Dienstag, 30. Oktober 2012
Social Media das digitale Gesicht einer Marke

Kann man es sich als Marke erlauben heutzutage nicht im Social Web vertreten zu sein? Damit ist nicht ausschließlich Facebook gemeint, sondern alles Social Media Kanäle, die von Unternehmen genutzt werden können. Der folgende Fächer zeigt einen groben Überblick zu den gängigen Social Media Kanälen.

Social Media PrismaQuelle: http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/

Unternehmen haben also viele mögliche Kanäle und damit auch dementsprechend viele Chancen mit ihren Fans und Nutzern in Kontakt zu treten. 

Die große Chance ist auch eine große Qual, denn wie verwendet man nun als Unternehmen oder Marke das Social Network "korrekt"? Welche Prinzipien müssen beachtet werden? Welche Gesellschaftsform spreche ich auf welchem Kanal an? Und vor allem was sind die Ziele von Unternehmen im Social Web. Ist Social Media nur ein weiterer Kanal zum teilen von Presseaussendungen? All diese Fragen setzen sich stark mit dem Thema Social Media und Branding auseinander. Sollte jemand für mich auf all diese Fragen eine schriftliche Antwort haben, freue ich mich auf euer Feedback.




Stuck to simplicty

Wie in meinem vorherigen Artikel bereits beschrieben ist die Wahrnehmen von Usern und Künstlern beim Webdesign nicht wegzudenken. Daher ist auch mein Blogdesign stark von meiner Einstellung und meinen Vorlieben im Web beeinflusst. Ich liebe einfache, klare und geradlinige Designs. Für mich sollte bei einem Blog der Content im Vordergrund stehen und nicht komplexe Funktionalität. Bei anderen Webseiten sich nicht unwichtig aber gerade bei einem Lernblog sollte die Information zählen. Daher nun Schritt für Schritt zu meinen Adaptionen:

1. Theme downloaden

Viele CMS Systeme haben bereits einige unterschiedliche Layout-Vorlagen, so genannte Themes. Für unser verwendetes System antville findet man diese auf der Themes-Seite des Unternehmens. Die Themes, die hier zur Verfügung stehen sind kostenlos und können für nicht kommerzielle Websites genutzt werden. 

Für meinen Blog habe ich mich für das Theme Sommerlich entschieden! Dieses habe ich runtergeladen und in meinem eigenen Backend als Theme installiert. 

 

2. Designanpassungen

Nachdem ich das Theme installiert und als aktiv geschaltet habe, mussten einige Designanpassungen passieren. Um Änderungen am Layout Design zu machen geht man in den Punkt Layouts -->Skins (des aktiven Layouts) --> Site Layout --> Main Page. Hier wird nun ein Texteingabefeld mit dem Code für die Hauptseite angeziegt. 

Folgende Dinge habe ich geändert:

2.1 Bannerbild

Ich habe mir im Photoshop ein passendes Bild zurechtgelegt. Die Maße des Bildes habe vom alten Bild abgelesen. Das neue Bild hab ich auf meinen persönlichen Webserver mithilfe von Filezilla raufgeladen. Danach habe ich unter dem Punkt Layouts -->Skins (des aktiven Layouts) --> Site Layout --> Stylesheet das Bild bei der id bannertitle geändert. Der neue Pfad ist wie folgt:

/* ------------ Titelbild einfuegen ------------------------------------*/

#bannertitle 

{ background: url(http://www.oliviaulbing.com/lernblog/lernblog.png) no-repeat center center;  }

Weiters habe ich die Position der Überschrift geändert.

/* ------------ Titeltext positionieren -------------------------------*/

#bannertitle h1 { position: relative; left: 90px; top: 200px; }

 

/* ------------------------------------------------------------------------*/

2.2 Schriftart ändern

Die Schriftart habe ich mithilfe von Google Webfonts geändert. Dazu habe ich diesen Link im Header-Bereich der Main Page eingefügt:

<link href='http://fonts.googleapis.com/css?family=Raleway+Dots' rel='stylesheet' type='text/css'>

Dieser Beinhaltet bereits die ausgewählte Schriftart "Raleway Dots". Nun musste ich nur noch den Überschriften die neue Schriftart zuweisen im Stylesheet:

h1, h2, h3 {

margin: 0;
font-weight: normal;
color: <% layout.titlecolor %>;
font-family: 'Raleway Dots', cursive;
}

Dadurch habe ich die Schrift allen Überschriften der Wertigkeit 1, 2 und 3 diese Schriftart zugewiesen.

2.3 Social Media

Neben der Integration des Twitterfeeds zum Hashtag #webwi (Anleitung gibt es schon im Blog, daher keine extra Ausführung zu diesem Punkt) habe ich weiters meine Social Media Profile als Socia Media Icons in der rechten Seitenleiste integriert. Dazu habe ich durch eien Google Recherche mit ein Set Social Media Icons ausgesucht und diese auf meinen Webserver mittels Filezilla raufgeladen. Integriert habe ich folgenden Code im Main-Page Bereich.

<div class="socialmedia">

<h2>Social Media</h2>

<a class="social_media_links"  href="https://www.facebook.com/olivia.ulbing" target="_blank"><img src="http://www.oliviaulbing.com/lernblog/Facebook.png" style="border:none;" /></a>

<a class="social_media_links"  href="https://twitter.com/theOlivchen" target="_blank"><img src="http://www.oliviaulbing.com/lernblog/Twitter.png" style="border:none;" /></a>

<a class="social_media_links"  href="http://pinterest.com/olivchen" target="_blank"><img src="http://www.oliviaulbing.com/lernblog/Pinterest.png" style="border:none;" /></a>

</div>

2.4 Anordnung der rechten Spalte

Als letzte Änderung habe ich die Anordnung der Elemente in der rechten Seitenspalte geändert. Für mich hatten die Elemente "Suchfunktion", "Social Media" und "Neu" eine höhere Wertigkeit, sodass ich Sie untereinander angeordnet habe. Die Navigation und der Bereich Meta wird nur von mir genutzt und ist daher weiter unten zu finden. Die RSS und Archiv Funktion habe ich komplett aus meinem Design rausgenommen, weil ich sie in dieser Form als Wertlos erachte.

3. WYSIWYG Editor

Zuletzt ist mir noch aufgefallen, dass dieses Theme den WYSIWIG Editor nicht unterstützt, was es schwer macht den Content zu verlinken. Unser Tutor hat mir diesen Link empfohlen woraufhin ich einfach nur diesen Code im Header-Bereich meiner Main-Page eingefügt habe und danach alles wieder möglich war. 

<script type="text/javascript" src="/static/jscripts/tiny_mce/tiny_mce.js"></script>
<script type="text/javascript" src="/static/jscripts/tinymce_init.js"></script>

 

Solltet ihr noch Fragen zu meinen Änderungen haben, freue ich mich über euer Feedback!




Dienstag, 2. Oktober 2012
Ziele und Erwartungen an ein Studium mit Zukunft
Das Web und ich, man könnte sagen, ein Schauspiel in drei Akten.

Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft

"Gebt doch alle mal in der Suchleiste folgende Adresse ein: www.google.com", das waren die Worte meiner Unterstufen-Mathematiklehrerin, als wir im Computerlabor uns mit Vektoren und deren Darstellung in Computerprogrammen befassten. Mein erster Gedanke war: "Wer denkt sich so komische Namen aus. Keiner wird sich das je merken!" Wie es aussieht, habe ich mich getäuscht. Doch nur wer seinen Irrtum erkennt, kann an sich arbeiten. Mit dieser Erkenntnis entschloss ich mich für ein Informatik-Studium an der Fachhochschule Hagenberg.

Dieser Weg war entscheidend für meine Gegenwart. Dank des Kommunikation Wissen Medien Studiums habe ich mehr über ein Medium erfahren, das mir vorher lediglich als Mittel zum Zweck gedient hat. Werbung und Marketing wurden mein Spezialgebiet. Begriffe wie Webprogrammierung, User Experience, Social Media oder eBusiness weckten mein Interesse. Das änderte sich schlagartig im Berufspraktikum. Keine Best Practice Beispiel kann so lehrreich sein, wie die Realität in der Werbebranche. Mir wurde schnell klar, all die Theorien, die uns während des Unterrichts beigebracht wurden, hatten in der realen Arbeitswelt nur wenig Bestand - um nicht zu sagen sie waren utopische Wunschvorstellungen.

Budgets sind meist knapp, Deadlines noch kürzer und die Erwartungen der Kunden hoch. Die einstudierten Vorgänge, wie sie uns Büchern lehren, hatten hier keinen Bestand. Magisches Stichwort: Effizienz! Diese Effizienz erlangt man nur durch Erfahrung. Als ich dieser Realität ins Auge blickte, fasste ich einen neuen Beschluss: Es reicht mir nicht, mich nur auszukennen, ich möchte ein Experte auf meinem Gebiet sein! "Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun", sagte einst Goethe und beschreibt damit meinen beruflichen Werdegang.

Nach Ende meines Bachelor-Studiums habe ich versucht in verschiedenen Firmen, von den Erfahrungen und dem Wissen meiner Kollegen im Bereich Web zu profitieren.Viel habe ich seitdem gelernt und fühle mich dementsprechend im Medium Internet wie zu Hause. Und doch fand ich keine Ruhe. Noch so viele offene Fragen, aber leider ein Umfeld, dass mir bei der Beantwortung dieser, nicht weiterhelfen kann.

Ich bin also wieder an einem Punkt angelangt, an dem ich mich neu orientieren muss. Ich brauche ein neues Umfeld, das mich bei Fragen unterstützen kann. Dies war der Punkt an dem ich mich für das Webwissenschaften Studium an der JKU entschieden habe. Überzeugt hat mich vor allem der Mix aus unterschiedlichen Menschen, die alle unterschiedliche Studienhintergründe haben. Meine Erwartungen an dieses Studium sind einfach: Neues Lernen von Menschen, die ihr Wissen mit mir teilen wollen und die von meinem Wissen profitieren können. Diese Symbiose ist die beste Voraussetzung um neues Wissen zu erlangen! Ich möchte daher diesen Beitrag mit einem Zitat von Rousseau beenden:

"Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können."