnetische Wechselfelder geringer Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen. Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorgt. Nur wenn größere Reichweiten erzielt werden sollen und die Kosten der Transponder nicht sehr kritisch sind, werden aktive Transponder mit eigener Stromversorgung eingesetzt.

Das Lesegerät enthält eine Software (ein Mikroprogramm), das den eigentlichen Leseprozess steuert, und eine RFID-Middleware mit Schnittstellen zu weiteren EDV-Systemen und Datenbanken. (http://de.wikipedia.org/wiki/RFID, abgerufen am 16.06.2013)

Funktionsweise

Alle RFID-Systeme bestehen aus einem Transponder, der einen elektronischen Datenspeicher darstellt, und einem Erfassungs- bzw. Lesegerät. Befindet sich der Transponder im Empfangsbereich des Lesegerätes, wird eine wechselseitige Kommunikation ausgelöst. Dazu verfügen beide Geräte über Kopplungselemente in Form von Antennen. Der Energie- bzw. Datenaustausch erfolgt durch magnetische oder elektromagnetische Wellen. (http://www.rfid-basis.de/funktionsweise.html, abgerufen am 16.06.2013)


Grundaufbau von RFID-Systemen. Quelle: Klaus Finkenzeller, RFID-Handbuch, S.9

Quellen:

Wikipedia
rfid-basis.de

0 comments :: Kommentieren