Transfer collabor von Berlin nach Linz
Sonntag, 24. April 2005
DOKUMENTATION: Transfer "collabor"- Weblogsystem von Berlin nach Linz

ÜBERSICHT

  1. AUFGABENBESCHREIBUNG

  2. PROJEKTGRUPPE

  3. VORBEREITUNG

  4. VORAUSSETZUNGEN
  5. 4.1 Software
    4.2 Hardware


  6. VORGANGSWEISE
  7. 5.1 Erlernen der Basiskonzepte von Linux
    5.2 Installation der Software-Pakete
    5.3 Antville-Basiseinstellungen

1. AUFGABENBESCHREIBUNG

Im Rahmen der LV E-Learning Seminar II (LVA-Leiter: Hr. Mittendorfer) bestand unsere Aufgabe darin, das Weblog-System "collabor" von Berlin nach Linz zu transferieren. Ziel der Projektaufgabe ist es, ein eigenständiges collabor-System für die Studenten/innen der JKU Linz zu implementieren und lauffähig zu machen.


2. PROJEKTGRUPPE

An diesem E-Learning-Seminar II-Projekt sind folgende Personen beteiligt:
  1. Markus Wenzl
  2. Peter Breitfuss
  3. Stefan Häupl
Unser Ansprechpartner für "collabor Berlin" ist Herr Hohendorf. Für die Betreuung des Servers ist lt. Aussage von Hr. Hohendorf Martin Klein zuständig.


3. VORBEREITUNG

Erster Schritt war die Kontaktaufnahme mit Hr. Wagner bzw. Greifeneder vom idv-Institut. Diese stellten uns einen vorkonfigurierten Server auf Linux-Basis im Labor bereit. Da keiner von uns jemals mit dem Betriebssystem Unix bzw. Linux in Berührung gekommen ist, mussten wir zuerst einmal die "Basics" von Unix bzw. Linux erlernen. Dazu verwendeteten wir folgende Literatur und Internetquellen:

- Bücher:
  1. Umsteigen auf Linux (Eric Amberg & Kathrin Reeger, Knowware Verlag Osnabrück)
  2. Linux für Poweruser (selbe Autoren wie oben)
- CBT-Kurse:
  1. CBT-Kurse Linux (Infos bei -> ZID)
- Einsteigerquellen im Internet:
  1. Linux Wikipedia
  2. Linux User FAQ Wiki
  3. Überblick über Linux
  4. LINUX-Einführung (pdf, file-size: 1,7 MB)
  5. Linux.com (Linux-Distributionen u. Linkliste)
  6. SUSE Linux 9.2 Documentation (Handbuch als pdf zum Download erhältlich)

4. VORAUSSETZUNGEN

HARDWARE

  1. vorkonfigurierter Linux-Server auf Basis von SUSE Linux 9.1

SOFTWARE

  1. Apache Webserver (Website)
  2. Antville Software (Download)
  3. Java 2 SDK-Package (Download)
  4. MySQL für Linux (Download)
  5. PHP

5. VORGANGSWEISE

5.1 Erlernen der Basiskonzepte

Nach intensiver Einarbeitungsphase in Linux waren wir mit folgenden Basiskonzepten einigermaßen vertraut:
  1. Starten und Herunterfahren
  2. An- und Abmelden
  3. Allgemeine Kommandosyntax
  4. Benutzer- u. Berechtigungskonzepte unter Linux
  5. Verzeichnisstruktur
  6. Shell (= Kommandozeileninterpreter)
Die nachfolgende Grafik stellt nur einen Ausschnitt eines Linux-Systems dar und muss nicht in allen Einzelheiten auf jedes System zutreffen.

Abb.1: Linux-Verzeichnisstruktur

5.2 Installation der Software-Pakete

Nachdem wir uns auf der Seite "How to install Antville on Linux" informiert hatten wie die Installation von "ANTVILLE" vor sich geht, starteten wir das "collabor-Transfer-from berlin-to-Linz-Projekt".

Als erstes installierten wir das JAVA 2 sdk-Package, das uns im Archivformat "tar" zur Verfügung stand. Ein "tar-Archiv" wird mit folgendem Befehl ausgepackt:

"tar xfv [ARCHIVNAME] .tar"

Neben dem "tar"-Format zum Entpacken gibt es aber noch andere wie z.B. gz, bz2 oder zip. Die Installation des JAVA-Packages verlief unauffällig und problemlos, sodass wir dazu keinerlei Hilfe benötigt haben.

Nächster Schritt war dann die Installation von Apache als Frontend Server und Helma. Die Installation des Apache-Webservers machte uns wenig Probleme, jedoch bei der Konfiguration von Apache und Helma hatten wir etliche Probleme. Nach intensiven Kontakt mit Hr. Hohendorf und Hr. Greifeneder gelang es uns dann doch den Apache Webserver + Helma zum Laufen zu bringen. Sehr geholfen hat uns dabei folgender Artikel:

"How to configure Apache as frontend web server"

Zum Testen der Antville-Applikation fehlten uns jetzt noch die Installation der Datenbank (MySQL) sowie die Portierung der Management-Tools (PHP). Erst dann konnte die Antville-Applikation über den Internet-Browser (lokal) getestet werden.

Die Installation von MySQL erledigte sich sehr schnell. Probleme gab es vor allem beim Anmelden zur MySQL-Datenbank sowie beim Anlegen der Tabelle "AV_NEWUSER". Bei diesem sich lang hinauszögernden Problem gab uns dann Herr Hohendorf gute Tipps. Schlußendlich hatten wir auch dieses Problem im Griff.

Bei der Portierung der Management-Tools hatten wir genaue Instruktionen von Hr. Hohendorf bekommen. Dabei ging es hauptsächlich darum einie php-Skripts und php-Pfade mit Apache und Helma anzupassen. Dies machte uns soweit keine Probleme!

Da wir noch falsche Konfigurationseinstellungen bei Apache hatten und Antville noch nicht "lauffähig" war, benötigten wir erneut einen Termin bei Herrn Greifeneder, der uns dabei entscheidende Tipps zur Behebung unseres Problems gab. Nachdem wir nun den Apache Webserver, MySQL und Helma richtig konfiguriert hatten starteten wir den ersten Versuch um die Antville-Installation über den Aufruf eines lokalen Browsers im LINUX-Labor zu testen. Da auf dem Test-Server kein Browser installiert war bedienten wir uns folgender Tools:
  1. Putty (Zum Aufbau eines IP-Tunnels)
  2. WinSCP (Zugriff auf Verzeichnisstruktur von Linux)
Nach Konfiguration von Putty und IP-Zugangsdaten des Linux-Servers versuchten wir über einen sog. IP-Tunnel die Antville-Installation lokal zu testen. Nach mehreren Einstellungs-Problemen ist uns das auch gelungen und wir konnten zum ersten Mal die "Antville"-Applikation über den Browser begutachten.
Das stimmte uns natürlich sehr froh:).

5.3 Konfiguration der Basiseinstellungen im Antville-System (System-Setup)

In Bearbeitung...
Fortsetzung folgt!

pb

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