Medienproduktion

Das Programm der gegenständlichen Lehrveranstaltung Produktion und Gestaltung Interakitver Medien gleicht der Themenfülle und des Umfanges wegen, einem Wunsch an den Nikolaus, das Christkind und den Osterhasen zugleich. Das Ziel ist der Erwerb von umsetzbaren, in der Form von Aufgaben und Beispielen beweisbaren Kenntnissen. Die Methode beruht auf der Vermittlung von Basisinhalten, die es individuell, je nach Vorwissen und Intentionen der TeilnehmerInnen, selbständig zu ergänzen gilt. Ein Tutorium begleitet die Lehrveranstaltung. Der Themenrahmen beginnt mit der Wiederholung bereits behandelter, systemplanerischer Aspekte, um sogleich mit HTML, XHTML bzw. CSS fortzusetzen. In das Grundgerüst der „wohlformulierten“ HTML-Dokumente gilt es in weiterer Folge Bilder (Fotos, Grafiken) Tondokumente, Animationen oder Filme einzubinden, um der Multimedialität gerecht zu werden. Natürlich wollen die multimedialen Inhalte vorher fachgerecht erstellt und bearbeitet sein. Sollte nun der Eindruck einer Bastelstube entstehen, die kindlichen Werken entsprechende Collagen aus teilweise inkompatiblen Medien hervorbringt, so muss es eine Täuschung sein. Farben und Dokumentaufbau sollen stets beachtet werden und was andere ein ganzes Studium beschäftigt, nämlich Interface Design und Usability wollen auch noch angesprochen und natürlich berücksichtigt werden. Nehmen Sie sich daher die Zeit, die diese Lehrveranstaltung, wie für den Nikolo, das Christkind und den Osterhasen zugleich benötigt.