Eintrag vom 2009-06-03 12:59(0 comments)comment
Hier das Ergebnis meines Brainstormings:
Infolge galt es hieraus einen Film zu machen. Kurz nach dem Ende einer Lehrveranstaltung kam mir schließlich DIE zündende Idee! Ich setzte mich, noch auf der Universität befindlich, einfach nieder und schrieb erst einmal auf mich los. Hierbei kam folgende Geschichte heraus:
Schön niedergeschrieben ergibt das obrige Bild (in etwa) folgendes:
Ein Cracker versucht über einen bzw. den dritten Remote-Root Exploit in der Standard-Installation von OpenBSD in einem noch nicht näher spezifizierten Rechner, auf dem OpenBSD läuft, einzudringen. Nach 100.000 Stunden Suche und 10.000 Stunden Implementierung scheint er endlich am Ziel. [Wird als Stimme aus dem Off gesprochen.] Zwar ist nur ein Teil der OpenBSD Rechner betroffen, namentlich Personen welche den „ident“-Dienst des „inetd“ (Manual des "inet Daemon") einsetzen (Wieso auch immer offen in der Standardinstallation), allerdings trifft es somit auch die Infrastruktur des OpenBSD Haupt-Repositories. Dies versucht er zu nutzen um einen Trojaner in den OpenBSD-Quellcode einzuschmuggeln.
Doch womit er nicht gerechnet hat: Dies erzürnt das Flying Spaghetti Monster (FSM) welches davon Wind bekommen hat. Dieses hat sich mit Puffy (Anmerkung: Dem OpenBSD Maskotchen, einem Kugelfisch) verbündet, da das Finden eines dritten Remote Root Exploits dem „empirische Beweise [...], dass Jesus nicht der Sohn des Fliegenden Spaghettimonsters ist [...]“ (Siehe einen Artikel auf Boing Boing) sehr nahe kommt (Was dem Propheten Bobby Henderson inzwischen eine Million USD kosten würde).
Daraufhin erscheint das Flying Spaghetti Monster auf dem Monitor des Crackers. Nach einem anfänglichen Schreck darüber ignoriert der Cracker die Warnung des FSM nicht mit dem Angriff fortzufahren mit den Worten: „Dich gibt es ja gar nicht.“
Infolge hetzt das Flying Spaghetti Monster dem Cracker einen Piraten auf den Hals (Es verspricht ihm einen Extra-Biervulkan als Belohnung!) und dieser kümmert sich mit den Worten „Für einen extra Biervulkan würde ich meine Mutter verkaufen.“ (Siehe im Text des Links über das FSM) um den Cracker.
Anmerkung zum Eploitszenario: Es gibt in letzter Zeit auf verschiedenen Mailinglisten viele Diskussionen warum der "inetd" standardmäßig gestartet werden sollte oder eben nicht. Wie auch immer man dies sieht, ist ein Remote Root Exploit darüber kaum denkbar. Wenn ich allerdings diesen Dienst nicht genommen hätte, welchen Dienst hätte ich sonst als potenziell gefährdet ansehen sollen. ;-P - Das Exploitzszenario wird daher im Film auch nicht erwähnt.
Das Flying Spaghetti Monster und Puffy erwehren sich eines Crackers.
Der Kurzfilm versteht sich einerseits als Werbung für OpenBSD (sehr sicher), wobei gleichzeitig die Betonung auf die Sicherheit der Default Installation persifliert wird, ebenso wie auch der Kult des Flying Spaghetti Monsters.
Nachdem das Drehbuch stand, kam es zur Entwicklung des Storyboards:
Der Dreh musste sehr schnell abgewickelt werden, da Herr Müller die Kamera am nächsten Tag zu Mittag wieder benötigte. (Jemand anderer hatte die Kamera ab diesen Zeitpunkt reserviert.)
Vor dem Drehbeginn kam es unglücklicherweise dazu, dass Wolfgang Zelch, welcher sich in der Materie auskennt, nur mehr dazu kam mich zu beraten und danach nicht mehr beim Dreh helfen konnte, da er leider weg musste.
Aus diesem Grund holte ich mir für das Licht und die Kamera neben Jürgen Roseneder auch noch Markus Eder zu Hilfe.
Jürgen Roseneder beim Dreh
Markus Eder beim Dreh
Hier noch ein paar Bilder des Drehorts (wurde für den Dreh extra umgestaltet):
Aufgrund der oben erwähnten Zeitrestriktionen kam ich ziemlich ins Schwitzen als ein Import des Filmmaterials weder auf meinem PC unter Windows, noch auf dem meines Zimmerkollegen funktionierte und auch Herr Müller mir hier nicht weiterhelfen konnte.
Ein Assistent des Instituts half mir so den Film in den Mac-Labors des IDV-Instituts (was auch Herr Müller vorgeschlagen hatte) zu importieren. (Vielen Dank nochmal hierfür - werde mich revanchieren.)
Nachdem dieser endlich importiert war half mir schließlich noch, der schon erwähnte, Wolgang Zelch bei der Nachbearbeitung.
Wolfgang Zelch bei der Nachbearbeitung
Hier nun das fertige Ergebnis:
Die Umsetzung der Plattform erfolgt mittels dahinter stehendem Content Management System (CMS). Hierbei kommt Antville (welche auf Hemla basiert) zur Anwendung.
Die Seite behandelt die Entwicklung von OpenBSD (News) und gibt außerdem Tipps zur Nutzung des Betriebssystems sowie weiterführende Links zu dem Thema, wobei die Seite deutschsprachig gehalten ist. Nebenbei wird noch das eine oder andere Thema behandelt werden, welches mit UNIX bzw. Unix-ähnlichen (UNIX-like) Betriebssystemen im Zusammenhang steht.
Aufgrund der oben genannten Ausrichtung des Projekts richtet sich das Projekt an OpenBSD interessierte Personen im speziellen, sowie auch an einige allgemein interessierte von UNIX-ähnlichen Betriebssystemen. Hierbei richten sich alle Aspekte der Plattform ausdrücklich an Anfänger und eventuell leicht Fortgeschrittene Benutzer des Betriebsystems OpenBSD. Bei den Nutzern anderer „UNIX-like Operating Systems“ sieht dies anders aus. Bei diesen Nutzern richtet sich die Plattform an Personen aller Könnensstufen, welche ihren Horizont erweitern möchten und eventuell sogar einen Umstieg auf OpenBSD erwägen.
Wie schon erwähnt handelt es sich um eine deutschsprachige Seite. Im Bereich OpenBSD gibt es sehr wenige bzw. kaum Seiten auf Deutsch. Aus diesem Grund versucht die Plattform in erster Linie eine Anlaufstelle für deutschsprachige OpenBSD Anfänger zu sein und hierbei mitzuhelfen einen Beitrag zu leisten diesen Nutzern einen leichteren Einstieg in diese Thematik zu bieten. Bei den ebenfalls schon genannten (Deutsch sprechenden) Personen welche sich für UNIX-ähnliche Betriebssysteme interessieren ist es das Ziel dieser Plattform, OpenBSD bei diesen in ein gutes Licht zu rücken und deren Informationsbedürfnis nach OpenBSD zu stillen.
Neben dem Layout, welches bei bei den Seiten selbstverständlich mittels Cascading Style Sheet (CSS) realisiert wird, ist hierbei noch auf Zugänglichkeit und Barrierefreiheit des finalisierten Projekts zu achten. Dies wird hierbei explizit erwähnt da dies natürlich auch Aspekte wie die Farbwahl der Plattform betrifft, aber auch indirekt die Positionierung von Objekten beeinflusst.
Zur Umsetzung wird eine lineare Struktur verwendet. Neben einem Newsbereich, der auf der Startseite zu finden ist, gibt es eine Rubrik mit Tipps. Daneben gibt es noch Links (zu passenden respektive ähnlichen Seiten) sowie eine „Über“ Seite welche die Plattform erklärt.
Der Hauptbereich ist im Linken Bereich der Seite unter einem Logo zu finden welches neben ein Bild von „Puffy“ dem OpenBSD-Maskottchen noch den Schriftzug „OpenBSD Blog“ ziert. Hier werden die News respektive anderen Inhalten wie Tipps angezeigt. Daneben ist rechts ein Bereich zu finden welcher die Navigation der Seite enthält. Diese beinhaltet die Menüpunkte „News“ (=Startseite), „Tipps“, „Link“ sowie die Kategorie „Über“. Wie bereits mehrmals erwähnt handeln die „News“ von aktuellen Themen und „Tipps“ liefert kleine Anregungen und Hilfestellungen. „Links“ liefert Hyperlinks zu anderen Seiten mit einem ähnlichen Fokus wie der „OpenBSD Blog“ während der Bereich „Über“ Informationen über die Plattform beinhaltet wie etwa „Wer schreibt die Artikel“, „Was ist die Zielsetzung der Plattform“ usw.
Neben diesen Punkten gibt es im rechten Bereich noch eine Suche sowie eine Rubrik „Fehlermeldungen“ welche aktuelle Fehler in OpenBSD anzeigt. Der Schreibstil der Seite wird bewusst locker gehalten werden, wie dies bei vergleichbaren Angeboten in der Open Source Szene sonst auch üblich ist.
Multimediainhalte werden NICHT in die Plattform integriert werden. Außer, dass diese Probleme hinsichtlich der Barrierefreiheit mit sich bringen, muss man sehen, dass sehr viele Personen in der Zielgruppe nicht auf diese Zugreifen können würden, da offene Programme (z. B. gnash zum betrachten von Flash-Inhalten) hierbei derzeit noch nicht das gleiche zu leisten vermögen wie proprietäre.
Da auf der Newsseite mehrere Einträge vorgesehen sind, wird hier gescrollt werden müssen. Bei den anderen Seiten ist extra vorgesehen, dass bei der Betrachtung dieser nicht gescrollt werden muss. Hinsichtlich der oben erwähnten Umsetzung mittels CSS, muss noch gesagt werden, dass bei der Umsetzung der Plattform darauf geachtet wird alle Elemente der Seiten (bei denen dies Sinn macht) mit relativen Werten umzusetzen.
Um ein optimales Schriftbild auf dem Bildschirm zu gewährleisten kommen Serifenlose (sans-serif) Schriftarten wie Verdana, Helvetica sowie Arial zum Einsatz. Zahlenformate sind einheitlich zu halten (zumindest in der gleichen Rubrik), auch wenn noch nicht klar ist ob das internationale Format „JJJJ-MM-TT“ verwendet wird, was im Falle einer automatisierten Einbindung der Fehlermeldungen einen Sinn ergäbe, oder ob überall auf das bei uns verbreitete Modell „T. T. JJJJ“ zurückgegriffen wird.
Farben werden sehr sparsam eingesetzt. Der Hintergrund ist weiß gehalten und wird von sanften Grautönen der entsprechenden Bereiche überdeckt. Überschriften von Artikeln sind in einem sanften blau gehalten. Icons sind im Gegensatz zu Buttons der Art „mehr lesen“ nicht vorhanden. Sieht man von dem Hauptlogo der Seite ganz oben ab, wird auf der Seite mit Grafiken und Fotos sehr sparsam hantiert. Eventuell findet das eine oder andere Logo auf den Seiten „Tipps“ und „Über“ ihre Anwendung.
Abschließend muss gesagt werden, dass versucht wird die Seite möglichst einheitlich zu halten.
Eintrag vom 2009-04-24 18:58(0 comments)comment
Fehlermeldungen 2009-04-24 005 RELIABILITY On very high system load, an audio interrupt may occur while the audio process is filling audio ring buffers. This triggers bogus (and useless) correction code in the audio(4) driver causing the audio application to go out of sync, and in turn causing continuous stuttering until the application is restarted. 2009-04-24 004 RELIABILITY In server mode when in full-duplex mode (the default) aucat(1) will send each synchronization message twice, causing client applications to think that buffer underruns are occuring. Depending on the application, this may cause the sound to stutter.