Lösung Aufgabe 4

michael.leiblfinger.uni-linz, 17. Juni 2012, 18:07

Für die Lösung der Aufgabe 4 habe ich das Thema QR-Code gewählt da ich die Codes u.a. aus einem Südfrankreichurlaub kannte, mir aber Genaueres unbekannt war:

QR-Code

QR-Code wurde in den 1990er-Jahren von der Firma Denso Wave, eine Tochtergesellschaft von Toyota, aus Japan entwickelt und wurde ursprünglich dazu verwendet, Autobauteile zu kennzeichnen (vgl. Prevezanos 2011: 1043; Winter 2010: 18). Obwohl die Bekanntheit von QR-Codes steigt ist im Gegensatz zu Strichcode nicht beinahe allen KonsumentInnen bekannt, wofür QR-Codes stehen und was sie tun (vgl. Waters 2012: 8). Dennoch haben klassischer Strichcode und QR-Code Gemeinsamkeiten: "[B]oth allow you to store information in a tiny space" (Ebenda: 8). Doch Strichcodes sind nur eindimensional während QR-Code zweidimensional, also sowohl vertikal als auch horizontal, Informationen enthält (vgl. Winter 2010: 17f.): "This enables a QR code to contain much more information than a barcode" (Ebenda: 18).

QR-Code vs Barcode
Quelle:
http://tradesmeninsights.com/2010/11/23/qr-codes-are-manufacturers-missing-an-opportunity-part-1/
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Denso Wave hält nicht nur "QR code" als Markennamen sondern auch ein Patent auf die Technologie, hat aber alle Informationen zur Erstellung und Lesen von QR-Code zugänglich gemacht. Dadurch können QR-Codes ohne Lizenzgebühren sowohl erstellt als auch verwendet werden (vgl. Winter 2010: 18).

"Per QR-Code lassen sich kurze Nachrichten, Webseiten und viele andere Texte übermitteln. Dazu muss der Code mit einer Kamera abfotografiert bzw. gescannt werden und auf dem Display erscheint die Klartextnachricht" (Prevezanos 2011: 1043). Genauer gesagt kann QR-Code 4296 Zeichen an Information enthalten und so gut wie alle neueren Mobiltelefone können QR-Code entweder out-of-the-box oder durch leicht zusätzlich installierbare Programme lesen (vgl. Winter 2010: 20). QR-Codes können die offline und online Welt verbinden: „The main value of QR Codes is that they quickly and easily link the offline world with online content. (…) Offline, a business owner may have a sign outside her business with details on hours and specials. Online, she may have a website with the very same information. However, a QR Code on a sign outside the store can bridge the two worlds“ (Waters 2012: 9).

QR-Code in Osaka
(CC) Alan Levine,
http://www.flickr.com/photos/cogdog/2902210442/
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Quellen

  • Prevezanos, Christoph (2011). Computer Lexikon 2012. Markt+Technik Verlag, München.
  • Winter, Mick (2010). Scan Me - Everybody's Guide to the Magical World of QR Codes. Westsong Publishing, Napa, CA.
  • Waters, Joe (2012). QR Codes for Dummies. John Wiley & Sons Inc., Hoboken, NJ.


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kerstin.wasmeyer.uni-linz, 17. Juni 2012, 21:32

Ich habe auch das Thema QR Codes gewählt. Finde die Ansätze von dir sehr interessant. Vor allem auch die Unterscheidung mit dem Barcode.

Ich habe mich ein bisschen näher mit dem QR Code in der Werbung beschäftigt. Meinen Beitrag findest du hier :)

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